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Ein Land in Todesstarre ... Der junge deutsche, international renommierte Fotograf Christoph Bangert zeigt in seinem Buch »Irak – Schweigendes Land« die Wirklichkeit des Krieges, Bilder die uns die Augen öffnen, kein Leuchtfeuer in weiter Ferne ...
Diese Bilder erzählen die Geschichte eines geschundenen Landes, eines verstörten Volkes und einer hoffnungslosen Besatzungsarmee. Nach dem 11. September 2001 verhinderten die Vereinigten Staaten mit den in die Streitkräfte eingebetteten Journalisten und dem patriotischen Schulterschluss der Presse, dass sich die Weltöffentlichkeit ein Bild von den Kriegen in Afghanistan und dem Irak machen konnte.
Der junge deutsche Fotograf Christoph Bangert hat für die New York Times den Irak bereist. Seine Bilder sind erschütternde Dokumente einer raumgreifenden Verzweiflung, in der sich Sieger und Besiegte, Befreier und Bereite, Lebende und Tote verwechselbar gegenüberstehen: ein schweigendes Land.
• Mit einem Vorwort von Jon Lee Anderson (Mitarbeiter des New Yorker)
• Bilder, die uns die Augen öffnen
• Irak: das große Thema im amerikanischen Wahlkampf und auf der globalen Agenda 2008
• Die visuelle Wahrheit über Besatzungsherrschaft und Krieg
(Fackelträger Verlag)
Während der amerikanischen Invasion im Irak im Jahr 2003 studierte Christoph Bangert noch. Im Frühling 2005 nahm er im Irak seine Arbeit für die New York Times auf. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Aufstände und die religiöse Gewalt im Land ihren ersten Höhepunkt erreicht. Ausländer wurden entführt und geköpft und die meisten Journalisten aus dem Westen hatten den Irak bereits verlassen.
Die feindselige Stimmung gegenüber Ausländern schränkt die Freiheit der Journalisten im Irak ohne Rücksicht auf ihre persönlichen Absichten und politischen Motive ein. Vor allem Fotografen müssen vor Ort sein, um ihre Geschichte zu bekommen.
Trotz dieser Widrigkeiten war Bangert einer der wenigen westlichen Fotografen, die im Irak blieben, um noch bis Anfang 2007 über den Krieg zu berichten. Er arbeitete zwar weitestgehend unabhängig vom Militär mit irakischen Sicherheitsleuten, Fahrern und Dolmetschern, begleitete aber dennoch gelegentlich amerikanische, britische und irakische Truppen.
»Irak – Schweigendes Land« dokumentiert seine Reise durch die Welt, die im Namen der Freiheit zerstört wird.
(Fackelträger Verlag)
Die Fotos werden zu einer beklemmenden Kunst des Krieges, zu genau komponierten Bildnissen des Schreckens. ... Eine Brutalität, die leise daherkommt und auf die auf die üblichen Schocks und Sensationen verzichtet.« (GEO)
Christoph Bangert, geboren 1978, studierte Fotografie an der Fachhochschule Dortmund und dem International Center of Photography in New York. Er ist einer der interessantesten und international renommiertesten jungen deutschen Fotografen. Seine Bilder werden u. a. im Stern, im Spiegel, der FAZ, der New York Times, in Newsweek und in TIME veröffentlicht. Er lebt in New York.
Jon Lee Anderson ist seit langen Jahre Mitarbeiter des New Yorker, für den er zahlreiche führende internationale Politiker porträtierte und aus den Krisengebieten in Afghanistan und im Libanon berichtete. Er ist Autor der großen Biografie über Che Guevara.
(Fackelträger Verlag)
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