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Mit einem furiosen historischen Krimi um Liebe, Ehrgeiz und einen geheimnisvollen literarischen Text entführt der Vollblut-Erzähler Peter Ackroyd den Leser ins 18. Jahrhundert und fesselt ihn einmal mehr mit einer wahren Geschichte über die zwei Themen, für die sein Name steht: William Shakespeare und die Stadt London.
Der Enge ihres Elternhauses, der geistigen Umnachtung des Vaters und der Bigotterie der Mutter suchen Mary und Charles in die Welt von Dichtung und Philosophie zu entfliehen. Mary, der als Frau schulische Bildung verwehrt ist, nimmt begierig alles auf, was ihr geistige Anregung gibt und ihren tristen Alltag erhellt. So erwartet sie jeden Abend ungeduldig die Rückkehr des Bruders von seiner monotonen Arbeit bei der Ostindien-Kompanie, um mit ihm über Literatur zu diskutieren. Bald kann sie mit seinem Wissen leicht mithalten.
Eines Tages lernt sie William Ireland kennen, den Sohn eines Buchhändlers. Beide verbindet die Sehnsucht nach Befreiung aus den Fesseln von Normen und Stand, nach Liebe und Sinn und Bedeutung des eigenen Daseins. Als William ihr mitteilt, dass er einen Komödientext entdeckt hat, der nur von William Shakespeare stammen könne, weiht Mary ihren Bruder in das Geheimnis ein und öffnet ihm den Zugang zu seinen Kreisen. Eine wahre Shakespeare-Euphorie erfasst nun die Geschwister. Endlich sind sie selbst Akteure in einem großen Spiel. Doch es geht um mehr als Theater, und nicht nur Williams Liebesspiel mit Mary ist falsch.
Wieder gelingt es Peter Ackroyd, einer vergangenen Zeit und ihren Menschen Leben einzuhauchen. »Wie es uns gefällt« ist ein London-Krimi um einen falschen Shakespeare, einen ehrgeizigen Dichter und eine verlorene Liebe.
(Knaus Verlag)
»Wie es uns gefällt« ist ein historischer Kriminalroman: Als ganz London im Shakespeare-Fieber lag. Die Geschwister Lamb waren große Shakespeare-Liebhaber und führten in London einen literarischen Salon. Mary Lamb (1764-1847) trug den größeren Teil zu ihren Shakespeare-Nacherzählungen bei, Charles (1775-1834) war ein angesehener Kritiker und Essayist. Nachdem Mary in einem Anfall geistiger Umnachtung ihre Mutter tötete, wurde sie ihr Leben lang von Wahnsinnsanfällen gepeinigt. Dies ist der Stoff für Peter Ackroyds Krimi »Wie es und gefällt«. (Amazon)
Peter Ackroyd, geboren 1949 in London, wo er bis heute lebt. Er studierte Literaturwissenschaft in Yale und Cambridge und arbeitete viele Jahre für den »Spectator« und die »Times«. Mit seinen Romanen, Theaterstücken und Biografien gehört er zu den wichtigsten britischen Gegenwartsautoren. Er erhielt unter anderem den Somerset Maugham Award und den Whitbread Award. Er gilt als brillanter Autor mit einem unverwechselbaren Stil. Zuletzt veröffentlichte der Knaus Verlag seine Biografie über Shakespeare. (Knaus Verlag)
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