Crusoe Kurddal, Jamie Gulpilil, Richard Birrinbirrin, Frances Djulibing
»10 Kanus, 150 Speere und 3 Frauen«
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10 Kanus, 150 Speere und 3 Frauen
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Originaltitel |
Ten Canoes |
Genre |
Historisches Comedydrama |
Produktionsland/-jahr |
AUS 2006 |
Produktion/Vertrieb |
Alamode/24Bilder |
Filmlänge |
90 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Kinostart |
9.8.2007 |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Crusoe Kurddal Jamie Gulpilil Richard Birrinbirrin Frances Djulibing |
Regisseur(e)
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Rolf de Heer
Peter Djigirr
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Crusoe Kurddal, Jamie Gulpilil, Richard Birrinbirrin, Frances Djulibing
»10 Kanus, 150 Speere und 3 Frauen«
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»10 Kanus, 150 Speere und 3 Frauen« ist der außergewöhnlichste Film des Monats: das Leben der Aborigines vor 1000 Jahren – eine mystische Reise in die Vergangenheit. Lange bevor die weißen Siedler den australischen Kontinent eroberten, lernt ein junger Aborigine-Krieger eine wichtige Lektion fürs Leben. Fazit: Aborigines im Outback – Die originelle Erzählung »10 Kanus, 150 Speere und 3 Frauen« besticht durch ihre Schlichtheit und leisen Humor. (Cinema)
Die Geschichte der australischen Aborigines ist alt. Sehr alt sogar. Geschätzt wird, dass sie vor 40.000 bis 50.000 Jahren über Landbrücken von Südostasien in den Norden Australiens kamen. Dort lebten sie bis zur Einwanderung durch die Europäer im Einklang mit der Natur. Ihre mythenumrankte Geschichte erzählten sich die Aborigines stets mündlich weiter. Auch Rolf de Heers in den nördlichen Sumpfgebieten spielendes Filmdrama »10 Kanus, 150 Speere und 3 Frauen« setzt auf dieses erzählerische Stilmittel – und bringt das einfache und doch von komplexen Regeln bestimmte Leben einer Gruppe von Ureinwohnern eindrucksvoll auf die Leinwand. (Arthouse)
Vor langer Zeit lebte das Volk der Ramingining ungestört in den Sümpfen im Norden Australiens. Der junge Dayindi (Jamie Gulpilil), der mit seinem Stamm zum ersten Mal auf Enteneierjagd geht, begehrt die jüngste der drei Frauen seines älteren Bruders. Um ihm auf den richtigen Weg zu führen, wird ihm eine Geschichte erzählt, die sich in uralten, mythischen Zeiten zugetragen hat – eine Geschichte über eine fehlgeleitete Liebe, über Kidnapping, Hexerei und Rache.
Der Niederländer Rolf de Heer (»Bad Boy Bubby«, »The Tracker«) hat »10 Kanus, 150 Speere und 3 Frauen« mit Ureinwohnern Australiens in deren eigenem Dialekt gedreht. Gerade die intensive Zusammenarbeit mit den Bewohnern der Region Ramingining sowohl beim Verfassen des Drehbuchs, als auch bei den im Film verwendeten Gegenständen, wie Kanus, Speere und Hütten, machen de Heers Film so authentisch. Entstanden ist eine poetische Fabel, eine augenzwinkernde Expedition zu den Wurzeln der Menschheit.
»10 Kanus, 150 Speere und 3 Frauen« erhielt bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes 2006 den Spezialpreis der Jury »Un certain regard«.
(Alamode Filmverleih)
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