Es ist der 21. Juli 1944 als Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg ihren Kindern eröffnet, dass ihr Vater, der Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg, erschossen wurde. Zu dieser Zeit ist sie schwanger mit Konstanze von Schulthess. Jetzt hat die Tochter das Leben ihrer Mutter nachgezeichnet. (Pendo Verlag)
Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg – die Biografie einer Frau, die auf eigene Weise Geschichte schrieb.
»Ich habe eine schlechte und eine gute Nachricht für Euch. Euer Vater ist letzte Nacht erschossen worden. Doch ich trage ein Kind von ihm unter dem Herzen«. Die Frau, die so zu ihren Kindern spricht, ist Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg, seit wenigen Stunden Witwe des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg.
Bis heute ist nur wenig bekannt über die Frau und ihre Rolle, die sie im deutschen Widerstand und bei den Plänen ihres Mannes gespielt hat. Gegen die Projektionen, Mythen und historischen Unwahrheiten, setzt Konstanze von Schulthess, das Jüngste der Stauffenberg-Kinder, ein Porträt, das auf dem bisher unveröffentlichten Tagebuch ihrer Mutter, auf Berichten aus der Familie und nicht zuletzt ihrem eigenen Erleben basiert.
1913 lernt die Diplomatentochter Nina Freiin von Lerchenfeld ihren späteren Ehemann kennen. Genau wie er, ist sie bereit, für Werte wie Anständigkeit, Aufrichtigkeit und Verantwortungsgefühl, persönliche Opfer zu bringen. Als ihr Mann den Staatsstreich gegen Adolf Hitler plant, ist sie über sein Vorhaben informiert und weiß um die Bedrohung für die eigene Freiheit und das eigene Leben.
Als das Attentat scheitert, wird ihr Mann hingerichtet und ihre Kinder werden verschleppt. Sie selbst muss Verhöre, Gefängnis und KZ überstehen. Ihr fünftes Kind Konstanze bringt sie im Gefängnis zur Welt. Nach dem Krieg baut sie sich und ihrer Familie eine neue Existenz auf und engagiert sich für die Verständigung zwischen den in Deutschland stationierten US-Soldaten und der Bevölkerung. Sie stirbt 2006 mit 92 Jahren.
Die sehr persönliche Würdigung einer Frau, deren wahrer Rolle im deutschen Widerstand erst jetzt die angemessene Aufmerksamkeit zuteil wird.
(Pendo Verlag)
Die Geschichte der Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg – erzählt von ihrer Tochter Konstanze von Schulthess.
Ihr Mann wurde hingerichtet. Ihre Kinder wurden verschleppt. Sie ist schwanger und muss Gefängnis, Verhöre und KZ überstehen. Nina, die Witwe des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg, verliert am 20. Juli 1944 alles, was sie liebt: ihren Mann, ihre Kinder, ihre Familie, ihre Existenz. Während der Haftzeit bringt sie ihr fünftes Kind zur Welt: Konstanze. Eben jener Konstanze, heute Konstanze von Schulthess, gelingt mit diesem Buch die Biografie einer stillen Heldin, die unbeirrbar und unbeugsam alle Schicksalsschläge meistert. Mit Menschlichkeit, Wertebewusstsein und einer beeindruckenden Aufrichtigkeit, die jetzt endlich aus der ganz persönlichen Perspektive der Tochter gewürdigt wird.
Sie ist eine der faszinierendsten Frauenfiguren im deutschen Widerstand. Und ist doch weitgehend unbekannt. Am 20. Juli 1944 verliert Nina, Frau des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg, alles, was sie liebt. Was war ihre wahre Rolle in der Geschichte? Wie hat sie damit gelebt? Was verraten ihre persönlichen Aufzeichnungen? Mit diesem Buch entwirft die jüngste Tochter ein Porträt der stillen Heldin: Persönlich, behutsam, voller bislang unbekannter Fakten.
»Ich habe eine schlimme Nachricht für euch«, eröffnet eine Mutter ihren vier Kindern. »Euer Vater ist letzte Nacht erschossen worden«. Es ist der 21. Juli 1944. Die Frau, die so zu ihren Kindern spricht, heißt Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg. Und sie ist schwanger. Schwanger mit der jüngsten Tochter Konstanze von Schulthess, die im Gefängnis geboren wurde, wo die Mutter nach dem Attentat inhaftiert saß. Nun hat sich die Tochter erstmals behutsam an das Leben ihrer Mutter angenähert, deren Rolle in der Geschichte bislang verkannt und unterschätzt wurde. Entstanden ist die persönliche Würdigung einer Frau, die sich auszeichnete durch Bescheidenheit, Haltung und Respekt und die vor und nach dem Attentat ein ungewöhnliches Maß an innerer Stärke bewies.
(Pendo Verlag)
Konstanze von Schulthess ist die jüngste Tochter Nina Schenk Gräfin von Stauffenbergs, der Ehefrau des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Konstanze von Schulthess kam in Gefangenschaft auf die Welt, denn nach dem Attentat am 20. Juli 1944 wurde ihre Mutter inhaftiert. Ihre Kindheit, die Nachkriegszeit, verbrachte Konstanze von Schulthess im Kreis ihrer Familie im Haus der Großmutter in Lautlingen und in Bamberg. Nach ihrer Ausbildung als Wochenpflegerin heiratete sie 1967, bekam 4 Kinder und zog nach Zürich, wo sie noch heute mit ihrem Mann lebt. (Pendo Verlag)
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