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»Ich komme aus des Moines. Irgendjemand muss es schließlich tun«. Als der kleine Bill einen mottenzerfressenen Pullover mit aufgenähtem Blitz im Keller findet, hat er dafür nur eine Erklärung: Er ist gar kein Erdling, sondern ein Abgesandter des Planeten Elektro. Sein Verdacht erhärtet sich, als er in hellgrünen Caprihosen eingeschult wird, die nur seine Mutter geschmackvoll findet. Endgültige Gewissheit erlangt der sechsjährige Bill dann, als er aus genau dem Einweckglas, in das er immer pinkeln soll, wenn es schnell gehen muss, Dessertpfirsiche serviert bekommt. Bill Bryson reist in seinen einzigartigen Erinnerungen zurück in das Amerika der 1950er-Jahre, wo die ersten elektrischen Dosenöffner, die ersten Kugelschreiber und Mikrowellen – und der erste Sohn der Familie Bryson Begeisterung auslösten. Wie DDT und Fertiggerichte, Zigaretten, Pressgemüse und radioaktiver Niederschlag übrigens auch. (Goldmann)
Pressestimmen zu dem Buch »Mein Amerika – Erinnerungen an eine ganz normale Kindheit« von Bill Bryson:
Wie Bill Bryson die Schwächen und Absurditäten des Alltags einer ganzen Epoche wieder aufleben lässt, das sucht seinesgleichen. (Sunday Telegraph)
Bitte lesen: Bill Bryson schreibt wie ein Engel. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
»Mein Amerika« von Bill Bryson ist wahrscheinlich das witzigste Buch, das Sie dieses Jahr lesen werden. Nein, das witzigste Buch, das Sie jemals lesen werden! (Sydney Morning Herald)
»Frühstück mit Kängurus«, »Eine kurze Geschichte von fast allem« oder »Picknick mit Bären« – mit diesen amüsanten Werken hat Bill Bryson schon viele Leser begeistert. Und die Bryson-Fangemeinde wächst und wächst. Vor allem in England, wo man ihn als erfolgreichsten Sachbuchautor der Jetztzeit feiert. Die britische Zeitung »Times« würdigt ihn gar als »witzigsten Reiseschriftsteller auf Erden«. Und dass dem gebürtigen US-Amerikaner genau dort so viel Ehre widerfährt, hängt sicher auch mit dem sprichwörtlichen britischen Humor zusammen, dem sich Bill Bryson verschrieben hat und der auch in seinem Buch »Mein Amerika- Erinnerungen an eine ganz normale Kindheit« nicht zu kurz kommt.
Der Buchtitel ist dabei Programm, es geht wie schon in anderen Werken um seine Heimat USA, genauer gesagt um Des Moines. Nie gehört? Na, dann wird es Zeit, das Provinznest in Iowa kennenzulernen. Besser und humorvoller als von Bill Bryson beschrieben wird das wohl kaum gelingen. Gut, es handelt sich nicht um das heutige Des Moines, sondern um das seiner Jugend in den 50er-Jahren, aber das ist nicht weniger spannend. Vor allem weil es irgendwie auch die Jugend des ganzen Landes war. Genau genommen hat Bryson daher gleich zwei Biographien geschrieben, die von sich selbst und die seiner Heimat.
Zwischen die Lausbubenstreiche und Anekdoten über den Wirtschaftsboom, grüne Caprihosen, Hiroshima und Ärzte, die Zigarettenwerbung machen, mischen sich immer wieder Schwarzweißfotos des jungen Bill, dazu Zeitungsmeldungen, wie etwa von der Halbwüchsigen, die die zu viel gefahrenen Kilometer des ausgeliehenen Autos damit wieder rückgängig machen wollte, dass sie wie verrückt rückwärts durchs Viertel raste. Kurz: In »Mein Amerika- Erinnerungen an eine ganz normale Kindheit« geht es um all die verqueren, witzigen und geistreichen Merkwürdigkeiten des amerikanischen »Way of Life«, und die sind pointiert serviert.
(Christian Haas, Amazon)
Bill Bryson wurde 1951 in Des Moines, Iowa, geboren. 1977 zog er nach Großbritannien und schrieb dort mehrere Jahre u. a. für die Times und den Independent. Mit seinem Englandbuch »Reif für die Insel« gelang Bryson der Durchbruch, und heute ist er in England der erfolgreichste Sachbuchautor der Gegenwart. Seine Bücher werden in viele Sprachen übersetzt, stürmen stets die internationalen Bestsellerlisten. 1996 kehrte Bill Bryson mit seiner Familie in die USA zurück, wo er heute in Hanover, New Hampshire, lebt. (Goldmann Verlag)
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