Michael Mueller, Rudolf Lambrecht, Leo Müller
»Der Fall Barschel – Ein tödliches Doppelspiel«
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Der Fall Barschel – Ein tödliches Doppelspiel
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| Autor(en) |
Michael Mueller
Rudolf Lambrecht
Leo Müller |
| Rubrik |
Bücher & Literatur
Sachbücher |
| Genre |
Politik & Gesellschaft |
| Buchverlag |
Propyläen (Ullstein) |
| Veröffentlichungsdatum |
15.9.2007 |
| Umfang |
428 Seiten |
| Preis |
19,90 EUR
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Michael Mueller, Rudolf Lambrecht, Leo Müller
»Der Fall Barschel – Ein tödliches Doppelspiel«
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»Der Fall Barschel« – der Mord in Genf.
Einer der spektakulärsten Politskandale in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland steht vor einer entscheidenden Wende. Nach jahrelangen gründlichen Recherchen und einer neuen heißen Spur sind die Autoren des Buchs »Der Fall Barschel – Ein tödliches Doppelspiel« davon überzeugt, dass der gescheiterte Kieler Ministerpräsident Uwe Barschel in der Nacht zum 11. Oktober 1987 in Genf ermordet wurde – kaltblütig aus dem Weg geschafft, weil er zu viel wusste und zum Risiko geworden war.
Verbotene Rüstungsgeschäfte unter der damaligen Bundesregierung, Schmiergelder, schwarze Kassen und politischer Größenwahn waren die Fallstricke für den ehrgeizigen CDU-Politiker. Aber Uwe Barschel war nur die tragische Figur in einem internationalen Machtpoker, der noch heute den Atem verschlägt.
(Propyläen)
Genf, am 11. Oktober 1987. im Luxushotel Beau Rivage wird die Leiche des gescheiterten Kieler Ministerpräsidenten Uwe Barschel gefunden. Er liegt in der Badewanne, vergiftet durch raffiniert kombinierte Medikamentenwirkstoffe. Es ist einer der spektakulärsten politischen Skandale in der Geschichte der Bundesrepublik. Da nie geklärt werden konnte, ob der ehrgeizige CDU-Politiker Selbstmord beging oder ermordet wurde, erregt dieser Fall bis heute die Gemüter, schießen immer neue Legenden und Spekulationen.
Die Autoren, die zu den führenden investigativen Journalisten der Bundesrepublik gehören, enthüllen in »Der Fall Barschel – Ein tödliches Doppelspiel« in einer packend geschriebenen Reportage einen internationalen Machtpoker, in den Barschel verstrickt war und der in der Tragödie von Genf gipfelte. Sie waren von Anfang an mit dem Fall befasst und haben mehr als hundert Zeugen befragt, von denen einige erst jetzt ihr Schweigen brechen. Minutiös rekonstruieren sie das Geschehen, schildern, wie die Mord-Ermittlungen der Staatsanwaltschaft unter politischem Druck eingestellt werden mussten, und präsentieren erstmalig eine heiße Spur, die in die dunkle Welt verbotener internationaler Rüstungsgeschäfte führt, aber auch in die nicht minder düsteren Gefilde einer aus Schmiergeldern und schwarzen Kassen gespeisten Parteipolitik.
Parallel zu dem Buchprojekt »Der Fall Barschel – Ein tödliches Doppelspiel« bereiten die Autoren eine ARD-Fernsehdokumentation zum Thema Barschel vor.
(Propyläen)
Michael Mueller, geboren 1965, arbeitet seit 1987 als freier Journalist für TV- und Printmedien und als Buchautor in Köln. Neben zahlreichen TV-Dokumentationen veröffentlichte er unter anderem die Bücher »Die RAF-Stasi-Connection« (mit Andreas Kanonenberg), »Gegen Freund und Feind – Der BND« (mit Peter F. Müller) und »Canaris – Hitlers Abwehrchef«.
Rudolf Lambrecht, geboren 1941, seit 1999 freier Autor und TV-Reporter für die ARD. Zuvor hat er als Redakteur des Stern zahlreiche investigative Reportagen veröffentlicht, u.a. über die Staatssicherheit der DDR und den Bundesnachrichtendienst. Lambrecht ist Mitautor der Stern-Serie über den Fall Barschel.
Leo Müller, geboren 1959, seit 2002 Reporter bei der Schweizer Wirtschaftszeitung CASH, ab Oktober 2007 Reporter des Wirtschaftsmagazins CAPITAL. Er war als Fernsehreporter für den WDR und für Stern-TV sowie als Redakteur des Stern an zahlreichen Enthüllungen beteiligt. Er veröffentliche das Buch »Tatort Zürich – Einblicke in die Schattenwelt der internationalen Finanzkriminalität«.
Peter F. Müller, geboren 1954, lebt als freier Autor und Filmproduzent in Köln. Zahlreiche investigative Fernsehdokumentationen, darunter Beiträge für die ARD, den WDR, Arte und Vox. Zusammen mit Co-Autor Michael Mueller veröffentlichte er die Dokumentation über den BND »Gegen Freund und Feind«.
(Propyläen)
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