Sacha Bourdo, Patrick Chauvel, Mohammad Amin, Ahmad Shah Alefsourat »Der Stern des Soldaten« VIP Filmdatenbank Kinofilme DVDs Filminfos Filmstars
Sacha Bourdo Patrick Chauvel Mohammad Amin Ahmad Shah Alefsourat Gol Gotey Igor Naryshkin
Regisseur(e)
Christophe de Ponfilly
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Ein russischer Soldat wechselt im Afghanistankrieg die Seite. Im Dezember 1979 wurde Afghanistan von sowjetischen Truppen erobert. Dokumentarfilmer Christophe de Ponfilly erzählt in seinem Spielfilmdebüt »Der Stern des Soldaten« die wahre Geschichte eines russischen Soldaten, der 1984 von den Mudschaheddin gefangen genommen und zu einem Mitglied der Widerstandsgruppe wird – eine Entwicklung, die der engagierte Film allzu hastig und damit wenig glaubwürdig schildert. (Cinema)
»Der Stern des Soldaten« ist ein Antikriegsfilm über einen russischen Soldaten, der 1984 bei der Invasion Afghanistans in die Hände der Mudschaheddin fällt. Als Nikolai (Sacha Bourdo) 1984 eingezogen wird, zeigt sich dem jungen Russen beim Einsatz in Afghanistan der Krieg in seiner ganzen Hässlichkeit und Sinnlosigkeit. Als er die Vergewaltigung einer Afghanin verhindert und von einer Gruppe Mudschaheddin entführt wird, lösen sich Nationalitäten und Feindbilder allmählich auf. Aus Annäherung wird Freundschaft, aus Gefangenschaft schließlich Freiheit. (VideoMarkt)
In seinem Spielfilmdebüt »Der Stern des Soldaten« erklärt der 2006 verstorbene Franzose Christophe de Ponfilly, wie schon in mehreren Dokumentationen, seine Liebe zu Afghanistan, eingefangen in wuchtigen Bildern von lebensfeindlichen und paradiesischen Landschaften. Unpassend im Ton und überflüssig wirkt ein sporadisch auftretender Erzähler, überzeugend aber ist das Plädoyer für Humanität, auch wenn es im Falle der Mudschaheddin in Verklärung mündet. (Blickpunkt:Film)
Der junge russische Musiker Nikolai (Sacha Bourdo) wird 1984 wie Tausende seiner Landsleute zum Militär eingezogen, um in Afghanistan zu kämpfen – in einem Krieg, den er nicht versteht. Hautnah erlebt er die Verbrechen seiner Armee an der Zivilbevölkerung und beginnt am Sinn des Einmarsches zu zweifeln. Dann verschleppen ihn Mudschaheddin in die Berge. Er gewinnt das Vertrauen ihres Anführers Massoud und lernt ein überwältigend schönes Land kennen. Afghanistan-Dokumentarist Christophe de Ponfilly (»Massoud l´afghan«) setzt mit dem bitter-schönen Kriegsdrama »Der Stern des Soldaten« einem Sowjet-Soldaten ein Denkmal, dessen Schicksal er bei seinen Reisen persönlich kennen lernte und als Anlass für eine Verneigung vor dem Land nutzte. (kino.de)
Olympische Sommerspiele 1980 in Moskau: 62 Staaten, unter ihnen auch Deutschland und die USA, boykottieren die Spiele. Anlass: Das militärische Operieren der Sowjet Truppen in Afghanistan.
Olympische Sommerspiele 2008 in Peking: China schlägt mit einem massiven Militäraufgebot und Verhaftungswellen die Unruhen in Tibet nieder und die Welt diskutiert wieder über einen Boykott der Spiele.
Herbst 2008 in Deutschland: der Bundestag entscheidet über ein Verlängerungsmandat der Teilnahme der Bundeswehr an den Einsätzen der ISAF Truppen in Afghanistan.
Der hoch aktuelle Antikriegsfilm »Der Stern des Soldaten« erzählt die wahre Geschichte eines jungen Russen, der in Afghanistan in die Gefangenschaft der Mudschaheddin gerät und nach und nach sich auf deren Seite schlägt.
11. September 2001. In den Bergen Afghanistans erfährt der französische Journalist Vergos von den Anschlägen auf das World Trade Center durch die Terroristen von Al-Qaida. Er erinnert sich an Nikolai ...
(Stardust Filmverleih)
UdSSR 1984. Nikolai (Sacha Bourdo), ein junger Musiker, landet wie Tausende anderer junger Russen als Soldat in Afghanistan, und findet sich in einem Krieg wieder, der nicht der Seine ist. Er wird Zeuge der inzwischen üblichen Vergehen des Militärs an der Zivilbevölkerung und zweifelt bald am Sinn des Ganzen. Während eines Einsatzes wird Nikolai von den Widerstandskämpfern des Mudschaheddin gefangen genommen und in die Berge verschleppt. Nicolai wird jedoch am Leben gelassen und gewinnt langsam das Vertrauen der Mudschaheddin und ihres charismatischen Anführers Massoud. Bei den Widerstandskämpfern trifft er auch auf Vergos.
Im Laufe der Zeit lernt Nikolai mehr und mehr »die andere Seite« kennen und realisiert, dass er sich in einem Land von überwältigender landschaftlicher Schönheit mit einer uralten Kultur befindet. Ein Jahr später wird Nikolai von den Mudschaheddin Massouds freigelassen und überquert zu Fuß das gewaltige Gebirge des Hindukusch bis nach Pakistan: in die Freiheit. Sie wird nur von kurzer Dauer sein.
Der mit unzähligen Dokumentationen aus Afghanistan bekannt gewordene französische Regisseur Christophe de Ponfilly hat diesen Soldaten selbst auf einer seiner Reisen kennengelernt und dessen Leben in seinem ersten Spielfilm ein Denkmal gesetzt.