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Inspektor Jury kämpft ... mit der Macht der Frauen. Zum 21. Mal schickt Krimi-Ikone Martha Grimes ihren Ermittler auf Spurensuche.
Sie gilt als Meisterin des klassisch-britischen Kriminalromans – und das als Amerikanerin, sie ist ein Garant für Nervenkitzel und trockenen Humor, und sie hat mit Inspektor Richard Jury einen mittlerweile legendären Ermittler geschaffen: Martha Grimes. Ihr Roman »Inspektor Jury lässt die Puppen tanzen« zeigt den Gentleman und eingefleischten Junggesellen Jury nun von einer ganz neuen Seite. Er laviert zwischen Liebe und Leidenschaft – und einen Toten gibt es natürlich auch.
Als Inspektor Jury den Mord an einem Mitglied der Londoner High Society aufklären soll, ahnt er noch nicht, dass die Ermittlungen diesmal besonders rasant ausfallen werden: Denn am Tatort, einem vornehmen Hotel im Londoner In-Stadtviertel Clerkenwell, erwartet Jury bereits eine äußerst selbstbewusste Kollegin. Lu Aguilar ist nicht nur sirenenhaft schön, sondern auch ausnehmend klug, und sie stürzt Jury ebenso in Verwirrung wie die Ermittlungsergebnisse in dem Clerkenwell-Mordfall: Der Tote, Billy Maples, gehörte nämlich nicht nur zur Londoner High Society, sondern hütete auch ein pikantes Familiengeheimnis. Die Spuren, denen Richard Jury und Lu Aguilar folgen, führen nach Deutschland – ins nationalsozialistische Berlin der 1940er-Jahre ...
»Inspektor Jury lässt die Puppen tanzen« ist ein neuer Fall für den smarten New-Scotland-Yard-Ermittler Richard Jury – ein Glücksfall noch dazu! Mit »Inspektor Jury lässt die Puppen tanzen« hat Martha Grimes erneut einen spannenden Thriller geschaffen, dem es weder an schwarzem Humor, an Spannung noch an skurrilen Charakteren mangelt.
Das Hörbuch zum Roman »Inspektor Jury lässt die Puppen tanzen« wird gelesen von Walter Sittler, der u.a. in den Erfolgsserien »girl friends« und »Nicola« mitspielt und mit dem Grimme- und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Der renommierte Mime mit der charmanten Ausstrahlung gilt als einer der beliebtesten Fernseh-Schauspieler Deutschlands.
(Goldmann Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Inspektor Jury lässt die Puppen tanzen« von Martha Grimes:
Auf freche und erfinderische Weise löst Martha Grimes ihr Krimiversprechen ein – und feiert dabei die Macht und den Zauber des Geschichtenerzählens. (New York Times Book Review)
Es gelingt Martha Grimes in jedem ihrer Romane vortrefflich, eine ganz besondere Stimmung zu erzeugen und kuriose Figuren von beißend scharfem Witz zu zeichnen! (USA Today)
Das Rätsel, das Jury hier nach und nach aufdeckt, ist so clever ausgeheckt, dass es selbst den anspruchsvollsten Leser überzeugen wird. Martha Grimes’ geniale Mischung aus Spannung, überraschenden Kniffen und trockenem Humor machen den Roman »Inspektor Jury lässt die Puppen tanzen« zu einem ihrer besten. (Publishers Weekly)
Martha Grimes versteht es ebenso meisterhaft, Stimmungen und Gefühle heraufzubeschwören, wie es ihr gelingt, raffinierte und mitreißende Krimihandlungen zu ersinnen. (Wall Street Journal)
Martha Grimes hat Freude, hintergründige Mordgeschichten aufzubauen,die ihre Gemeinde zum Mitdenken verführen. (Frankfurter Rundschau)
Mit Martha Grimes hat Agatha Christie eine würdige Erbin. (Stern)
Martha Grimes versteht es, Ironie, Grausamkeit und trockenen Humor so zu vereinen, dass ein kultivierter Krimi entsteht. (Der Standard)
Martha Grimes’ Inspector-Jury-Romane sind reine Poesie (Patricia Cornwell)
Inspektor Jury und seine Welt ...
Die Inspektor-Jury-Romane zählen zu den gelungensten Beispielen der gehobenen Kunst unterhaltsamer Kriminalliteratur und bieten mit ihren raffinierten Plots und verblüffenden, brillanten Szenerien höchstes Lesevergnügen. Dabei schafft das suggestive Ambiente typisch englischer Pubs, die den Romanen ihre Namen geben, den urig-gemütlichen Hintergrund für die Kriminalfälle voll rätselhafter Ereignisse und verschlungener Handlungsstränge. Im Pub treffen sich die mit subtilem Humor und Sprachwitz amüsant porträtierten skurrilen Gestalten, allesamt Exzentriker und absonderliche Typen, die die Autorin in wechselnden Konstellationen um ihre Fälle gruppiert.
