»Jodie Foster«
VIP Datenbank Filmstars
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Jodie Foster
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Schauspielerin, Regisseurin, Produzentin
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Jodie Foster
Filmographie Kinofilme & DVDs (Auswahl)
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Jodie Foster, Abigail Breslin, Gerard Butler, Christopher Baker, Peter Callan, Michael Carman
Die Insel der Abenteuer
Regisseur: Mark Levin, Jennifer Flacket
Abenteuerfilm, USA 2008
Auf einer einsamen, tropischen Insel lebt die junge Nim mit ihrem Vater Jack und ihren exotischen Tierfreunden. Nim liest leidenschaftlich gerne Bücher, vor allem schwärmt sie von den Abenteurern ihres großen Helden Alex Rover. Als ihr Vater in Seenot gerät und die Insel von ungebetenen Besuchern bedroht wird, bittet sie Alex um Hilfe. Nim ahnt nicht, dass hinter ihrem ... » mehr
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Jodie Foster, Naveen Andrews, Terrence Howard, Nicky Katt, Mary Steenburgen, Luis Da Silva Jr.
Die Fremde in dir
Regisseur: Neil Jordan
Psychothriller, USA/AUS 2007
Die New Yorker Radiomoderatorin Erica ist glücklich liiert mit einem Arzt. Ihr Leben gerät aus den Fugen, als das Paar von Schlägern angegriffen wird und ihr Mann dabei getötet wird. In ihrer Verzweiflung und Enttäuschung über die ergebnislose Polizeiarbeit greift sie selbst zur Waffe – erst zurückhaltend, doch bald immer routinierter ... » mehr
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Denzel Washington, Clive Owen, Jodie Foster, Christopher Plummer, Willem Dafoe, Chiwetel Ejiofor
Inside Man
Regisseur: Spike Lee
Actionthriller, USA 2006
Detective Miller wird mit einem Einsatzteam zu einem Banküberfall gerufen. Doch dies ist kein gewöhnlicher Banküberfall. Der Kopf der Geiselnehmer ist hochintelligent, kaltblütig, nervenstark und überzeugt seinen Plan des »perfekten Bankraubs« in die Tat umzusetzen. Die Situation entwickelt sich zu einem Katz-und-Maus Spiel zwischen Miller und dem Bankräuber ... » mehr
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Jodie Foster, Anthony Hopkins, Scott Glenn, Ted Levine, Anthony Heald, Kasi Lemmons
Das Schweigen der Lämmer
Regisseur: Jonathan Demme
Thriller, USA 1991
Die FBI-Agentin Clarice Starling bekommt einen Spezialauftrag: Mit Hilfe des brillanten Psychiaters Hannibal Lecter soll sie versuchen, einen Serienkiller zu fassen. Die Zeit drängt, denn »Buffalo Bill« hat bereits ein neues Opfer in seiner Gewalt. Was das Team Starling/Lecter zu einem besonderen macht: Lecter ist selbst ein verurteilter Mörder mit kannibalischen Neigungen ... » mehr
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Robert De Niro, Cybill Shepherd, Peter Boyle, Jodie Foster, Harvey Keitel, Albert Brooks
Taxi Driver
Regisseur: Martin Scorsese
Psychothriller, USA 1976
Ein verstörter Vietnamveteran arbeitet jetzt in New York als Nachtschicht-Taxifahrer. Der viele Schmutz, die Brutalität und die Unmenschlichkeit, die er erlebt hat, haben ihn zum Einzelgänger gemacht. Schwierigkeiten im Alltag und seine verbotene Beziehung zu einer 14-jährigen Prostituierten lassen ihm nur einen Ausweg: die Gewalt ... » mehr
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Die zweifache Oscar-Preisträgerin Jodie Foster gewann den ersten Oscar für ihre bewegende Darstellung eines Vergewaltigungsopfers in »Angeklagt« (1988), die ihr auch den Golden Globe und den Preis des National Board of Review (branchenunabhängige Institution zur Förderung der Filmkunst) einbrachte. Den zweiten Oscar gewann sie 1991 für den auch als Bester Film ausgezeichneten »Das Schweigen der Lämmer«. Fosters Leistung als FBI-Spezialagentin Clarice Starling in diesem Film wurde auch mit dem Golden Globe, dem Preis der British Film Academy (BAFTA) sowie den Preisen der Filmkritiker in New York und Chicago gewürdigt.
