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»Ich will dich – Begegnungen mit Hilde Domin« ist ein Porträt der im Februar 2006 verstorbenen Dichterin. Das Gedicht »Nur eine Rose als Stütze« machte Hilde Domin (19092006) 1959 berühmt. Der Film begleitet die Lyrikerin in ihren letzten beiden Lebensjahren. Die Einsamkeit macht die einst Kämpferische zu schwach, um sich gegen die Kamera zu wehren. Die unerträglich naiven Fragen sorgen für ein letztes Aufbäumen der Dichterin: Was braucht man, um ein Gedicht zu schreiben? »Einen Stift!« »Ich will dich – Begegnungen mit Hilde Domin« ist eine grenzüberschreitend intime, letztlich belanglose Doku. Die Domin hat Besseres verdient. (Cinema)
»Ich will dich« ist ein sehr persönlicher, direkter Film über Werk und Leben der Dichterin Hilde Domin – gedreht von einer fast 70 Jahre jüngeren Filmemacherin: Anna Ditges hat die Grande Dame der deutschen Nachkriegsliteratur durch die letzten zwei Jahre ihres langen und spannungsreichen Lebens mit der Kamera begleitet.
Eine junge Filmemacherin entdeckt die Lyrik von Hilde Domin und beschließt, die berühmte Dichterin kennen zu lernen. Sie trifft auf eine wache, unkonventionelle 95-Jährige in einer Wohnung voller Bücher, Rosen und Erinnerungen – mit einer Lebensgeschichte, in der sich das letzte Jahrhundert spiegelt.
Hilde Domin, Jahrgang 1909, erzählt mit großer Offenheit aus ihrem spannungsreichen Leben: von ihrer Kindheit in Köln, von 20 langen Jahren im Exil, von der Rückkehr nach Deutschland und ihrer späten Karriere als Dichterin. Zum ersten Mal spricht sie vor der Kamera über Erwin, die große Liebe ihres Lebens, und über ihre Einsamkeit im Alter. Themen, die der individuelle Blick der Autorin in ausdrucksstarken Bildern festhält.
(Film Kino Text)
Pressestimmen zu dem Film »Ich will dich – Begegnungen mit Hilde Domin« von Anna Ditges:
Anna Ditges hat ein bewegendes Porträt der streitbaren Dichterin geschaffen. So quicklebendig wie die Dichterin ist auch der Film. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Der Film »Ich will dich« ist das letzte wichtige Dokument über die Dichterin. Ganz gefangen kommt man aus dem Kino und wendet seine Schritte zur nächsten Buchhandlung. (Berliner Zeitung)
Ein Gedicht, mit der Kamera geschrieben. Ein berührendes Porträt, persönlich, dicht und sehr direkt – ganz wie der Stil Domins. Ein spannendes Zeitdokument und eine angemessene Würdigung einer großen Persönlichkeit. (Kölner Stadt-Anzeiger)
»Ich will dich« ist ein intimer und bewegender Film, der in seiner Konzentration auf das Wesentliche der präzisen und schnörkellosen Lyrik der Hilde Domin gerecht wird. (Emma)
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