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Das Grauen lauert in der Tiefe des Meeres ... »Wächter der Tiefe« – ein packender Wissenschaftsthriller von Lincoln Child.
In den Tiefen des Atlantik machen Wissenschaftler eine unglaubliche Entdeckung. Doch ist es wirklich der größte archäologische Fund aller Zeiten – oder womöglich der schrecklichste? Von Machtgier getrieben drängt das Militär darauf, Bohrungen in Tiefen vorzunehmen, die noch gänzlich unerforscht sind. Doch schon bald sind die Wissenschaftler der Forschungsstation »Deep Storm« überzeugt, dass im kalten Dunkel eine Bedrohung lauert, deren Ausmaß nicht auszudenken ist ...
(Wunderlich Verlag)
Als der ehemalige Schiffsarzt Peter Crane die Bohrinsel »Storm King« betritt, ahnt er noch nicht, was ihn erwartet: Die Bohrinsel ist nur Tarnung für eines der größten Forschungsunternehmen der Menschheitsgeschichte, der Suche nach Atlantis. Anfangs läuft alles problemlos, aber schon bald bekommen die Entdeckungen erschreckende Dimensionen. Immer mehr Besatzungsmitglieder der Forschungsstation erkranken an immer merkwürdigeren Leiden. Die Forscher müssen erkennen, dass sie auf etwas gestoßen sind, das ihre Vorstellungskraft bei weitem übersteigt ... (Argon Verlag)
12 000 Fuß unter der Meeresoberfläche ...
Der US-Marinearzt Dr. Peter Crane, ein ehemaliger U-Bootfahrer und Spezialist für komplexe Krankheitsbilder, soll mysteriösen Erkrankungen unter den Besatzungsmitgliedern der Bohrinsel Storm King vor der Küste Grönlands auf den Grund gehen. Als er dort eintrifft, stellt er fest, dass es sich um eine geheime Forschungsstation handelt, auf der die US-Regierung zusammen mit dem Militär einen gigantischen High-Tech-Aufwand betreibt, um mit Bohrungen und Tauchexpeditionen in über dreitausend Metern Tiefe angeblich nach Überresten des legendären Atlantis zu forschen. »Eine archäologische Grabungsstätte von nie da gewesenem Ausmaß. Und wir stehen, im wahrsten Sinn des Wortes, im Begriff, Geschichte zu machen ...«
Irgendwo da draußen, sechzig Kilometer nördlich vielleicht, war Land – oder das, was man in dieser Gegend noch als Land bezeichnen konnte: Angmakssalik – Grönland. Auch wenn es an einem Tag wie diesem schwer fiel zu glauben, dass es auf der Oberfläche des Planeten irgendetwas anderes gab außer Wasser.« Eine Ölplattform vor der Küste Grönlands, eine Forschungsstation in 3000 Metern Tiefe, deren Besatzung von mysteriösen Krankheiten und rätselhaften Todesfällen dezimiert wird. In der eisigen Tiefe lauert eine tödliche Gefahr.
Doch bald beginnt Crane an der offiziellen Version zu zweifeln: Tag für Tag erkranken weitere Mitglieder der Besatzung an dem rätselhaften Leiden, die Konflikte unter den Verantwortlichen spitzen sich fortwährend zu, und seine Arbeit wird durch die Geheimhaltung wichtiger Vorgänge erheblich behindert. Crane ist ratlos: Wieso kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen unter den Mitarbeitern? Warum muss einem Arzt wie ihm ein winziger Kontrollchip implantiert werden? Und was hat es mit den so intensiv strahlenden und pulsierenden Objekten auf sich, die für Störungen der Überwachungselektronik auf der Bohrinsel sorgen?
Allmählich kommt Crane dem wahren, beängstigenden Geheimnis dieser Aktivitäten auf die Spur. Mit seinen Entdeckungen wäre er nun in der Lage, das gesamte Projekt zu verzögern und auffliegen zu lassen. So gerät Crane bald selbst ins Visier der Militärs, die das Vorhaben ohne Rücksicht auf die Gefahren für die Besatzung vorantreiben wollen. »Jede Forschung ist mit Risiko verbunden«, lautet das Credo dieser unbelehrbaren patriotischen Fortschrittsfanatiker. Sie befürchten nämlich, bei ihren geheimen Forschungen von Chinesen oder Russen überholt zu werden und blenden daher alle kritischen Einwände rigoros aus.
Lincoln Child, von Beruf Verlagslektor, hat zusammen mit dem Naturhistoriker Douglas Preston Weltbestseller wie »Relic« und »Dark Secret« veröffentlicht, die kulturgeschichtliche Aspekte zu kritischen Thriller-Episoden verdichteten. In seinem spannenden Solo-Thriller »Wächter der Tiefe« verfährt Child ebenso, beschreibt einerseits Recherchen in einem schottischen Kloster, die sich mit einer Naturkatastrophe vor sechshundert Jahren befassen. Es gibt daneben jedoch auch Szenarien mit einer frappierenden Science Fiction-Dramatik, die absolut realistisch und glaubwürdig wirken. Es ist genau dieser Mix aus Paranoia, Größenwahn und pragmatischer Skepsis, die diesen mit rasanten Action-Szenen vollgepackten Thriller einfach unwiderstehlich macht.
(Wunderlich Verlag)
Lincoln Child studierte Literatur und arbeitete viele Jahre als Lektor bei St. Martin’s Press. Gemeinsam mit seinem Freund Douglas Preston entwickelte er 1995 das Romanprojekt »Relic«, den ersten von zahlreichen Bestsellern. Heute lebt Child mit seiner Frau und seiner Tochter in Morristown, New Jersey. (Wunderlich Verlag)
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