Steffen Möller
»Viva Polonia – Als deutscher Gastarbeiter in Polen«
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Viva Polonia – Als deutscher Gastarbeiter in Polen
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Von der Wupper an die Weichsel
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Autor(en) |
Steffen Möller |
Rubrik |
Bücher & Literatur Sachbücher |
Genre |
Politik & Gesellschaft |
Buchverlag |
Scherz (Fischerverlage) |
Veröffentlichungsdatum |
1.2.2008 |
Umfang |
368 Seiten |
Preis |
14,90 EUR
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Steffen Möller
»Viva Polonia – Als deutscher Gastarbeiter in Polen«
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Ich habe weder schlesische Vorfahren noch einen Onkel im Bund der Vertriebenen. Ich komme einfach nur aus Wuppertal. Während des Studiums habe ich aus Spaß einen Polnisch-Sprachkurs in Krakau gemacht. Dort war es toll, ganz anders, als ich erwartet hatte. In den Geschäften gab es alles, sogar Nutella, und die Menschen waren so offen. Ich beschloss, nach Polen auszuwandern und habe in dreizehn Jahren keinen einzigen Tag bereut. Vor allem die Mentalität der Polen hat es mir angetan, diese Mischung aus Anarchie und Freiheit, Absurdität und Warmherzigkeit. Nach der Lektüre soll mir niemand mehr sagen, er wüsste nicht, wo das gelobte Land liegt. Viva Polonia! (Steffen Möller)
In seinem Buch »Viva Polonia« erzählt der aus Wuppertal stammende Kabarettist von seinen Erfahrungen als Deutscher in Polen. Er beschreibt skurrile Alltagssituationen, entlarvt Vorurteile auf beiden Seiten und geht Klischées auf den Grund. Mit diesem anderen Ansatz der »Völkerverständigung« zeigt Möller, dass unser östlicher Nachbar ziemlich liebenswert ist. Dieses Buch oft komisch, gelegentlich verblüffend, aber immer erhellend, klug und unterhaltsam.
Steffen Möller lebt seit 1994 freiwillig in Polen und ist mittlerweile zum zweitbekanntesten Deutschen avanciert – gleich nach dem Papst! Den preisgekrönten Kabarettisten kennt heute jeder Pole: Entweder als unglücklich verliebten Stefan Müller aus der Erfolgsserie »L wie Liebe« und aus der wöchentlichen Comedy-Show »Europa da sie lubic« (Deutsch: »Europa lässt sich mögen«). In über fünfzig Schlagworten, von Aberglaube und Anarchie bis zu Verschwörungstheorien und Warschauer U-Bahn versucht er, dem Geheimnis der polnischen Mentalität auf die Spur zu kommen. Außerdem nennt er die fünfzehn wichtigsten Sehenswürdigkeiten Polens und verrät einige polnische Wörter, die man nicht ins Deutsche übersetzen kann. Unentbehrlich für jede deutsch-polnische Ehe dürfte seine Liste des polnischen Hochzeits-Aberglaubens sein, während die Liebhaber des politischen Dialogs nicht mehr auskommen werden ohne Steffen Möllers sieben Regeln für eine deutsch-polnische Podiumsdiskussion. (Scherz Verlag)
Steffen Möller wurde 1968 in Wuppertal geboren und war bereits im Schulkabarett (zusammen mit Christoph Maria Herbst) aktiv. Nach seinem Schulabschluss ging er an die Freie Universität Berlin zum Studium der Theologie und Philosophie. Für einen Polnisch-Sprachkurs ging er nach Krakau. Nach dem Abschluss seines Studiums ging er 1994 zurück nach Polen und arbeitete zunächst als Deutschlehrer und später Dozent für Deutsch an der Warschauer Universität. 2002 erreichte er in Krakau beim nationalen Kabarettwettbewerb »Paka« den zweiten Platz, was der Beginn seiner weiteren Laufbahn in Polen sein sollte. Inzwischen ist Steffen Möller in seiner Wahlheimat ein Fernsehstar und kann sich vor Anfragen kaum retten. 2006 erschien sein Buch in Polen und wurde gleich zum Bestseller. Sein Kabarettprogramm führt er immer häufiger auch in Deutschland auf. Für seine Verdienste um das deutsch-polnische Verhältnis erhielt er 2005 das Bundesverdienstkreuz. (Scherz Verlag)
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