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Wie wir die Welt von morgen erschaffen.
Wir leben schon längst im »Anthropozän«, der »Menschenzeit« – einer Epoche, in der jeder Einzelne daran mitwirkt, die Erde tiefgreifend und langfristig zu verändern. Der Mensch erschafft neue Landschaften, greift in das Weltklima ein, leer die Meere, erzeugt neuartige Lebewesen. Aus der Umwelt wird eine »Menschenwelt« – doch sie ist geprägt von Kurzsichtigkeit und Raubbau.
Entwickeln wir nun die Reife, unsere Macht für eine lange Zukunft zu nutzen? Der renommierte Wissenschaftsjournalist Christian Schwägerl beschreibt den steilen Aufstieg unserer Art. Er analysiert, warum sich vor allem die Menschen im Westen bewusst mäßigen und zugleich die Kräfte der Wissenschaft neu mobilisieren müssen. Es gibt eine Chance für ein fruchtbares Zeitalter des Menschen – jetzt.
(Riemann Verlag)
Wir leben in einer Epoche, in der der Mensch seinen Planeten in atemberaubender Geschwindigkeit verändert – und zerstört. Dieses Buch ist eine Mahnung, die zum Handeln aufruft, damit die nächste Erdepoche nicht ohne uns stattfindet.
Der renommierte Wissenschaftsjournalist Christian Schwägerl beschreibt, warum wir schon längst im »Anthropozän«, der Menschenzeit leben – einer Epoche, in der der Mensch dabei ist, seinen Planeten in atemberaubender Geschwindigkeit zu verändern.
Die Technologien der Neuzeit haben eine explosionsartige Produktionssteigerung ermöglicht, begleitet von einem dramatischen Bevölkerungswachstum. Rapider Klimawandel, Artensterben und ein zunehmend fragiles Ökosystem hängen wie ein Damoklesschwert über dem ungebremsten Aufstieg einer Spezies, die die Erde unwiederbringlich verändert hat.
Wir leben in jeder Beziehung auf Pump und maßen uns eine Mitschöpferrolle an, für die wir möglicherweise nicht reif genug sind. Der Weg kann aber nicht zurückführen in eine idealisierte Vergangenheit, sondern nur vorwärts in eine Welt, in der die Wissenschaft der Nachhaltigkeit dient und Selbstbeschränkung die Tugend eines gemeinschaftsfähigen Zukunftsmenschen ist.
Ein im wahrsten Sinn des Wortes epochales Buch, das dem kurzsichtigen Kleinklein der Tagespolitik ein großes Bild der Menschheitsentwicklung entgegensetzt. Eine Mahnung, die aufrüttelt und zum Handeln aufruft – damit die nächste Erdepoche nicht ohne uns stattfindet.
(Riemann Verlag)
»Christian Schwägerl beschreibt brilliant, wie tiefgreifend wir Menschen die Erde verändern. Er erklärt, was es für unseren Alltag bedeutet, dass wir im Anthropozän leben, dem geologischen Zeitalter des Menschen.«
(Prof. Dr. Paul J. Crutzen, Nobelpreisträger für Chemie, 1995)
Christian Schwägerl gehört zu den profiliertesten Wissenschaftsjournalisten der deutschen Medienlandschaft. Mit Umweltthemen befasst er sich schon seit 20 Jahren. Seit 2007 arbeitet er als Redakteur mit den Schwerpunktthemen Umwelt-, Energie- und Forschungspolitik für den Spiegel.
Zuvor war er für die Berliner Zeitung sowie für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig. Christian Schwägerl erhielt mehrere renommierte Preise für journalistische Leistungen. Er lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin.
(Riemann Verlag)
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