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Lena Gräfin von Mahlenberg lebt seit Ende der dreißiger Jahre fern von ihrer ostpreußischen Heimat in Berlin, wo sie ihre uneheliche Tochter großzieht. Erst im dramatischen Kriegsjahr 1944 kehrt sie auf das heimatliche Gut zurück und übernimmt, weil der Vater erkrankt ist, die gesamte Gutsverwaltung. Die Familie drängt sie zu einer Vernunftheirat mit Heinrich von Gernstorff – aber ihre wahre, uneingestandene Liebe gilt dem französischen Kriegsgefangenen François. Erst als die Rote Armee im Januar 1945 schon weit nach Ostpreußen vorgedrungen ist, fällt Lena die schwere Entscheidung, mit ihren Gutsleuten die Flucht nach Westen anzutreten. Die Ankunft in Niederbayern ist ernüchternd: Zwar ist Lena mit ihren engsten Vertrauten in Sicherheit, ihre Zukunft aber ist ungewiss. In diesem Moment taucht François wieder auf ... (Bloomsbury Verlag)
Tatjana Gräfin Dönhoff, geboren 1959 in München, absolvierte zunächst eine verlagskaufmännische Ausbildung beim Kölner Stadt-Anzeiger und studierte dann Politik, Geschichte und Journalistik. Nach dem Diplom arbeitete sie als Reporterin beim Stern, lebte lange in London, war Chefreporterin bei The European und zurück in Hamburg bei Max. Als freie Journalistin schrieb sie für verschiedene deutsch- und englischsprachige Zeitungen und Magazine. 1999 gründete sie ihr eigenes Medienunternehmen »brain drain« in Hamburg und veröffentlichte 2004 Weit ist der Weg nach Westen, ein politisches Reisebuch auf der Fluchtroute ihrer Großtante Marion Gräfin Dönhoff durch das nördliche Polen. Zuletzt erschienen von ihr »Weit ist der Weg nach Westen«, »Camilla« sowie die Romanfassung des erfolgreichen ARD-Zweiteilers »Die Flucht«.
Gabriela Sperl ist Produzentin und Autorin, unter anderem von »ghettokids«, »Stauffenberg«, »icht alle waren Mörder«, »Helen, Fred und Ted«.
(Bloomsbury Verlag)
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