Henning Peker, Tom Jahn, Steffi Kühnert, Gabriela Maria Schmeide
»Elbe«
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Elbe
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Manchmal haben Menschen, die sich nie begegnet sind, den gleichen Traum
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Originaltitel |
Elbe |
Genre |
Filmdrama |
Produktionsland/-jahr |
D 2006 |
Produktion/Vertrieb |
Zorro Film |
Filmlänge |
92 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Kinostart |
24.5.2007 |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Henning Peker Tom Jahn Steffi Kühnert Gabriela Maria Schmeide Vilma Fischer Paul Räuber |
Regisseur(e)
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Marco Mittelstaedt
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Henning Peker, Tom Jahn, Steffi Kühnert, Gabriela Maria Schmeide
»Elbe«
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Die Elbe ist ein langer ruhiger Fluss – und wer auf ihr entlangschippert, kommt fast zwangsläufig schon bald ins Grübeln. Zwei arbeitslose Binnenschiffer machen sich auf den Weg zu neuen Ufern. Fazit: Tolle Darsteller, einige wirklich anrührende Szenen – und zwischendurch viel gemütliches Geplätscher. (Cinema)
Gero und Kowsky verlieren ihren Job als Binnenschiffer auf der Elbe. Gero versucht sich als Wassertaxichauffeur, während Kowsky, von der Familie verlassen, sein Geld verspielt – und damit eigentlich auch den gemeinsamen Kahn. Gero dampft wütend ab, lässt sich aber doch von Kowsky überreden nach Hamburg zu schippern, weil dort angeblich ein Job winkt, eine Notlüge von Kowsky. (CinemaxX CineNews)
Zwei alte Freunde verlieren ihren Arbeitsplatz als Binnenschiffer auf der Elbe. Während der bodenständige Gero versucht, wieder Fuß zu fassen, setzt der leichtsinnigere Kowsky immer wieder Freundschaft und Leben aufs Spiel. Trotz allem machen sie sich gemeinsam auf den Weg von Dresden nach Hamburg, in der Hoffnung auf neue Arbeit, eine neue Liebe, ein neues Leben. Aus alter Gewohnheit ist ihre Straße die Elbe.
Kowsky und Gero sind ein eingespieltes Team. Seit 20 Jahren befahren sie auf ihrem Frachtkahn die Elbe. Zusammen mit dem Fluss bilden sie ein unschlagbares Gespann. Doch ihr ungebundenes Leben gerät ins Wanken, als ihnen die Reederei unerwartet kündigt. Für beide bricht eine Welt zusammen. Kowsky muss feststellen, dass seine Familie sich längst von ihm entfernt hat: Seine Frau hat einen Liebhaber und sein Sohn nimmt ihn nicht ernst. Er resigniert – vertrinkt und verspielt sein letztes Geld. Gero versucht sich durchzuschlagen, indem er sein Segelboot zu einem »Wassertaxi für Verliebte« umfunktioniert.
Doch da Kowsky nicht wie vereinbart die Raten für das Boot bezahlt hat, soll es vom Gerichtsvollzieher beschlagnahmt werden. Wütend flieht Gero mit dem Boot – mit Kowsky will er nichts mehr zu tun haben. Doch der folgt ihm, bis Gero ihn wieder mit auf das Schiff nimmt. Kowsky behauptet, eine Arbeit bei einer Reederei in Hamburg in Aussicht zu haben, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, auf ihrem Fluss – der Elbe.
In Wittenberg stockt Gero die Reisekasse auf, indem er in einem Gemüsemarkt arbeitet, wo er sich in die Verkäuferin verliebt. Doch Kowsky drängt Gero zur Weiterfahrt, bis die Polizei das Boot schließlich beschlagnahmt. Mit einem gestohlenen Ruderboot setzen sie ihre Reise fort. In Magdeburg nimmt Gero vorsichtig Kontakt zu seiner Tochter auf, die ihn nicht kennt und von der er bisher nur Fotos gesehen hat. Sie macht eine Ausbildung in einem Hotel, und Gero unterhält sich mit ihr an der Rezeption. Sein Geheimnis behält er für sich, doch er weiß, sie haben einen gemeinsamen Traum: den Ayers Rock in Australien mit eigenen Augen zu sehen.
Während Gero immer mehr Verantwortung für sein Leben übernimmt, lässt Kowsky sich treiben. Im Hinterzimmer einer Kneipe lässt er sich auf ein Kartenspiel ein und wird von seinen zwielichtigen Mitspielern betrogen. Doch Kowksy weiß sich durch einen ganz eigenen Trick zu helfen: Schon seit der Kindheit hat er die Fähigkeit, aus jedem beliebigen verdeckten Kartenspiel die Herz Dame zu ziehen. Seinen Herausforderern gefällt das natürlich gar nicht. Gerade als die Situation brenzlig wird, kommt Gero und hilft seinem Freund aus der Misere. Und Kowsky wird noch einiges über den Wert von Freundschaft, Solidarität und Bindungen lernen.
ELBE – ein ruhiger und tiefgehender Film über Verlieren, Suchen und Finden. Über Freiheit, Träume und Verantwortung. Über Weggehen und Ankommen. Und den Fluss, der den großen und kleinen Geschichten des Lebens als Bühne dient.
(Zorro Film)
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