Mylène Jampanoï, Xiao Ran Li, Ling Dong Fu, Wei-chang Wang
»Die Töchter des chinesischen Gärtners«
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Die Töchter des chinesischen Gärtners
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Originaltitel |
Les Filles du botaniste [chinois] / The Chinese Botanist's Daughters |
Genre |
Romantikdrama |
Produktionsland/-jahr |
F/CAN 2006 |
Produktion/Vertrieb |
Universum/24Bilder |
Filmlänge |
95 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Kinostart |
28.6.2007 |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Mylène Jampanoï Xiao Ran Li Ling Dong Fu Wei-chang Wang |
Regisseur(e)
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Sijie Daï
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Mylène Jampanoï, Xiao Ran Li, Ling Dong Fu, Wei-chang Wang
»Die Töchter des chinesischen Gärtners«
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Gefühle in Aufruhr: Im China der 1980er-Jahre erleben zwei junge Frauen eine verbotene, aufregend neue Beziehung, die sie um jeden Preis geheim halten müssen: Die junge Studentin Li Ming nämlich verliebt sich auf einer einsamen Insel in die Tochter eines Botanik-Professors. »Die Töchter des chinesischen Gärtners« ist eine süßliche Romanze von Sijie Daï (»Balzac und die kleine chinesische Schneiderin«). Fazit: »Die Töchter des chinesischen Gärtners« ist eine Frauenliebe in China, so eindimensional und süßlich wie einst die Nymphen von David Hamilton. (Cinema)
»Die Töchter des chinesischen Gärtners« ist ein Film über eine verbotene, zärtliche-poetische Frauenliebe in China. Mit der Verfilmung seines eigenen Bestseller-Romans »Balzac und die kleine chinesische Schneiderin« verzauberte Dai Sijie vor einigen Jahren auch die Besucher der Programmkinos hierzulande. Sein neues Werk »Die Töchter des chinesischen Gärtners« thematisiert eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen im China der 80er Jahre und rührt damit an ein Tabu, das auch 20 Jahre später noch nichts von seiner Brisanz verloren hat. Eine anrührende, zärtlich-poetische Liebensgeschichte, die vor allem durch ihre opulenten Bilder und die intensive Darsteller-Riege für sich einzunehmen weiß. (Arthouse)
Nach seinem internationalen Arthaus-Erfolg »Balzac und die kleine chinesische Schneiderin«verfilmte Romanautor und Regisseur Sijie Dai mit »Die Töchter des chinesischen Gärtners« ein weiteres Mal einen eigenen Stoff und präsentiert seine einfühlsame und ehrliche Geschichte erneut in berauschend schönen Bildern vor chinesischer Landschaft. Die junge Waise Min will bei einem berühmten Botaniker studieren. Der lebt zurückgezogen auf einer kleinen Insel mit seiner Tochter An. Diese ist mehr als begeistert, endlich Gesellschaft zu bekommen. Aus Freundschaft wird Liebe, die in der chinesischen Gesellschaft nicht geduldet wird. Die beiden müssen sich etwas einfallen lassen ... (CinemaxX CineNews)
Die junge Halbchinesin Li (Mylène Jampanoï) lebt in einem Waisenhaus, da ihre Eltern vor Jahren bei einem Erdbeben umgekommen sind. Zur sozialen Wiedereingliederung nimmt sie die Praktikantenstelle bei dem renommierten Botanik- Professor Chen (Dongfu Lin) an. Er lebt abgeschieden auf einer kleinen Insel inmitten einer prachtvollen und exotischen Pflanzenwelt. Selbstherrlich und rücksichtslos geht Chen dort seiner Forschung nach. Er lässt keine Gelegenheit aus, seine Praktikantin pedantisch zurechtzuweisen und scheut sich auch nicht davor zurück, sie vor seinen Studenten zu demütigen. Es scheint, als sei Li vom trostlosen Waisenhaus direkt in die isolierte Welt eines Despoten geraten. Allerdings lebt auch die Tochter von Chen mit auf der Insel. Genau wie Li leidet An (Li Xiaoran) unter der Strenge ihres Vaters und freut sich über ihre Ankunft. Dem Jähzorn des Gärtners ausgesetzt, finden die beiden Mädchen schnell zusammen. Gemeinsam lassen sich die Ungerechtigkeiten von Chen besser ertragen.
Regisseur Dai Sijie siedelt seine Geschichte »Die Töchter des chinesischen Gärtners« im China der 1980er-Jahre an. Vom Schicksal um die Fürsorge der Eltern gebracht, findet Li in der Tochter eine Vertrauensperson inmitten des Dschungels. Professor Chen ist mit seiner Pedanterie und Herrschsucht Symbol einer überholten Moral- und Gesellschaftsordnung. Der Urwald ist der Garten Eden, in dem die Protagonistinnen von der verbotenen Frucht kosten. Die Katastrophe ist unausweichlich. Dai Sijie fokussiert seinen Blick auf einen kleinen Personenkreis. Nicht nur aus diesem Grund wirkt »Die Töchter des chinesischen Gärtners« dramaturgisch festgelegt und statisch. Aufgrund seiner Vorhersehbarkeit büßt das Werk früh an Spannung und Entwicklungsspielräume ein. Auf das europäische Publikum wirkt die Erzählweise süßlich und pathetisch, eine politische Lesart des Stoffes ist gleichsam möglich. In der Geschichte heißt es, dass die Zahl 108 die ‘Zahl des größten Glückes’ ist. Dai Sijies Werk »Die Töchter des chinesischen Gärtners« bewegt sich deutlich unterhalb dieses Ideals.
(Timo Buschkämper, Filmreporter.de)
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