Ihre erste Oscar-Nominierung erhielt Jodie Foster als 14-Jährige mit ihrem Auftritt in Martin Scorseses »Taxi Driver« (1976). Damit gewann sie die Preise der US-Filmkritiker und der Filmkritiker in Los Angeles. Im selben Jahr wurde sie als bisher einzige amerikanische Darstellerin gleichzeitig mit zwei BAFTA-Preisen ausgezeichnet – als Beste Nebendarstellerin und als Beste Nachwuchsdarstellerin – in »Taxi Driver« und »Bugsy Malone«. Ihre aktuellste Oscar-Nominierung bekam Foster 1994 für ihre Titelrolle in »Nell«, mit der sie auch den Preis der Screen Actors Guild (US-Gewerkschaft der Film- und TVSchauspieler) gewann. Bei diesem Film fungierte sie erstmals als Produzentin.
Derzeit dreht Jodie Foster »Nim’s Island« mit Abigail Breslin und Gerard Butler. Zuletzt war sie in Spike Lees »Inside Man« und im Thriller »Flightplan – Ohne jede Spur« zu sehen und absolvierte einen Gastauftritt in Jean-Pierre Jeunets »Mathilde – Eine große Liebe«. Insgesamt ist sie in über 40 Filmen aufgetreten, darunter in David Finchers »Panic Room«; Andy Tennants »Anna und der König«; Robert Zemeckis’ »Contact«; »Maverick – Den Colt im Gürtel, ein As im Ärmel« mit Mel Gibson und James Garner; »Sommersby« mit Richard Gere; Woody Allens »Schatten und Nebel«; »Katies Sehnsucht«; »Siesta«; »Five Corners – Pinguine in der Bronx«, der ihr den Independent Spirit Award einbrachte; Claude Chabrols »Das Blut der anderen«; Tony Richardsons »Hotel New Hampshire« und Adrian Lynes »Jeanies Clique«. Foster spricht mehrere Sprachen und synchronisiert alle ihre Filme auf Französisch.
Jodie Foster begann ihre Karriere im Alter von drei Jahren als »The Coppertone Girl« in einem berühmten TV-Werbespot. Bald profilierte sie sich als einer der erfolgreichsten Kinderstars ihrer Generation. Ihr Spielfilmdebüt gab sie 1972 mit »Napoleon & Samantha – Flucht in die Wildnis«. Es folgte die Rolle der Becky Thatcher in der Musicalversion von »Tom Sawyers Abenteuer« (1973). 1974 zeigte Foster eine überragende Leistung in Martin Scorseses Hit »Alice lebt hier nicht mehr«. Zwei Jahre später besetzte Scorsese sie in der Schlüsselrolle der jungen Prostituierten Iris in »Taxi Driver« – insgesamt war sie in jenem Jahr 1976 in fünf Filmen zu sehen: in »Bugsy Malone«, »Echos eines Sommers«, »Das Mädchen am Ende der Straße« und in der Originalversion »Ein ganz verrückter Freitag«. Dafür erhielt sie ihre erste Golden Globe-Nominierung.
1991 gab Jodie Foster ihr Spielfilmregiedebüt mit dem berühmten »Das Wunderkinde Tate«, in dem sie auch eine Hauptrolle spielte. 1995 inszenierte und produzierte Foster »Familienfest und andere Schwierigkeiten« mit Holly Hunter, Anne Bancroft und Robert Downey Jr.
1992 gründete Jodie Foster ihre Produktionsfirma Egg Pictures. Neben »Nell« und »Familienfest und andere Schwierigkeiten« produzierte die Firma die Spielfilme »Waking the Dead – Im Auftrag der Toten« und »Lost Heaven«, in dem Foster auch auftrat. 1998 fungierte Foster als Executive Producer des Showtime-Films »Baby Blues«, der den begehrten Peabody Award (für sozial relevante Sendungen) gewann sowie vierfach für den Emmy und dreifach für den Golden Globe nominiert wurde – darunter jeweils in der Kategorie Bester TV-Film. Egg Pictures brachte auch den preisgekrönten französischen Film »Hass« in die amerikanischen Kinos.
1985 machte Jodie Foster an der Yale University in New Haven/Connecticut ihren Bachelor in Literatur mit Auszeichnung.
(Warner Bros. Pictures)
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