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Dreißig Jahre lang hat sich Wolf Schneider mit der Frage befasst, was das Glück ausmacht und wie man es steigern kann. Die Bilanz seiner Überlegungen und Entdeckungen ist in seinem Buch »Glück! Eine etwas andere Gebrauchsanweisung« nachzulesen, das realistische Rezepte für ein glückliches Leben liefert. (buchreport.de)
Wolf Schneider zieht in seinem Buch »Glück! – Eine Gebrauchsanweisung« die Summe aus 30 Jahren Beschäftigung mit der Frage, was das Glück ausmacht und wie man es steigern kann. Und deshalb sind seine Rezepte für ein glücklicheres Leben anders, als die meisten: realistisch.
Noch ein Buch zum Thema Glück? Ja, aber ein anderes: realistisch, fröhlich, enzyklopädisch – und voller Überraschungen. Seit über 30 Jahren beschäftigt sich Wolf Schneider mit der Frage, was das Glück ausmacht und mit welchen Rezepten man es steigern kann. Jetzt hat er es aufgeschrieben: alles Wissenswerte über das Glück in einem Buch.
(Rowohlt Verlag)
Das Auffliegen eines Taubenschwarms an einem funkelnden Wintertag. Die zwei Takte Musik, bei denen für Hermann Hesse »die Tür zum Jenseits« aufging. »Das Alltägliche behaglich abzuwickeln, wissen, wo man hingehört«, wie es Baron Instetten in Fontanes Effi Briest beschreibt. Das eisige Bier, das nach einem langen Run die Kehle hinunter rinnt. Ist das alles Glück? Wolf Schneider hat sich auf die Suche begeben. Und resümiert: »Glück ist das positive Lebensgefühl eines bestimmten Menschen zu einer bestimmten Zeit.«
Ein Ratgeber ist dieses Buch nicht. Auch wenn das der Verlag mit dem Untertitel »Eine etwas andere Gebrauchsanweisung« verkaufsstrategisch geschickt suggeriert. Im Gegenteil: Vehement, ja fast verächtlich grenzt sich Schneider ab von all den Rezepturen in den Auslagen der Buchgeschäfte, die den gestressten Wohlstandsbürger mit heiß gestrickten Förmelchen das Glück ins Herz zu zaubern versprechen. Schneider geht es um Grundsätzliches. Wie empfinden wir Glück? Wie können wir uns glücklich fühlen?
Es ist eine Freude, den renommierten Journalisten und Sprachpapst auf seiner Reise durch das Dickicht des irdischen Glücksstrebens zu begleiten, zu den Thesen der Dichter und Denker, den psychologischen Fallstricken, die dem Glück so oft im Wege stehen. Kichernd lacht man sich ins Fäustchen, wenn er die Nullachtfünfzehn-Rezepte demontiert. Schneider selbst ist bescheiden genug, um Glücksgefühle als »Resultat aus der Erbmasse, den Lebensumständen und dem zielstrebigen Willen« zu definieren. Er hält sich mit Ratschlägen zurück. Doch mit seinen klugen Reflexionen erinnert er daran, dass jeder Mensch die Chance hat, sich an den meisten Tagen seines Lebens »selber ein kleines Glück zu zimmern«.
(Barbara Friedhelmi, Amazon)
Wolf Schneider geboren 1925, ist Ausbilder an sechs Journalistenschulen, Kolumnist des »Handelsblatts« und der NZZ und Autor von über 25 Sachbüchern. Er war Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Washington, Verlagsleiter des Stern, Chefredakteur der WELT, Moderator der »NDR-Talk-Show« und 16 Jahre lang Leiter der Hamburger Journalistenschule. 1994 verlieh die Gesellschaft für Deutsche Sprache ihm den »Medienpreis für Sprachkultur«. Seit 2007 ist er Honorarprofessor an der Universität Salzburg. Wolf Schneider lebt in Starnberg. (Rowohlt Verlag)
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