Balthus, Ernst Beyeler, Henri Cartier-Bresson, Jacques Dupin
»Ettore Sottsass – Der Sinn der Dinge«
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Ettore Sottsass – Der Sinn der Dinge
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Originaltitel |
Ettore Sottsass – Der Sinn der Dinge |
Genre |
Künstlerporträt |
Produktionsland/-jahr |
CH 2002 |
Produktion/Vertrieb |
NZZ Film/Film Kino Text |
Filmlänge |
58 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
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Kinostart |
2.8.2007 |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Balthus Ernst Beyeler Henri Cartier-Bresson Jacques Dupin |
Regisseur(e)
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Heinz Bütler
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Balthus, Ernst Beyeler, Henri Cartier-Bresson, Jacques Dupin
»Ettore Sottsass – Der Sinn der Dinge«
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Der Schweizer Designer Ettore Sottsass revolutionierte die Möbelgestaltung. (Cinema)
Ettore Sottsass ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Gestalter. Für das Weltunternehmen Olivetti entwarf er eine ganze Reihe legendärer Design-Klassiker.
1969 zum Beispiel eine knallrote Provokation aus Kunststoff, die ihn schlagartig weltberühmt machte: Die tragbare Schreibmaschine Valentine, ein vergnügt subversives Statement zu einer radikal neuen Art, Produkte zu entwerfen. 1980 war Sottsass Mitbegründer der legendären Gruppe Memphis, die das Design revolutionierte und zu einem Phänomen der Popkultur machte. Der Film »Ettore Sottsass – Der Sinn der Dinge« vermittelt ein lebendiges Bild davon, wie Sottsass’ Entwerfen und Bauen die Welt der Dinge unablässig in eine einzigartige heitere, melancholische, berührende und geistreiche Welt der Emotionen und Sinne verwandelt. (Film Kino Text)
Ettore Sottsass, geboren am 14. September 1917 in Innsbruck, ist Architekt und Designer von Einrichtungsgegenständen, welche er vorwiegend in der von ihm stark geprägten Stilrichtung des »Anti-Designs« gestaltete, wodurch er international bekannt und erfolgreich wurde.
1935 fing er ein Studium am Polytechnikum in Turin an, welches er 1939 mit Diplom abschloss. 1957 wurde Sottsass künstlerischer Leiter von »Poltronova«. Er experimentierte mit dem neuen materiellen Fiberglas und benutzte es, um zeitgenössische Möbel und Beleuchtung zu entwickeln.
Seinen größten Erfolg hatte Sottsass jedoch als Designer. Die Zusammenarbeit mit dem internationalen Unternehmen Olivetti begann 1958, und bald erregten seine unkonventionellen Entwürfe Aufsehen. Im Speziellen die tragbare Schreibmaschine »Lettera De Luxe« (1965).
Die Pop-Art beeinflusste die Innenausstattung seiner »Gughelmo Bar« in Mailand und die Möbelkollektion für Poltrona 1965-1967.
Seine Entwürfe wenden sich gegen den repräsentativen Besitzcharakter der Gegenstände, denn vielmehr brachte Sottsass die Alltagskultur in seinen Designs spielerisch zum Ausdruck. Sottsass brachte es so in kurzer Zeit zu einem führenden Vertreter des »Anti-Designs«.
Der »Micky-Maus-Tisch« für das Unternehmen Bonacina (1972) und der »Gelbe Sekretärstuhl« für Olivetti (1973) fügen seiner radikalen Abwendung vom traditionellen Entwurf ein Element der Ironie und des Humors hinzu.
1980 gründete er sein eigenes Unternehmen, die »Ettore Sottsass Associati«. Sehr erfolgreich war auch die 1981 von ihm gegründete Memphis-Design-Gruppe, ein Designbüro das dem Internationalen Stil sein Ende verkündete und seinen Namen mit der Wende zum emotionalen Design und der Postmoderne verknüpfte.
Mehrere Ausstellungen über Sottsass’ Lebenswerk wurden bereits durchgeführt, so zum Beispiel auf der Biennale in Venedig im Jahr 1976, im Centre Pompidou in Paris, (1994), im Design-Museum London 2007.
(Wikipedia.de)
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