»Der Mongole«, Sergej Bodrows erstes Epos von geplanten drei über Dschingis Khan, verzichtet auf gängige Actionformeln und entzieht sich westlichen Sehgewohnheiten. (Blickpunkt:Film)
Erbitterte Kämpfe markieren den Weg zur Macht. »Der Mongole« ist ein bildgewaltiger Historienfilm über das Leben von Dschingis Khan. Fazit: »Der Mongole« ist ein kraftvolles Epos über Jugend und Aufstieg des legendären Dschingis Khan vor grandioser Naturkulisse. (Cinema)
Ein außergewöhnlicher Historienfilm von Sergei Bodrov: In seinem Epos »Der Mongole« über Dschinghis Khan verzichtet er auf Pathos und üppige Schlachtengemälde. Stattdessen legt er Wert auf die Schilderung von Tradition und Kultur seiner Figuren – ähnlich wie bei Filmen wie »Samsara« und »Atanarjuat«. Der junge Nomade Temudgin wächst in der Freiheit der Steppe auf, bis sein Vater, der Clanführer, vergiftet wird. Temudgin verbringt Jahre in der Gefangenschaft. Als seine Frau Borte entführt wird, versucht er sie mit getreuen Kämpfern zurückzuholen. Doch muss er sich der Übermacht der Gegner ergeben und wird erneut Sklave. (CinemaxX CineNews)
Wer zwei Stunden lang in ein archaisches Stammesleben unter den tausenden Himmelsfarben von Wüste und Steppe entführt werden will, der ist bei »Der Mongole« genau richtig. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
»Der Mongole«, der als Kandidat für Kasachstan als »Bester fremdsprachiger Film« 2008 ins Oscar-Rennen ging, erzählt von dem monumentalen Aufstieg des jungen Temudgin zu einem der legendärsten Stammesführer der Geschichte: Dschingis Khan. Das epische Werk des preisgekrönten russischen Regisseurs Sergei Bodrov (»´Der Kuss des Bären«, »Gefangen im Kaukasus«) wurde mit insgesamt acht russischen Filmpreisen ausgezeichnet (sechs »NIKAs« sowie zwei »Goldene Adler«) und war nominiert für den Oscar 2008 in der Kategorie »Bester fremdsprachiger Film«.
Sommer 1172. Temudgin, Sohn eines Khans, findet in dem Mongolenmädchen Borte seine große Liebe. Eine Liebe, die Jahre voller Gewalt, Leid und Tod überstehen wird. Die Entführung Bortes durch einen verfeindeten Stamm gleicht Temudgin einer Kriegserklärung. Er zieht in einen opferreichen Kampf für seine Liebe und erkennt seine Bestimmung: Er muss als Khan aller Mongolen sein Volk vereinen und in eine sichere Zukunft führen ...
Gedreht an Originalschauplätzen in der Mongolei, lässt »Der Mongole« eine längst vergangene, bedeutende Episode der Weltgeschichte wieder aufleben – das Leben und die Legende von Dschingis Khan, der 1162 als Temudgin, Sohn eines mongolischen Clanchefs, geboren wurde. Regisseur Sergei Bodrov und sein Ko-Autor Arif Alijev hielten sich für ihre Nacherzählung der frühen Jahre Dschingis Khans an die Erkenntnisse führender Geschichtswissenschaftler.
Sie zeigen ihn von seiner gefahrvollen Kindheit bis zu seinem Sieg in der Entscheidungsschlacht um die Vorherrschaft bei den Mongolen als vielschichtige Persönlichkeit; eben nicht als das Klischee vom gnadenlosen Monster, sondern als mitreißenden, furchtlosen und visionären Anführer.
Presse und Publikum der Filmfestivals in Toronto und Rom zeigten sich zugleich bewegt und begeistert vom neuen epischen Werk des preisgekrönten russischen Regisseurs Sergei Bodrov (»Der Kuss des Bären«, »Gefangen im Kaukasus«).
Der gefeierte japanische Shooting-Star Tadanobu Asano (»Zatoichi – Der blinde Samurai«) verkörpert den legendären Eroberer. Ihm zur Seite stehen die Newcomerin Khulan Chuluun als Temudgins mutige Frau Borte und der chinesische Schauspieler Sun Hong Lei (»Heimweg – The Road Home«) als sein Blutsbruder und späterer Todfeind Jamukha. Vor einer atemberaubenden landschaftlichen Kulisse fügen sich Kampfszenen und emotionale Momente zu einer dramatischen Geschichte des Überlebens und des Triumphs einer willensstarken Persönlichkeit – und zu einer ergreifenden, zeitlosen Liebesgeschichte.