Dalai Lama »Dalai Lama Renaissance – Eine Reise, die die Welt verändern sollte« Kritiken Infos aktuelle Angebote
»Dalai Lama Renaissance« ist die Dokumentation über eine Zusammenkunft 40 Wissenschaftler, die fünf Tage lang mit dem Dalai Lama die Probleme der Welt diskutieren. Hohe Erwartungen liefen dem Treffen voraus, bei dem sich die westlichen Professoren, Denker und Künstler ein ganz unbescheidenes Ziel setzten: Sie wollen die Welt verändern. Derartiger Größenwahn wird im Lauf der sich sehr spiritualistisch gebenden Dokumentation von Khashyar Darvich durch den chaotischen Verlauf der Diskussionsrunde geläutert. Intellektuelle Inhalte vermittelt der von einer Suche nach allgemeingültiger Wahrheit beseelte Film nur wenig. Vielmehr demonstriert er – unfreiwillig? –, wie die Egos von sich selbst Eingenommener aufeinanderprallen. (VideoMarkt)
Fünf Tage lang diskutieren 40 Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler mit dem Dalai Lama über die Probleme der Welt und wie man sie lösen kann. Anders gewendet: Darvich beobachtet die ohne Zweifel engagierten Menschen dabei, wie sie an einer unzulänglich strukturierten Tagung viel von hegelianischer Synthese schwadronieren, aber nicht mal über die Formulierung einer These hinauskommen. Ihre Hoffnung auf einen Weg aus der Krise wird im Dickicht hitziger, wenngleich harmloser Dispute begraben. So sympathisch ist schon lange keine Tagung mehr gescheitert, erleben die ergebnisorientierten Abendländer doch ihr blaues Wunder. (Blickpunkt:Film)
»Dalai Lama Renaissance« ist ein Dokumentarfilm über eine Reise, die die Welt verändern soll. Der Dalai Lama ist einer der anerkanntesten Menschen unserer Zeit. Lassen sich mit ihm die Probleme unserer Welt lösen?
Zu Beginn dieses Jahrtausends lud der Dalai Lama vierzig Menschen zu sich ein – führende und innovative Denker der westlichen Kultur. Man traf sich in seiner Residenz in Nordindien, in den Bergen des Himalaya, zu einem wahrlichen Gipfeltreffen um die aktuellen Probleme unserer Welt zu diskutieren und nach Lösungsansätzen zu suchen.
Regisseur und Produzent Khashyar Darvich hielt das einwöchige Ereignis mit einem 18-Mann-Filmteam fest und hielt als Dokumentation fest, was die Welt verändern wird. Als Erzähler konnte der Regisseur Hollywood-Star Harrison Ford gewinnen.
(Horizon Film)
Die Enthüllung des »inneren Tibets«. Dalai Lama Renaissance begleitet dokumentarisch vierzig auf ihrem Gebiet weltweit führende Experten zu einem Workshop der besonderen Art mit dem Dalai Lama.
Die Reise beginnt in Indien mit dem Aufeinandertreffen von engagierten Buddhisten, Katholiken, Philosophen und Physikern, die die Annäherung zwischen Quantenphysik und ultimativer Wirklichkeit aufzeigen wollen.Das Ziel aller ist eine Methodik zu entwickeln, um einen gesellschaftlichen Wandel herbeizuführen und auf neuem Weg die Welt in Ordnung zu bringen. Die aus dem Workshop gewonnenen Einsichten und brillanten Ideen sollen dem 14. Dalai Lama präsentiert werden.
Was sich jedoch hier entfaltet, liegt jenseits aller Erwartungen. Bereits am ersten Tag des Workshops treten Konflikte auf. Diese sehr gebildete und wohlerzogene Gruppe verliert sich in impulsiven Diskussionen über die Umsetzung des Treffens und revoltiert sich gegenseitig. Was ein harmonisches Zusammenspiel von vielseitigen Intelligenzen hätte werden sollen führt zu einem lauten Kampf des Egos.
Inmitten des Chaos ergreift der Dalai Lama, der sich als nichts anderes als einen »einfachen Mönch« bezeichnet, das Wort. Und was er sagt und wie er es sagt, klingt wie glasklare Glockeschläge, die alle miteinander in Konflikt stehenden mentalen Verwirrungen zerschmettert und die Aufmerksamkeit zurück auf die Menschenebene bringt. Dann beginnt die Transformation der Teilnehmer. Was immer ihr inneres Leuchten beschattete, fällt weg. Mitgefühl. Freude. Glück breitet sich stattdessen aus und eröffnet nun einen Raum um das gemeinsam gesetzte Ziel zu erreichen.
»Dalai Lama Renaissance« ist eine wunderschöne und frische Sichtweise auf den Dalai Lama sowie auf uns in der Welt, die Fürsorge tragen.
(Horizon Film)
Im Jahr 2000 entschied Regisseur und Produzent Khashyar Darvich, dass die beste Art und Weise, wie er seine Lieblings-Projekte unterstützen konnte, darin bestand, Filme im Rahmen einer gemeinnützigen Stiftung zu produzieren. Daher gründete er die gemeinnützige Stiftung »The Wakan Foundation for the Arts«, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, der Menschheit und dem höchsten Wohl über die Künste zu dienen und sie zu inspirieren.
Einer von Darvichs Freunden, Jerry Jampolsky, den er für ein früheres Projekt interviewt hatte, wurde zu einer Konferenz mit dem Dalai Lama in Dharamsala, Indien, eingeladen, um einige Probleme der Welt zu lösen. Die Organisatoren benötigten eine Dokumentations-Crew, und Jampolsky empfahl Darvich und Wakan Films, weil im der Geist und die Inspiration gefielen, mit der sie gearbeitet hatten, als sie Jampolsky filmten und interviewten.
Darvich und Wakan Films wurden dem Dalai Lama-Dokumentationsprojekt acht Wochen vor der Abreise nach Indien angeboten. Darvich fand eine inspirierte und professionelle Filmcrew aus der Gegend von San Francisco, die sich bereit erklärte, nach Indien zu fahren und 14-Stunden am Tag zu arbeiten, um das Ereignis zu filmen. Aus den 140 Stunden Videomaterial, die das 18-köpfige Team mit fünf Kameras aufnahm, entstand Darvichs aktueller Dokumentarfilm »Dalai Lama Renaissance«.