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Metropolis Restaurierte Urfassung von 2010
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Originaltitel |
Metropolis |
Genre |
SciFi-Drama |
Produktionsland/-jahr |
DE 1927 |
Produktion/Vertrieb |
Warner Bros. Pictures |
Filmlänge |
145 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
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Kinostart |
12.05.2011 |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Alfred Abel
Gustav Fröhlich
Brigitte Helm
Rudolf Klein-Rogge
Fritz Rasp
Heinrich George |
Regisseur(e)
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Fritz Lang
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Fritz Langs monumentales Werk erstmals in der restaurierten und neu abgemischten Fassung mit rund 25 Minuten zusätzlichem Filmmaterial: Eines der meist beachtetsten Werke der Filmgeschichte wird erstmals in einer 145-minütigen restaurierten Dolby-Digital-Fassung gezeigt.
Mit dem sensationellen Fund der fast kompletten Originalfassung in Buenos Aires begann bei der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden im Jahr 2008 das weltweit beachtete Restaurierungsprojekt von »Metropolis«. In detektivischer Recherche und archivarischer Akribie wurde der filmische Torso ergänzt.
In seiner Residenz hoch über Metropolis vereint Joh Fredersen (Alfred Abel) die politische und wirtschaftliche Macht in seiner Person, während die Arbeiter unter der Erde Sklavendienste leisten. Fredersens Sohn Freder (Gustav Fröhlich) verliebt sich in die Arbeiterführerin Maria (Brigitte Helm) und reagiert entsetzt auf die Lebensbedingungen in der Unterstadt. Gleichzeitig konstruiert der Erfinder Rotwang (Rudolf Klein-Rogge) einen Roboter, dem er auf Fredersens Anweisung das Aussehen von Maria gibt.
Die falsche Maria wiegelt die Arbeiter auf, die ihre Maschinen verlassen und damit die Überflutung der Stadt auslösen. Erst durch Freders und Marias Einsatz wird Metropolis gerettet. Die Macht der Liebe siegt – der Herrscher und die Arbeiter erkennen, dass »Hirn« und »Hände« zusammengehören.
Ihre Premiere erlebte die aktuelle Film- und Musikfassung am 12. Februar 2010 in Frankfurt (Alte Oper) und zeitgleich bei der Berlinale-Gala, wo das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Frank Strobel die Vorführung musikalisch begleitete. In derselben Besetzung erfolgte dann im Sommer 2010 die Einspielung für den Kino-Einsatz, wobei eine eigene Dolby-Digital-Mischung entstand.
Der Einfluss von Fritz Langs »Metropolis« auf die Pop-Kultur des 20. Jahrhunderts ist kaum hoch genug einzuschätzen. Dabei stieß er nach seiner Uraufführung im Jahr 1927 in den Kritiken zunächst nicht nur auf Begeisterung. Seit mehr als acht Jahrzehnten polarisiert und fasziniert er Kritiker, Wissenschaftler und Publikum.
Mit einem damaligen Budget von fünf Millionen Mark ist »Metropolis« – rechnet man die Kosten auf heutige Verhältnisse um – nach über 80 Jahren immer noch der teuerste Film, der je in Deutschland gedreht wurde.
(Warner Bros. Pictures)
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