Florian Wagner, Karl Forster, Sabine Gistl
»Pferd & Mensch – Die Geschichte einer außergewöhnlichen Beziehung«
VIP Buch- & Literaturdatenbank — Bestseller • Belletristik • Romane • Sachbücher
|
|
Pferd & Mensch – Die Geschichte einer außergewöhnlichen Beziehung
|
| Autor(en) |
Florian Wagner
Karl Forster
Sabine Gistl |
| Rubrik |
Bücher (Bildband)
Sachbücher |
| Genre |
Natur & Tiere, Bildband |
| Buchverlag |
Wu Wei |
| Veröffentlichungsdatum |
1.4.2008 |
| Umfang |
144 Seiten |
| Preis |
48,00 EUR
|
| Aktuelle Rezensionen, Infos & Angebote |
Amazon |
AlphaMusic |
buecher.de
|
|
Florian Wagner, Karl Forster, Sabine Gistl
»Pferd & Mensch – Die Geschichte einer außergewöhnlichen Beziehung«
Kritiken — Infos — aktuelle Angebote
|
|
|
|
Das Glück der Erde ... Der Münchner Fotograf Florian Wagner hat an vielen Orten der Welt die Bedeutung des Pferdes für die jeweilige Kultur dokumentiert. Er ritt mit den Adlerjägern in der Mongolei, begleitete die Helicowboys durch die Outbacks von Australien. Er war dabei, als der 19-jährige Tyler Peasley das Suicide Race der Collville-Indianer gewann, trainierte mit den Rittern von Schloss Kaltenberg, beobachtete durch den Sucher, wie die Schwerverbrecher des in Riverton, Wyoming ansässigen Gefängnisses Wildpferde zureiten und drückte auf den Auslöser, als ein jordanischer Wüstenkrieger in vollem Galopp mit dem Schwert eine Melone köpfte, nur Zentimeter von der Kamera Wagners entfernt. Florian Wagner fasste seine Pferde-Studien zu der eindrucksvollen Compilation »Pferd & Mensch – Die Geschichte einer außergewöhnlichen Beziehung« zusammen. Das Glück der Erde – ins Bild gesetzt von einem der besten Action-Fotografen der Gegenwart. (Wu Wei Verlag)
»Wir sind ein Teil der Erde, und Sie ist ein Teil von uns. Die duftenden Blumen sind unsere Schwestern, die Rehe, das Pferd, der große Adler sind unsere Brüder.« Also sprach der Häuptling der Suqamish-Indianer Noah Seathl 1854 vor dem Gouverneur der Washington Territories. Der Mann, nach dem die Stadt Seattle benannt ist, malt in dieser gewaltigen Rede ein Bild der Natur, in der der Mensch zwar gleichberechtigt ist, aber nicht Herrscher. Wer nicht nur in Nordamerika, sondern rund um den Globus nach des Pferdes Bedeutung für den Menschen forscht, stößt allerorten auf die Erkenntnis: Ohne das Pferd wäre der Mensch nichts. Oder zumindest nichts geworden.
So sagt man in Afghanistan: »Ein alter Freund ist wie ein gesatteltes Pferd.« Gibt es ein schöneres Kompliment für einen Freund? Und aus Arabien stammt das Sprichwort: »Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.« Jahrhundertelang war der Mensch auf das Pferd angewiesen und lebte mit ihm in enger symbiotischer Beziehung. Der Abenteurer und Fotograf Florian Wagner begegnet auch heute noch auf seinen Reisen um den Globus dem historischen Phänomen: der kulturellen Prägung des Menschen durch das Pferd.
Florian Wagner erbte die Liebe zu Pferden und zur indianischen Kultur von seinem Vater. Er kombiniert die Kunst der Fotografie mit höchsten physischen Leistungen und hat kaum eine Extremsportart ausgelassen. Wagner, Inhaber der Lizenzen als Gleitschirmlehrer und Hubschrauberpilot, hat seit den ersten Veröffentlichungen vor mehr als zwölf Jahren das Genre Movement-Fotografie geprägt wie kaum ein anderer.
In seinem Buch »Pferd & Mensch« stellt Florian Wagner Menschen vor, die heute noch eng mit Pferden leben. Fragt man einen Araber nach seinem größten Schatz, so ist das sein Falke, sein Kamel oder sein Pferd. Den Indianern Amerikas wurde alles genommen, Kultur, Land, Identität. Die Pferde hat man ihnen gelassen. Heute pflegen sie die Traditionen des Muts und der Reitkunst, wenn sie beim Omak Suicide Race die Abhänge herunterrasen. Die Nomaden in der Mongolei leben mit ihren drahtigen Ponys, auf denen sie in den unendlichen Weiten ihrer Heimat die Adler zum Jagen tragen.
