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Richard Attenborough: Künstlerinfos |
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Richard Attenborough: Filmographie Kinofilme & DVDs (Auswahl) |
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Der britischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent Lord Richard Attenborough ist der ältere Bruder des Fernsehproduzenten Sir David Attenborough. Im Alter von siebzehn Jahren ging Attenborough nach London und besuchte dort die Royal Academy of Dramatic Arts. Sein Debüt gab er 1942 am West End Theatre. Im gleichen Jahr wirkte er außerdem als Statist in dem Film »In Which We Serve« mit.
Nach drei Jahren bei der Royal Air Force wandte sich Richard Attenborough nach dem Zweiten Weltkrieg wieder der Schauspielerei zu. 1959 gründete er mit Bryan Forbes die Produktionsfirma Beaver Films. Insgesamt drehte er in den 1940er- und 1950er-Jahren rund dreißig Filme. Der große Durchbruch gelang ihm jedoch erst 1963 mit dem Klassiker »Gesprengte Ketten«, in dem er neben Steve McQueen, Charles Bronson, James Coburn und James Garner zu sehen war. Seit Ende der 1960er-Jahre war Richard Attenborough verstärkt auch als Regisseur und Produzent tätig. Seinen größten Erfolg hinter der Kamera hatte er 1982 mit »Gandhi«, der acht Oscars (u.a. Beste Regie und Bester Film) sowie zahlreiche andere Preise erhielt. Auch seine nachfolgenden Regie-Projekte »A Chorus Line«, »Schrei nach Freiheit«, »Chaplin« und »Shadowlands« erhielten je eine Oscar-Nominierung für die Beste Regie. Seine Beliebtheit und sein hohes Ansehen in der Öffentlichkeit nutzte Richard Attenborough, um sich für die Schwachen und Benachteiligten in der Welt stark zu machen. Für sein großes Engagement erhielt er 1983 den Martin-Luther-King-Friedenspreis. Im Laufe der Zeit bekam er zahlreiche weitere Ehrentitel zugesprochen. So ist er unter anderem UNICEF-Botschafter, Ehrenbürger der Stadt Leicester, Ehrendoktor der Universität von Sussex, Commandeur de l´Ordre des Arts et des Lettres, Chevalier de la Legion d´honneur, Träger des Padma-Bhushan-Ordens und Ritter des Britischen Empire. 1993 wurde er aus Anlass seines 70. Geburtstages in den Adelsstand erhoben. Richard Attenborough war und ist zudem auch in zahlreichen Ämtern tätig und sitzt unter anderem in den Vorständen des Fernsehsenders Channel 4, der Royal Academy of Dramatic Art, des British Film Institute und der British Academy of Screen and Television Arts. Seit 1997 ist er Präsident der National Film and Television School und Dozent der Universität von Oxford. Seine zahlreichen Vorstandsposten brachten ihm den Spitznamen »Chairman of London« ein. 1993 war Richard Attenborough erstmals seit 1979 wieder als Schauspieler tätig. Steven Spielberg besetzte ihn für den Action-Film »Jurassic Park« und erfüllte sich damit »einen lebenslangen Traum«. Am 30. Juli 1993 wurde er als Baron Attenborough, of Richmond upon Thames im London Borough of Richmond upon Thames zu einem Life Peer ernannt. Richard Attenborough ist seit 1945 mit der Schauspielerin Sheila Sim (•1922) verheiratet, mit der er drei Kinder hat. Seine Enkeltochter Lucy Elizabeth (•1989) kam bei der Flutkatastrophe in Südasien 2004 ums Leben. Seine Tochter Jane Mary (•1955) sowie deren Schwiegermutter Jane Holland gelten seitdem als vermisst. (Wikipedia) Preise und Auszeichnungen für Richard Attenborough (Auswahl): • 1965: BAFTA Award in der Kategorie Bester britischer Schauspieler • 1967: Golden Globe in der Kategorie Bester männlicher Nebendarsteller für »The Sand Pebbles» • 1968: Golden Globe in der Kategorie Bester männlicher Nebendarsteller für »Dr. Dolittle» • 1983: Golden Globe für die Beste Regie für »Gandhi» • 1983: Oscar für die Beste Regie und als Produzent in der Kategorie Bester Film für »Gandhi» • 1983: BAFTA Award in den Kategorie Bester Film und Beste Regie für »Gandhi» • 1988: Berlinale Kamera • 1988: Europäischer Filmpreis für sein Lebenswerk • 1994: BAFTA Award in der Kategorie Bester britischer Film für »Shadowlands» • 2000: Ehrenpreis für sein Lebenswerk auf dem Internationalen Filmfestival von Chicago |
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