»Und wenn sie nicht gestorben sind – dann leben sie noch heute«
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Und wenn sie nicht gestorben sind – dann leben sie noch heute
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Die Kinder von Golzow. Das Ende der unendlichen Geschichte (Teil 3+4)
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Originaltitel |
Und wenn sie nicht gestorben sind ... Die Kinder von Golzow |
Genre |
Dokufilm |
Produktionsland/-jahr |
D 2008 |
Produktion/Vertrieb |
Progress |
Filmlänge |
290 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
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Kinostart |
3.4.2008 (KW 14/2008) |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Regisseur(e)
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Barbara Junge
Winfried Junge
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»Und wenn sie nicht gestorben sind – dann leben sie noch heute«
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»Und wenn sie nicht gestorben sind – dann leben sie noch heute« ist der letzter Teil der Studie über deutsche Lebensläufe – das Ende einer fast unendlichen Geschichte. Von 1961 bis 2007 begleiteten die Dokumentaristen Barbara und Winfried Junge 26 Kinder aus dem Dorf Golzow im Oderbruch. Auch die letzten Folgen der 20-teiligen Reihe konservieren frei von Ostalgie, mitunter im Mix von schwarzweißen und farbigen Aufnahmen, ein authentisches Bild der DDR, zeigen aber auch die Lebenswirklichkeit in den neuen Bundesländern. Auf der Berlinale ist die umfassendste Langzeitchronik der Filmgeschichte seit Jahren Kult. (Cinema)
»Und wenn sie nicht gestorben sind ... Die Kinder von Golzow« ist der Abschluss der wohl längsten Langzeitdokumentation Deutschlands über einige Bewohner Golzows. Fünf ehemalige Schüler des Einschulungsjahrgangs 1961 werden porträtiert. Im dritten Teil stehen Elke, Karin und Gudrun sowie deren Vater Arthur Klitzke, der LPG-Vorsitzende der Stadt, im Mittelpunkt. Der vierte Teil ist den beiden Freunden Bernhard und Eckhard gewidmet, die aufgrund ihrer Ähnlichkeiten in einem Doppelporträt vorgestellt werden. (VideoMarkt)
Winfried und Barbara Junges mittlerweile älteste Langzeitbeobachtung der Filmgeschichte, seit 1961 angesiedelt im 80 km östlich von Berlin gelegenen Golzow und einst als Projekt der DDR gestartet, ist längst zu einem filmischen Denkmal gesamtdeutscher Geschichte geworden. (Blickpunkt:Film)
1961, vierzehn Tage nach Beginn des Mauerbaus, startet Regisseur Winfried Junge das Filmprojekt Kinder von Golzow im Oderbruch. Diese inzwischen älteste Langzeitchronik der Filmgeschichte zeigt das Heranwachsen und die Schicksale von Menschen einer Generation, die vor knapp fünf Jahrzehnten gemeinsam in einem Dorf, 80 km östlich von Berlin, eingeschult wurden. Der Filmemacher begleitet sie auf ihren verschiedenen Wegen und erzählt von ihrem aktuellen Leben im heute vereinten Deutschland. Zwischen 1994 und 2003 haben Barbara und Winfried Junge acht Golzowern einzelne Filme gewidmet, bis mit dem Zweiteiler »Und wenn sie nicht gestorben sind ...« im Jahr 2006 der langsame Abschied von Golzow beginnt. Das Ende der unendlichen Geschichte ist insgesamt als Vierteiler angelegt.
2007 beenden die Filmemacher das Projekt mit dem Zweiteiler »Und wenn sie nicht gestorben sind – dann leben sie noch heute ... Die Kinder von Golzow. Das Ende der unendlichen Geschichte« (Teil 3+4). Fünf ehemalige Schüler des Golzower Einschulungsjahrgangs 1961 werden nun portraitiert.
Im Mittelpunkt des Teil 3 stehen Elke, Karin und Gudrun sowie Gudruns Vater Arthur Klitzke, der weithin bekannte Golzower LPG-Vorsitzende. Es gibt auch eine Wiederbegegnung mit der ersten Klassenlehrerin Marlies Teike.
Im Zentrum des vierten Teils stehen Bernhard und Eckhard, die bis heute befreundet sind. Die Kamera habe es mit den beiden nie leicht gehabt, meint Winfried Junge, denn die zwei seien unauffällige Kinder gewesen, die gern anderen den Vortritt gelassen haben. Wegen mancher Ähnlichkeiten der beiden wählten die Filmemacher das Stilmittel des Doppelportraits.
Prädikate/Auszeichnungen/Festivals: 58. Internationale Filmfestspiele Berlin (Forum) 2008 (Teil 3+4), Teil 3: Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm 2007, Norwegian Film Institute und Goethe Institut Oslo 2008: »Das andere Deutschland”.
(Progress Filmverleih)
Pressestimmen zu dem Film »Und wenn sie nicht gestorben sind – dann leben sie noch heute« von Barbara und Winfried Junge:
Man kann süchtig werden nach solchen Geschichten, nicht umsonst wurde das Projekt auch »OstDallas« genannt.« (Süddeutsche Zeitung)
... wir werden ihnen, den Junges und diesem kurzweiligen LangzeitFilmprojekt aus dem puren Leben mehr als nur eine Träne nachweinen. (Berliner Morgenpost)
Ein großes, fast aus dem Zufall entstandenes Werk ist nun an sein Ende gekommen. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
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