»Neuartige Moleküle zur Therapie von Krankheiten«
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Medizinische Chemie am Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie
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Kategorie |
Life Sciences (Biowissenschaften) & Genomforschung |
Rubrik |
Medizinische Chemie & Pharmakologie |
YouTube-Kanal |
WissensMagazin
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Neuartige Moleküle zur Therapie von Krankheiten – Medizinische Chemie am Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP).
Vorgestellt wird die Arbeitsgruppe Prof. Jörg Rademann.
Seinem Widmungsauftrag gemäß betreibt das Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) Forschung auf dem Gebiet der Molekularen Pharmakologie. In diesem Rahmen beschäftigt es sich mit der Struktur, der Funktion und der Interaktion von Proteinen. Aus dieser Beschäftigung gehen neue Ansätze zur Modulation von Proteinfunktionen v. a. durch kleine Moleküle hervor.
Damit ist die Forschungstätigkeit des Instituts im Vorfeld der Entwicklung von Arzneimitteln angesiedelt. Kennzeichnend für die wissenschaftliche Arbeit am FMP ist eine enge Verknüpfung von Chemie und Biologie.
Die einzigartige Kombination von Technologieplattformen am FMP – darunter ein modernes NMR-Zentrum, eine offene Screeningplattform und ein massenspektrometrisches Labor – ermöglicht eine optimale Unterstützung von Forschungsprojekten zur Auffindung von Wirkstoffen. Das Institut verwaltet die zentrale Screeningbibliothek der Initiative zur Chemischen Biologie ChemBioNet.
Das FMP ist ein Institut der Leibniz-Gemeinschaft und arbeitet unter dem Dach des Forschungsverbunds Berlin e.V.
Die Forschungsaktivitäten des FMP sind in drei Bereichen zusammengefasst: »Strukturbiologie«, »Signaltransduktion Molekulare Genetik« und »Chemische Biologie«. Zu jedem dieser drei Bereiche gehören sowohl Abteilungen als auch unabhängige Gruppen.
Diese Organisationsstruktur ermöglicht es, Forschungsansätze strategisch zu bündeln. Außerdem bildet sie die Grundlage für die effiziente Nutzung der im Institut vorhandenen Technologien. Über die Bereiche hinaus ist die wissenschaftliche Arbeit im FMP durch integrierte Projekte innerhalb des Institutes sehr stark vernetzt, wovon die Forschung in hohem Maße profitiert.
Das FMP ist aktiv an regionalen, nationalen und internationalen Forschungsnetzwerken beteiligt und kooperiert mit vielen Forschungsinstituten und Universitäten. Auf der Grundlage von Kooperationsverträgen arbeitet das Institut eng mit den Berliner Universitäten zusammen.
Diese Zusammenarbeit erstreckt sich sowohl auf die Lehre wie auch auf die Forschung. Gruppen des FMP wirken in verschiedenen Forschungsverbünden mit: Zum Beispiel in Sonderforschungsbereichen, Graduiertenkollegs, Schwerpunktprogrammen und EU-finanzierten Projekten. Auch mit seinem Nachbarn, dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, kooperiert das Institut wissenschaftlich und organisatorisch sehr eng.
• http://www.fmp-berlin.de
• http://www.youtube.com/fmplive
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