Hayden Panettiere, Masi Oka, Jack Coleman, James Kyson Lee
»Heroes – Season 1.2«
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Originaltitel |
Heroes: Season 1.2 |
Genre |
TV-Mystery-Serie |
Produktionsland/-jahr |
USA 2007 |
Produktion/Vertrieb |
Universal |
Filmlänge |
491 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Kinostart |
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DVD-Veröffentlichung |
27.3.2008 |
SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Hayden Panettiere Masi Oka Jack Coleman James Kyson Lee Sendhil Ramamurthy Milo Ventimiglia |
Regisseur(e)
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Allan Arkush
John Badham
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Infos und Angebote zu diesem Film bei
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»Heroes« ist eine Mysteryserie um eine Gruppe von Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten. Mehrere über die ganze Welt verstreute Menschen entdecken, dass in ihnen übernatürliche Kräfte stecken. Erfolgreiche US-Serie über »normale« Superhelden, die auch hierzulande bereits im TV läuft. (VideoMarkt)
Ganz gewöhnliche Menschen überall auf der Welt entdecken plötzlich, dass außergewöhnliche Kräfte in ihnen stecken. Während Mohinder Suresh, ein indischer Genetiker, versucht, das Geheimnis der »Heroes« zu lüften, tritt mit Noah Bennett ein Mann auf den Plan, der eine mysteriöse Geheimorganisation repräsentiert. Einer der »Heroes«, Isaac Mendez, kann dank seiner Fähigkeiten ansatzweise in die zukunft sehen. Er warnt davor, dass New York von einer gigantischen Explosion heimgesucht wird. Von nun an bündeln die Superhelden ihre Fähigkeiten, um die Katastrophe zu verhindern. Doch auch die geheimnisvolle Organisation ist niocht untätig. Ein Konflikt ist unausweichlich. (Blickpunkt:Film)
»Heroes« ist eine sehr erfolgreiche US-TV-Serie, die vom American Film Institute in die Top Ten des Fernsehjahres 2006 gewählt wurde. Serienschöpfer Tim Kring, der seine Arbeit als Autor von »Knight Rider« begann, kennt sich im Superhelden-Metier aus. Unter anderem schrieb er 1985 für die kurzlebige Serie »Die Spezialisten unterwegs«. 2001 landete er mit »Crossing Jordan« seinen ersten eigenen großen Wurf. (VideoWoche)
Die Helden haben ihren ersten Auftrag erfüllt und die Cheerleaderin Claire Bennet vor dem Superschurken Sylar gerettet. Doch die Lügen, mit denen Claires Vater seine Tochter umgeben hat, drohen schon bald die gesamte Bennet-Familie zu zerstören. Währenddessen gelingt es Sylar, sich das Vertrauen des Genetikers Mohinder Suresh zu erschleichen und über den Wissenschaftler Zugang auf viele weitere Mutanten zu bekommen, denen er mit mörderischer Entschlossenheit die Superkräfte rauben will. Schließlich bemüht sich Peter Petrelli, seine eigenen Kräfte zu kontrollieren, bevor seine Vision wahr wird und er ganz New York dem Erdboden gleichmacht. Ein unheimlicher Mutant, der unerkannt unter den Menschen lebt, wird zu seinem Lehrmeister ... (Universal Pictures)
Was, wenn du unverletzlich wärest? Wenn du die Zeit bereisen, durch Wände gehen, die Zukunft malen oder Gedanken lesen könntest? Die Serie »Heroes« handelt von den Triumphen, aber auch von der Tragik solcher Schicksale, die sorgsam miteinander verknüpft werden. Alle »Helden« müssen sich finden und verbinden, um nicht nur sich, sondern – drunter geht´s nicht – auch die ganze Welt zu retten. Die US-Fantasyserie, die verstümmelt auf RTL 2 zu sehen war, verknüpft dabei clever die Motive vieler Vorbilder: von »24« (Countdown bis zur Katastrophe), »4400« (Außenseiterschicksale), »Twin Peaks« (das latent Mysteriöse), »Laurel & Hardy« (liebenswerte Trottel stolpern durch Amerika), Marvel-Comics und religiösem Erlösungsmythos. Fein mit Komik abgeschmeckt greift »Heroes« die Sehnsucht nach Individualität in einer normierten Welt auf – und thematisiert zugleich die Einsamkeit, die danach auf dich wartet. Denn Unverletzlichkeit macht dich auch zu einem Freak, und wer will schon mit jemandem leben, der beispielsweise Gedanken hören kann? »Heroes« glänzt mit klar konturierten Charakteren, tollen Spezialeffekten und liebevoll ausgetüftelten match cuts bei fast jedem Schnitt. Manko: Die erste Staffel kommt zerstückelt auf den Markt; die »Heroes – Season 1.1« umfasst die ersten zwölf von 23 Folgen. (kulturnews.de)
»Heroes« war der Serienknaller der nord-amerikanischen TV-Saison 2006/2007 und erinnert in seinen Grundzügen an das Franchise der X-Men, in dem menschliche »Mutanten« höchst unterschiedliche Kräfte entwickeln, die sie vom »normalen« Rest der Menschheit unterscheiden. Während bei X-Men der Ursprung aber in den Comics liegt und sämtliche TV- und Kino-Adaptionen erst (viel) später kamen, ist die TV-Serie »Heroes« selbst Ursprung und Comic zugleich – was an der höchst interessanten visuellen Umsetzung der Idee von Tim Kring (u.a. Crossing Jordan) liegt. Lassen Sie sich nicht verwirren: »Heroes« ist eine Fernsehserie. Allerdings ähneln die Szenerien, die Mimik und natürlich die Geschichten stark einer Comic-Lektüre für Ältere, womit auch schon der große Unterschied zum Franchise der »X-Men« auf der Hand liegt: Spannung, Gewalt, Sex und Drama spielen in Krings »Comic« eine deutlich größere Rolle. Eine Mischung, die den Zuschauer sofort in den Bann schlägt.
