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Der Roman »Tannöd« von Andrea Maria Schenkel wurde mit dem »Deutschen Krimi Preis« 2007 als »Bester Kriminalroman (national)« ausgezeichnet.
Ein ungeklärter Mordfall liegt Andrea Maria Schenkels spannendem Krimi-Debüt »Tannöd« zugrunde, das ein eindrucksvolles Porträt einer bigotten dörflichen Gemeinschaft zeichnet: Auf dem einsamen Hof der Danners in Tannöd wird in einer Nacht eine ganze Familie mit der Spitzhacke erschlagen. (buchreport.de)
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi-Preis, Kategorie National 2007, dem Friedrich-Glauser-Krimipreis 2007 für das beste Debüt und dem Corine – Internationaler Buchpreis, Kategorie Weltbild Leserpreis 2007. In der tiefsten bayerischen Einöde wird eine ganze Familie in einer Nacht ausgelöscht, mit der Spitzhacke erschlagen. Jetzt heißt er nur noch Mordhof, der einsam gelegene Hof der Danners in Tannöd und vom Mörder fehlt jede Spur ... (buchreport.de)
Sie nennen ihn nur noch den Mordhof, den einsam gelegenen Hof der Danners in Tannöd. Eine ganze Familie wurde in einer Nacht ausgelöscht, mit der Spitzhacke erschlagen. Gemocht hat sie kaum jemand, mürrische, geizige Leute waren sie und den ein oder anderen hat der alte Bauer wohl auch übers Ohr gehauen. Aber selbst die Kinder wurden grausam ermordet, und so geht die Angst um im Dorf, denn vom Mörder fehlt jede Spur. Diese Spur muss der Leser aufnehmen.
Unheimlich wird es, weil man jeden Schritt des Mörders mit verfolgt, ihn beobachtet bei seinen alltäglichen Verrichtungen, ohne seine Identität zu kennen. Die spannende Unruhe von »Tannöd«, die einen bis zum Ende nicht verlässt, löst sich erst auf, wenn das Mosaik komplett ist.
Die Autorin legt mit ihrem Debüt »Tannöd« nicht nur einen dramatischen, literarisch reizvollen Kriminalroman vor. Sie zeichnet schonungslos und eindrücklich das Porträt einer bigotten und ganz und gar nicht idyllischen dörflichen Gemeinschaft mit einem traumatischen Beziehungsgeflecht, das schließlich zum Mord führt. »Tannöd« liegt ein ungeklärter Mordfall an einer Bauernfamilie zugrunde.
(Edition Nautilus)
»Tannöd« ist ein beeindruckendes Debüt. Vordergründig erzählt Autorin Andrea Maria Schenkel von einer Familientragödie: Alle Bewohner eines einsam gelegenen Bauernhofes werden erschlagen aufgefunden. Was in eine Ermittlung mit viel Lokalkolorit nebst kauzigem Ermittler hätte münden können, wird für den Zuhörer der Hörbuchausgabe von »Tannöd« zu einem Protokoll der ganz besonderen Art. Scheinbar neutral wird der Ablauf der Geschehnisse rekonstruiert, eingestreut sind Originalaussagen zahlreicher Dorfbewohner. Sprecherin Monica Bleibtreu passt sich der stilistischen Besonderheit exzellent an: Sachlich berichtet sie die Fakten. Je nachdem, wie eng die Befragten mit dem Verbrechen konfrontiert wurden, fließen aber auch Emotionen in die Zeugenaussagen ein. Für den Zuhörer ergibt sich eine Mördersuche der ganz besonderen Art, denn unter jenen, die befragt werden, ist auch der Mörder, der auf brutale Weise Rache genommen hat. »Tannöd« ist ein fesselndes und ungewöhnliches Buch. (kulturnews.de)
Andrea Maria Schenkel, geboren am 21. März 1962, lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in der Nähe von Regensburg. Mit ihrem Debüt »Tannöd« eroberte sie im Frühjahr 2006 auf Anhieb Platz 1 der »KrimiWelt-Bestenliste«. »Tannöd« wurde mit dem »Deutschen Krimi Preis 2007«, dem »Friedrich-Glauser-Preis 2007« (Sparte Debüt) und dem »Corine-Preis 2007« (Leserpreis) ausgezeichnet. Ab März 2007 behauptete sich »Tannöd« über drei Monate auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Sowohl »Tannöd« als auch »Kalteis« wurden inzwischen in viele Sprachen übersetzt. (Edition Nautilus)
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