Shag Humar Kahn, Ahmed Alansar, Wirapitang Kaapor, Zeinolda Igiza
»Das größte Spiel der Welt«
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Das größte Spiel der Welt
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Originaltitel |
La gran final / The Great Match |
Genre |
Sportkomödie |
Produktionsland/-jahr |
E/D 2005 |
Produktion/Vertrieb |
Zorro Film |
Filmlänge |
88 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Kinostart |
7.6.2007 |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Shag Humar Kahn
Ahmed Alansar
Wirapitang Kaapor
Zeinolda Igiza
Abu Aldanish
Chay Kaapor
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Regisseur(e)
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Gerardo Olivares
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Shag Humar Kahn, Ahmed Alansar, Wirapitang Kaapor, Zeinolda Igiza
»Das größte Spiel der Welt«
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Wenn es um Fußball geht, spielen die Männer verrückt. Auch in den entferntesten Winkeln der Erde kennt die Fußballleidenschaft keine Grenzen: Im Amazonasgebiet, in der Sahara und der mongolischen Steppe. Fazit: »Das größte Spiel der Welt« ist eine weltumspannende Komödie über die schönste Nebensache der Welt – nicht nur für Fußballfans. (Cinema)
»Das größte Spiel der Welt« ist eine köstliche Komödie über Fußballfans aus der Dritten Welt, die alles daran setzen, das Fußball-WM-Endspiel live im TV verfolgen zu können: Mongolische Nomaden sind mit einem alten Fernseher auf einem ihrer Kamele unterwegs zu einer Antenne, um das WM-Endspiel 2002 zwischen Brasilien und Deutschland zu verfolgen. Das wollen auch ein Trupp fußballbegeisterter Tuaregs in der Wüste am Niger und die Bewohner eines völlig abgelegenen Amazonas-Dorfes. Natürlich gibt es bis zum Fernsehgenuss etliche Hindernisse zu überwinden. (CinemaxX CineNews)
Die Helden aus der Komödie »Das größte Spiel der Welt« haben einander nie gesehen, sie verbinden jedoch zwei Dinge: Sie leben alle in den entlegensten Winkeln dieser Erde und sind fest entschlossen, das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft 2002 zwischen Deutschland und Brasilien im Fernsehen mitzuerleben. Mit viel Einfallsreichtum und großer Willensstärke erreichen die mongolische Nomadenfamilie, die Tuareg-Kamelkarawane und der Indio-Stamm aus dem Amazonas ihr Ziel. Und am Ende fiebern alle vor dem Bildschirm mit ihren Helden mit. (Zorro Film)
Was hat die Schlacht von Stalingrad mit der deutschen Abwehr zu tun? Warum ist dieser Tuareg Oliver-Kahn-Fan und warum interessiert sich ein typischer Amerikaner überhaupt nicht für Ronaldo? Diesen und anderen Fragen geht diese außergewöhnliche globale Fußball-Komödie auf den Grund.
Außergewöhnlich deshalb, weil hier auf neuartige Weise Dokumentar- mit Spielfilm verwoben wird. Man sieht es dem Film an, dass Regisseur Gerardo Olivares bislang als anthropologischer und ethnographischer Dokumentarfilmregisseur Erfahrungen gesammelt hat. Und so finden sich in »Das größte Spiel der Welt« neben kurzweiligem Humor eben auch atemberaubende Landschaften und Einblicke in einige der entlegendsten Winkel dieser Welt.
Ganz nebenbei wird auch etwas über die Traditionen, die Lebensweise und die Kultur der Figuren erzählt und das, ohne sie bloßzustellen. Auch wenn sie eigentlich weit entfernt leben, scheinen Nomaden, Indios und Tuareg plötzlich ganz nah zu sein. Geht es um eine gemeinsame Leidenschaft, kann aus der großen weiten Welt eben doch ganz schnell ein kleines Dorf werden. Dem Fußball scheint es teilweise sogar zu gelingen, bestehende gesellschaftliche Grenzen aufzuheben – zugegeben, ein hoffnungsvolles Bild.
Dass Olivares eine große Sympathie für die Menschen hegt, die er hier in den Mittelpunkt rückt, ist deutlich zu sehen. Mit einem Augenzwinkern wirft er einen Blick auf die Medienwelt und das aus der Sicht von Personen, die eben gerade nicht in dieser Medienwelt zuhause aber längst unabänderlich von ihr beeinflusst sind. Und das wirkt sich aus in einer sehr amüsanten Verschmelzung beider Welten.
So lernt der Zuschauer etwa, dass es reichlich störend für die Jagd sein kann, wenn einer der Jäger die Handlungen der anderen lauthals wie ein Fußball-Kommentator begleitet. Dem Affen kann das nur recht sein, denn dank der Begeisterung des Jägers für Ronaldo landet er immerhin nicht auf dem Teller. Und auch die traditionelle Körperbemalung erfährt im Zuge des Fußballs interessante Veränderungen ...
(Cinefacts)
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und
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