Die Jury-Familie, die im Folgenden porträtiert werden soll, versammelt sich an den von der zahlreichen Fangemeinde jedes Mal mit Spannung erwarteten atmosphärischen Schauplätzen, wo bei sich die heimelig-vertrauten Lokalitäten im Londoner Stadtteil Islington und im verschlafenen Städtchen Long Piddleton in der Grafschaft Northamptonshire abwechseln mit der idyllischen Küste Cornwalls, der Marschlandschaft von Lincolnshire, dem Finanz distrikt in der Londoner City, aber auch Ausflügen ins überseeische Baltimore und in die Wüsten von New Mexico.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht zweifellos Richard Jury, Inspektor bei New Scotland Yard. Seit einigen Jahren ist er Superintendent, ein hochgewachsener, geheimnisumwitterter, etwas melancholischer Zeitgenosse mit umwerfendem Lächeln und charmanter Ausstrahlung, die ihre Wirkung auf die Damenwelt nicht verfehlt. Kurzen Affären durchaus nicht abgeneigt, hat Jury dennoch kein rechtes Glück bei den Frauen, die sich ihm entweder spröde entziehen oder nach viel versprechenden Avancen unerwartet versterben. Früh verwaist, wurde er als kleiner Junge von einem mitleidigen Onkel aufgenommen, dessen Tochter – Jurys Cousine Sarah in Newcastle – ihm als einzige Verwandte und Bindeglied zur Vergangenheit geblieben war, inzwischen aber ebenfalls verstorben ist.
Den Halt, den ihm ein geordnetes Familienleben bieten könnte, findet Jury in einem recht bizarren Beziehungsgeflecht, unter anderem bei den Mitbewohnern in seinem bescheidenen Mietshaus im Nordlondoner Stadtteil Islington. Da ist etwa die köstliche Carol-Anne Palutski, die ihn mit ihren Riesentellern Frittiertem zum Frühstück stärkt, mit unablässigen, irrlichternden Kommentaren geistig auf Trab hält und zu seltenen Ausflügen in die Londoner Club szene anstiftet – beispielsweise ins Nine-One-Nine zu Konzerten ihres Mitbewohners, des Gitarristen Stan Keeler –, die aber auch ein eifersüchtig wachsames Auge auf die tatsächlichen oder eingebildeten Damenbekanntschaften des Superintendenten hat und dazu seinen angeblich nur sporadisch funktionierenden Anrufbeantworter in ihrem Sinn manipuliert.
In typisch britischer Gentleman-Manier ist Jury dem Verbrechen in all seinen Ausformungen auf der Spur und manövriert in spannenden Ver hörduellen auch die ausgekochtesten Gegenspieler geschickt an die Wand. Unterstützt wird er von den Autopsiespezialisten Dr. Sloane und Dr. Phyllis Nancy, zwei wahrhaften Koryphäen ihres Fachs. Mit letzterer verbindet Jury auch eine auf gegenseitige Sympathie gegründete Beziehung, die Fachkompetenz des ersteren bewundert vor allem Brian Macalvie, Divisional Commander der Polizei von Devon und Cornwall. Dieser ernst hafte, in seiner Detailbesessenheit bisweilen geradezu pingelig wirkende Kollege entwickelt sich im Lauf der gemeinsam gelösten Fälle zu einem wahren, auch Wortgefechten nicht abholden Freund Jurys.
(Goldmann Verlag)
Martha Grimes ist »der unumstrittene Star des Kriminalromans« (Newsweek). Sie wurde 1931 in Pittsburgh geboren und studierte an der University of Maryland. Lange Zeit unterrichtete sie Kreatives Schreiben an der Johns-Hopkins-University. Erst mit knapp fünfzig Jahren erschien ihr erster Roman: ein Inspektor-Jury-Krimi. Von da an brachte sie jedes Jahr mindestens ein neues Buch heraus und erlangte mit ihren Romanen um den charismatischen Superintendent Richard Jury von New Scotland Yard internationalen Ruhm – allein auf Deutsch wurden über drei Millionen ihrer Bücher verkauft. Martha Grimes lebt heute abwechselnd in Washington, D.C., und in Santa Fe, New Mexico. (Goldmann Verlag)
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