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Charles Balanda, 47, ist ein erfolgreicher Architekt und glücklich mit seinem Leben. Bis er einen Brief bekommt, in dem nur drei Worte stehen: »Anouk ist tot.« Von da an ist nichts mehr, wie es war. Denn Anouk ist nicht nur seine große Liebe gewesen, sie war eine wunderbare Frau, und ihr Sohn, der hochbegabte Alexis, war sein Freund, bis ... Was damals geschah, lässt Charles nicht mehr los.
Er begibt sich auf Spurensuche und merkt, dass er sich eigentlich nach einem ganz anderen Leben sehnt. Wieder einmal beglückt uns Anna Gavalda mit einer wunderbaren Geschichte von atemberaubendem Realismus – ein Feuerwerk an witzigen Dialogen und unvergesslichen Szenen.
(Hanser Verlag)
Charles Balanda ist ein erfolgreicher Architekt, dem es im großen und Ganzen verhältnismäßig gur geht. Bis er einen Brief bekommt, der sein Leben aus dem Gleichgewicht bringt und in dem nur drei Worte stehen: Anouk ist tot.Dramaturgisch geschickt enthüllt Anna Gavalda, wer diese Anouk gewesen ist: eine Nachbarin in der Kindheit, eine alleinerziehende Mutter, bei der er immer Zuflucht nahm, wenn ihm das eigene Haus zu eng wurde, eine zwanzig Jahre ältere Frau, die für ihn so etwas wie die große Liebe wurde.
Durch die seltsame Todesanzeige aufgewühlt, begibt sich Charles auf Spurensuche in die Provinz und findet heraus, wie kläglich Anouk gestorben ist. Dabei lernt er Kate kennen, die in ihrem Altruismus und ihrer Menschlichkeit glatt die kleine Schwester von Anouk sein könnte. Mit ihr bekommt Charles, der Anouks Liebe ausgeschlagen und sie schmählich im Stich gelassen hat, eine zweite Chance.
(Hörbuch Hamburg)
Pressestimmen zu dem Buch »Alles Glück kommt nie« von Anna Gavalda:
Erschütternd, überraschend, erhebend, scharf, großartig! Die Autorin erlaubt sich Freiheiten, sie lädt den Leser in ihre Geschichte ein, sie schlägt Volten, wechselt den Rhythmus, amüsiert mit gekonnten Dialogen und hält einen mehr als 600 Seiten lang in Atem. Und nach der Lektüre fühlt man sich plötzlich ziemlich allein ... (Elle)
Wieder einmal hat Anna Gavalda mit magischen Fingern eine wunderschöne Geschichte von atemberaubendem Realismus gewoben. Der Leser fiebert auf jeder Seite mit. Dieses Buch lässt uns träumen. (Le Figaro)
Eine hervorragende Erzählerin, ideenreich und voller Komik. Sie versteht es, den Leser unwiderstehlich in die Geschichte hineinzuziehen. (Le Monde)
Wenn ein Historiker in hundert Jahren wissen möchte, wie die soziale Wirklichkeit in Frankreich zu Beginn des dritten Jahrtausends ausgesehen hat, dann muss er nur Gavalda lesen. (El Pais)
Anna Gavalda wurde am 9. Dezember 1970 als ältestes von vier Kindern in Boulogne-Billancourt im Großraum Paris geboren. Kindheit auf dem Land, im Departement Eure-et-Loir: Rad fahren, angeln, Knallfrösche und feuchte Küsse hinter der Kirche. Mutter Künstlerin, Vater wäre gern Künstler gewesen. Zu Hause viele Bücher, viele Comics, viele Schallplatten, viele Filme.
Mit fünfzehn in eine Einrichtung für junge Mädchen in Saint-Cloud geschickt, die von den Dominikanerinnen von Heilig Geist geleitet wurde: Schuluniform, Lateinübersetzungen, Seufzer und Liebeserklärungen hinterm Bushäuschen.
Trübsinniger Vorbereitungskurs auf dem Lycée Molière, dann an die Sorbonne bis zum Magister in Literaturwissenschaften.
Viele Gelegenheitsjobs: Verkäuferin, Serviererin, Platzanweiserin, Kassiererin, Arbeiterin, Empfangsdame, Au-pair-Mädchen in den USA, Telefonistin, Texterin von fiktiven Heiratsanzeigen, Kitschromanen und Artikeln über Obst und Gemüse fürs Wochenblättchen ...
Lebt heute im Departement Seine-et-Marne. Vollzeit-Mutter von zwei Kindern. Nachts, wenn alle Katzen grau sind und die Küche gefegt ist, Schriftstellerin ...
(Hanser Verlag)
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