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Time to say Goodbye: »Ein Rest von Schuld« ist der letzte Fall für Detective John Rebus.
Die letzte Arbeitswoche von John Rebus vor seiner Pensionierung ist angebrochen, als ein mysteriöser Todesfall noch einmal seinen ganzen Einsatz fordert: Der russische Lyriker und Dissident Alexander Todorow wird erschlagen in einer dunklen Gasse von Edinburgh aufgefunden, und alles deutet auf einen Raubüberfall mit tödlichem Ausgang hin. Doch als Rebus und seine Kollegin Siobhan Clarke erfahren, dass sich im Moment eine Delegation von Russen in der Stadt aufhält, werden sie hellhörig.
Es handelt sich um Investoren, die Kontakt zu schottischen Politikern und Unternehmern suchen. Und allen scheint viel daran gelegen, Todorows Tod ohne großes Aufheben zu den Akten zu legen. Rebus lässt sich dadurch aber nicht beirren und geht noch der kleinsten Spur nach, um einen Zusammenhang zwischen Todorow und den russischen Geschäftsleuten zu finden. Da geschieht ein zweiter Mord – und Rebus sieht sich in seinen Ahnungen bestätigt ...
(Manhattan Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Ein Rest von Schuld« von Ian Rankin:
Dieser letzte Rebus-Roman ist einer der besten. (The Scotsman)
Für Rebus’ Abschiedsvorstellung dürfte es keine mitternächtlichen Verkaufsaktionen gegeben haben, keine als übergewichtiger, rauchender schottischer Ermittler verkleideten Leser, die vor Buchhandlungen Schlange standen. Es wäre allerdings angebracht gewesen. Was Ian Rankins Nachbarin Joanne K. Rowling für das Jugendbuch getan hat – nämlich das Genre neu zu definieren und die Erwartungen zu verändern –, das hat Rankin für den Spannungsroman getan. (The Guardian)
Ian Rankin verfügt über die einzigartige Gabe, die Leser in seine Welt zu ziehen und sie jeden Schlag, jede Niederlage in Rebus’ Leben unmittelbar spüren zu lassen. Diese Gabe zeigte sich selten deutlicher als in »Ein Rest von Schuld«. (Scotland on Sunday)
Das Hauptthema des Romans ist die Korrumpierbarkeit der Menschen durch die Macht des Geldes. Ian Rankin, immer hochaktuell in seinen Themen, lässt russische Oligarchen in Edinburghs Straßen lauern, und der Mord an einem russischen Lyriker findet sein Gegenstück im Todeskampf des realen Russen Litvinenko. Das Problem, wie Rankin feststellt, ist nicht die Unterwelt, sondern die Oberwelt – ein Satz, der die Philosophie von Rankins gesamten Werk zusammenfasst. (The Spectator)
»Ein Rest von Schuld« ist das krönende Karriereende einer der faszinierendsten Figuren in der Geschichte der Spannungsliteratur – nicht weil das Publikum nach dem Schlussvorhang zufrieden nach Hause geht, sondern weil es lautstark nach mehr verlangt. (The Times)
Der Roman mag Rebus’ Schwanengesang sein, aber jede Seite sprüht nur so vor Energie. Nach zwanzig Jahren und siebzehn Romanen werden wir den alten Knaben vermissen – also Rebus. Ian Rankin selbst wird zweifellos neue Meisterleistungen vollbringen. (Daily Mail)
Die Ermittlungsarbeit rückte in diesen faszinierenden Romanen immer etwas in den Hintergrund zugunsten der Beziehungen unter den Figuren und des Porträts von Edinburgh. Vielleicht sollte Rebus für das schottische Parlament kandidieren. (Literary Review)
Womit können wir Rankin bestechen, damit er uns Rebus zurückbringt? (Daily Record)
Die Kriminalromane des Schotten Ian Rankin sind ein Stück Gegenwartsliteratur. John Rebus ist nichts für Fans von Kommissar Brunetti (Donna Leon), eher schon ein Tipp für die von Kurt Wallander (Henning Mankell). Eigentlich muss man die Bücher nicht unbedingt mit anderen Krimis vergleichen: Ian Rankin ist das Kunststück gelungen, mit seiner Reihe, mit einem Serienhelden, Literatur zu produzieren, die sich hinter sonstigen Gegenwartstexten nicht zu verstecken braucht. Der Vergleich zu Irvine Welsh wird immer wieder mal gezogen; wie dieser präsentiert auch Ian Rankin eine desillusionierte Zustandsbeschreibung der schottischen Gegenwart. (Dresdener Neueste Nachrichten)
Ian Rankin, geboren 1960, ist Großbritanniens führender Krimiautor, und seine Romane sind aus den internationalen Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Ian Rankin wurde unter anderem mit dem Gold Dagger für »Das Souvenir des Mörders«, dem Edgar Allan Poe Award für »Tore der Finsternis« und dem Deutschen Krimipreis für »Die Kinder des Todes« ausgezeichnet. »So soll er sterben« und »Im Namen der Toten« erhielten jeweils als bester Spannungsroman des Jahres den renommierten British Book Award. Ian Rankin lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Edinburgh. (Manhattan Verlag)
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