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Eines Nachts öffnet die Pathologin Maura Isles einen Leichensack – und findet darin eine Scheintote ... Detective Jane Rizzoli wird kurz vor ihrer Niederkunft Opfer einer brutalen Geiselnahme ...
Eine namenlose junge Frau in der Gerichtsmedizin – für Maura Isles nichts Ungewöhnliches. Doch als die Pathologin den Leichensack öffnet, erstarrt sie: Die scheinbar Tote schlägt die Augen auf. Maura reagiert sofort und fährt die unterkühlte Frau ins Krankenhaus. Dort überstürzen sich die Ereignisse: Kaum hat sie sich erholt, tötet die junge Frau einen Wachmann und nimmt erst Maura und, nachdem diese sich retten kann, andere Patienten als Geiseln – darunter Detective Jane Rizzoli, die kurz vor der Niederkunft steht.
Lange bleibt unklar, was die Geiselnehmerin mit ihrer brutalen Aktion bezweckt. Erst als es Maura und Janes Ehemann, dem FBI-Agenten Gabriel Dean, gelingt, das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften, geraten die Dinge in Bewegung: Vertreter von Bundesbehörden sind plötzlich stark an dem Fall interessiert. Sofort erkennt Jane Rizzoli, dass hinter der Tat mehr steckt als eine gewöhnliche Geiselnahme. Denn sie stößt auf eine Verbrecherorganisation, die bis in höchste Regierungskreise reicht.
(Limes Verlag)
Pressestimmen und Meinungen zu dem Buch »Scheintot« von Tess Gerritsen:
Tess Gerritsen schreibt besser und spannender als Kathy Reichs. (Brigitte)
Tess Gerritsen ist eine Weltklasseautorin! (ZDF)
Tess Gerritsen ist besser als Robin Cook und – ja wirklich! – auch besser als Michael Crichton. (Stephen King)
Tess Gerritsens Romane, mit stilistischer Eleganz geschrieben, wirken eindringlich, weil sie tiefe menschliche Ängste widerspiegeln. (Der Spiegel)
Ausschließlich Leichen sollen eigentlich im Kühlraum des gerichtsmedizinischen Instituts lagern. Doch Dr. Maura Isles hört aus einem der Fächer bei einem Routinegang Geräusche. Für sie und Detective Jane Rizzoli beginnt mit der Rettung einer jungen Frau in Tess Gerritsens Thriller Scheintot ein nicht enden wollender Albtraum.
Eine unbekannte Frau wird von Gerichtsmedizinerin Maura Isles noch lebend in einem Leichensack im Kühlraum ihres Instituts gefunden. Die Scheintote kann gerettet werden, flieht jedoch, kaum dass sie das Bewusstsein wiedererlangt hat. Kurze Zeit später bringt sie mit einem Komplizen in einem nahe gelegenen Krankenhaus mehrere Geiseln in ihre Gewalt. Der Zufall will es, dass sich unter den Betroffenen auch die hochschwangere Polizistin Jane Rizzoli befindet, die in Kürze ihr Kind zur Welt bringen will.
Die Geiselnehmer haben offenbar eine Botschaft, die sie über Presse und Rundfunk äußern wollen. Doch bevor es dazu kommt, wird das Krankenhaus von der Polizei gestürmt, beide Geiselnehmer werden unter dubiosen Umständen erschossen. »Mila weiß Bescheid«, kann die junge Frau Rizzoli noch zuflüstern, bevor sie stirbt. Sofort nach ihrer Entbindung nimmt die Polizistin gemeinsam mit ihrem Mann Gabriel Dean vom FBI und ihrem Teampartner Barry Frost die Suche nach der geheimnisvollen Mila auf. Die Ermittler stoßen dabei auf auf ein unvorstellbares Verbrechen.
Bestsellerautorin Tess Gerritsen stellt nicht einen der bekannten Protagonisten in den Mittelpunkt ihres Thrillers »Scheintot«, sondern macht die junge Mila und ihre Leidensgenossinnen zu den eigentlichen Helden. Sie erzählt in ihrem Buch »Scheintot« mit großem Einfühlungsvermögen eine schockierende Geschichte von Menschenhandel und Zwangsprostitution. Von spannender großer Unterhaltung mag man bei einem solchen Thema kaum sprechen, dennoch weiß die hervorragende Autorin sehr einfühlsam mit einer fesselnden Geschichte auf ein schreckliches Schicksal hinzuweisen, beispielhaft für das Tausender junger Frauen überall auf der Welt.
(Ulrich Deurer, Amazon )
Tess Gerritsen ist immer ein Garant für besonders ekelige Detailschilderungen. Auch ihr Roman »Scheintot«, ein Story aus dem Milieu des Mädchenhandels, ist alles andere als Entspannungslektüre.
Der Einstieg von »Scheintot« ist furios: Die aus den neun Vorgängern schon bekannte Pathologin Maura Isles hat eine Leiche auf dem Tisch liegen, die plötzlich die Augen aufschlägt. Und wenig später im Krankenhaus nimmt die vermeintliche Leiche auch noch einen Haufen Geiseln, darunter die hochschwangere Gerritsen-Dauerheldin, die Polizistin Jane Rizzoli. Danach folgt leider nur noch öde runtergeschriebene Effektheischerei. Nicht nur, dass Rizzolis Kind während der Geiselnahe zur Welt kommt, auch die Parallel-Story um die Mädchenhändler ist abgedroschen und endet mit Verwicklungen auf höchster politischer Ebene.
Was Tess Gerritsen dennoch von vielen Kollegen unterscheidet: Wohl keiner ist so gnadenlos brutal und ehrlich in der Darstellung von Gewalt wie die ehemalige Ärztin aus Maine.
(kulturnews.de)
So gekonnt wie Tess Gerritsen vereint niemand erzählerische Raffinesse mit medizinischer Detailgenauigkeit und psychologischer Glaubwürdigkeit der Figuren. Bevor sie mit dem Schreiben begann, war die Autorin selbst erfolgreiche Ärztin. Wie schon mit ihrem Aufsehen erregenden Debüt »Kalte Herzen« eroberte sie auch mit ihren folgenden Thrillern die US-Bestsellerlisten im Sturm. Der große internationale Durchbruch gelang ihr mit »Die Chirurgin«. Ihr neuestes Buch »Blutmale« ist im Juli 2007 erschienen. Tess Gerritsen lebt mit ihrem Mann, dem Arzt Jacob Gerritsen, und ihren beiden Söhnen in Camden, Maine. (Limes Verlag)
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Tess Gerritsen und
Scheintot
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