Gustav Peter Wöhler erhielt seine Schauspielausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Neben seinen Theaterauftritten u.a. an den Münchner Kammerspielen, bei den Salzburger Festspielen, am Schauspielhaus Hamburg und am Schauspielhaus Bochum konnte man Wöhler in etlichen Fernseh- und Kinofilmen sehen.
Zu seinen Fernsehfilmen zählen unter anderem »Schlange auf dem Altar« (1998; Regie: Hans-Erich Viet), »Das Gelbe vom Ei« (1998; Regie: Lars Becker), »Deutschlandspiel« (2000; Regie: Hans-Christoph Blumenberg), »Rette deine Haut« (2000; Regie: Lars Becker), »Die Manns – Ein Jahrhundertroman« (2000; Regie: Heinrich Breloer), »Die Novizin« (2001; Regie: Anno Saul), »Ein seltsames Paar« (2002; Regie: Doris Dörrie), »Drei mit Herz« (2002; Regie: Oliver Dommenget), »Das Wunder von Lengede« (2003; Regie: Kaspar Heidelbach), »Das Gespenst von Canterville« (2004; Regie: Isabel Kleefeld), »Freundinnen fürs Leben« (2005; Regie: Buket Alakus), »Der beste Lehrer der Welt« (2005; Lars Becker) und viele mehr.
Im Kino konnte man Gustav Peter Wöhler unter anderem in »Das Sommeralbum (1991; Regie: Kai Wessel), in Doris Dörries »Bin ich schön« (1997), in Rainer Kaufmanns »The Long Hello And Short Goodbye« (1998), in Sebastian Schippers »Absolute Giganten« (1999), in Doris Dörries »Erleuchtung garantiert« (1999), in Werner Herzogs »Invincible« (2000), in Peter Timms »Der Zimmerspringbrunnen« (2000) und in Robert Schwentkes »Tattoo« (2001) sehen. Im Jahr 2004 stand er erneut für einen Film von Doris Dörrie vor der Kamera, »Der Fischer und seine Frau«. Im selben Jahr spielte er die Hauptrolle in Neele Vollmaars »Urlaub vom Leben«. Wöhler spielt darin Rolf Köster, ein Bankangestellter, der unerwartet von seinem Chef in den Urlaub geschickt wird und dann beschließt, die ungewohnte Freizeit dazu zu nutzen, Urlaub vom Leben zu nehmen.
Zuletzt war Wöhler in Sven Unterwaldts Komödienfortsetzung »7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug« (2006) als Zwerg Cookie zu sehen. Wöhler tritt auch als Sänger mit seiner »Gustav Peter Wöhler Band« auf.
(20th Century Fox)
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