Man kann gar nicht exakt beschreiben, wo genau die Genialität in der Umsetzung dieser Fernsehserie liegt. Eine Reihe von Menschen, quer über den Globus (im Allgemeinen) bzw. dem amerikanischen Kontinent (im Speziellen) verteilt, entdeckt unabhängig von einander, dass sie über spezielle (und höchst unterschiedliche) Kräfte verfügt. Ein Politiker (Adrian Pasdar) kann fliegen, ein Maler (Santiago Cabrera) sieht im Drogenrausch die Zukunft voraus, der Körper eines Cheerleaders (Hayden Panettiere) regeneriert jedwede Verletzung und ein junger Japaner (Masi Oka) kann das Raum-Zeit-Kontinuum mit seinen Gedanken beeinflussen. Die meisten dieser Menschen kennen sich nicht, ihre persönlichen Situationen sind völlig verschieden, aber was jedem von ihnen fehlt, sind Antworten. Warum bin ich so, wie ich bin, und wo liegt der Sinn? Während dem Zuschauer die Antwort auf die Frage nach dem Sinn irgendwann klar wird, erfahren die Hauptcharaktere in höchst unterschiedlichem Tempo von ihrer Mission – und von einander. Denn die Erwartungshaltung, dass die »Heroes»/Helden schon bald zueinander finden und eine Eingreiftruppe wie im erwähnten »X-Men«-Universum bilden, ist eine vergebliche. Es ist kein Zufall, dass lediglich die jüngeren »Heroes« Micah Sanders und Hiro Nakamura von einem Helden-Leben als Selbstzweck träumen, während jede erwachsene Hauptfigur ein eigenes Leben lebt und dieses auf keinen Fall aufgeben möchte, um einem nicht näher definiertem höheren Ziel zu dienen.
Was die Spannung und die Raffinesse der Serie vor allem in der ersten Staffel ausmacht, ist die nicht automatische Überlebensgarantie der Hauptfiguren. In Tim Krings erwachsenem Helden-Universum können auch mit Kräften ausgestattete Menschen sterben und tun dies. Da auch »Heroes«, wie in Amerika mittlerweile etabliert, auf einen klassischen Serien-Vorspann verzichtet, weiß der Zuschauer nicht genau, welche der Figuren zur Haupt- und welche zur Nebenbesetzung gehören. Einen Unterschied würde es eh nicht machen – der Kampf gegen das Böse und die Vernichtung New Yorks fordert seine Opfer in beiden Kategorien.
»Heroes« ist eine Fortsetzungsgeschichte, die am Ende der 1. Staffel ihre Auflösung erfährt. Bis dahin ist sie spannend, lustig, aufregend, herzergreifend, anregend und spannend. Darüber hinaus ist sie spannend und birgt ein hohes Suchtpotenzial. Sie ist völlig zurecht die beste Newcomer-Serie der US-Saison 2006/2007 geworden und garantiert Unterhaltung (und Spannung :)) auf höchstem Serien-Niveau.
(Mike Hillenbrand, Amazon)
Alle Episoden und Extras auf der DVD »»Heroes – Season 1.2«:
01 Kontrollverlust
02 Ablenkungen
03 Flucht
04 Unerwartet
05 Die Firma
06 Parasit
07 0,07 Prozent
08 Fünf Jahre später
09 Der schwierige Teil
10 Erdrutsch
11 Wie man einen explodierenden Mann aufhält
• Special Effects
• Stunts
• Profil von Comiczeichner Tim Sale
• Filmmusik
• Making-of
• Entfallene Szenen
• Audiokommentare von Cast & Crew
• Mindreader Game
(Universal Pictures)
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