In den USA erweist sich ein riskantes Projekt als soziale Sensation: Mörder und Drogendealer müssen zur Resozialisierung auf einer Ranch wilde Mustangs einreiten, die vorher mit Hubschraubern gefangen werden. Nicht selten weinen diese Männer, wenn sie »ihre« Pferde nach Abschluss des Programms abgeben müssen, weil sie zum ersten Mal in ihrem von Gewalt bestimmten Leben Wärme und Zuneigung von einem Lebewesen erfahren haben.
Florian Wagner fasst seine Pferde-Studien in dem eindrucksvollen Buch »Pferd & Mensch« zusammen. Das Glück der Erde – ins Bild gesetzt von einem der besten Action-Fotografen der Gegenwart.
(Wu Wei Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Pferd & Mensch« von Florian Wagner:
Ross und Reiter: Als der Münchner Fotograf Florian Wagner für den stern in den nahezu menschenleeren Westen der Mongolei reiste, lautete der Auftrag, für eine Reportage über Adlerjäger zu fotografieren. Wagner war begeistert von der Ursprünglichkeit der Bewohner des Altai-Gebirges und von der Kunst, mithilfe der Adler selbst Schafe zu erlegen. Noch mehr beeindruckt haben den Fotografen die Pferde dieser Nomaden ohne die ein Überleben in dieser archaischen Welt und die Jagd mit dem Adler undenkbar wären. Fasziniert reiste der Münchner abermals in die mongolische Einsamkeit. Die Bilder, die er diesmal von Ross und Reiter schoss, bilden die Grundlage für Wagners neuen Bildgand »Pferd & Mensch«. (Stern)
Fotograf Florian Wagner hat überall auf der Welt diese ganz besondere Freundschaft in einzigartigen Bildern festgehalten. Eine Hommage an Ross und Reiter! (Fit For Fun)
Für Pferdemädels? Von wegen! Dass auch Männer sich gerne ausgiebigst mit Pferden beschäftigen, zeigt der Fotograf und Autor Florian Wagner in seinem neuen Bildband »Pferd & Mensch«. Und was hier so sachlich daherkommt, ist ein Buch voller stimmungsvoller und beeindruckender Bilder. Zugegeben: Es sind auch eine Menge kernige Cowboys auf den Fotos, aber die sind ja auch ganz hübsch anzuschauen. (Brigitte Balance)
»Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde«, besagt schon ein altes Sprichwort. Florian Wagner, einer der besten Action-Fotografen der Gegenwart, hat die außergewöhnliche Beziehung zwischen Pferd und Mensch in einem Bildband festgehalten. Auf seinen Reisen um die Welt begegnet Wagner immer wieder demselben historischen Phänomen – der kulturellen Prägung des Menschen durch das Pferd. Der Fotograf hat rund um den Globus nach des Pferdes Bedeutung für den Menschen geforscht und stieß bei den Indianern Amerikas, den Arabern, den Greifvogeljägern der Mongolei und den Cowboys auf die Erkenntnis: Ohne das Pferd wäre der Mensch nichts – oder zumindest nichts geworden. (National Geographic)
Florian Wagner wird am 27. Januar 1967 als Sohn eines Holzbildhauers in Oberammergau geboren. Vom seinem Vater bekommt er die Liebe zu Pferden und der indianischen Kultur in die Wiege gelegt, der bereits 1960 als Gesellenstück das Liebste schnitzte, was er kannte: ein Pferd. Der Gleitschirmlehrer und Hubschrauberpilot Florian Wagner arbeitet seit über zwölf Jahren hauptberuflich als Fotograf und Fotojournalist. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in namhaften Magazinen wie Stern, GEO, National Geographic und Playboy wächst mittlerweile auch die Liste der Ausstellungen im In- und Ausland.
Florian Wagners erste große Fotostrecke in einem Magazin war die Geschichte über seine eigene Arbeit als Cowboy in Australien, wo er 1991 unzählige Stunden im Sattel saß. Er ist offizieller LEICA-Fotograf, prüft und entwickelt Fototaschen im Test-Team von LowPro und fotografiert für internationale Werbekampagnen.
(Wu Wei Verlag)
» Amazon-Direktlinks: Alle Infos zu
Florian Wagner, Karl Forster, Sabine Gistl und
Pferd & Mensch – Die Geschichte einer außergewöhnlichen Beziehung
bei Amazon.de ansehen.
|
|
|
|
