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Es ist der letzte, der wirklich letzte der vielen Abschiede.
Ich merke, ich darf nur ganz leise küssen.
Berührungen schmerzen.
In zehn Tagen bin ich wieder zu Hause.
Bis dahin muss ich durchhalten.
Du musst gar nichts.
Krebs. Wie geht man mit dieser Diagnose um? Lebt man weiter im Bewusstsein, dass sie ein Todesurteil ist? Ergreift man jede noch so kleine Chance? Werner Schneyder erinnert sich in seinem Buch »Krebs« an den Ausbruch der Krankheit bei seiner Frau, an ihren Verlauf, an das Ende. Er erzählt persönlich, offen, ohne Pathos, aber mit der tiefen Verzweiflung desjenigen, der dem geliebten Menschen beim Sterben zusehen muss. Und er stellt Fragen, die in Momenten der Normalität kaum jemand auszusprechen wagt: Welche Maßnahmen sind überhaupt sinnvoll? Welche nur Quälerei? Ist Leben um jeden Preis wirklich noch Leben? Haben wir zu sterben verlernt? (Verlag LangenMüller)
Das ist ein wichtiges Buch! (Dieter Hildebrandt)
Es ist Krebs. Was fängt man mit diesem Befund an? Lebt man weiter im Bewusstsein, dass er ein Todesurteil ist? Oder ergreift man jede noch so kleine Chance? Werner Schneyder erinnert sich in diesem Buch an den Ausbruch der Krankheit bei seiner Frau, an ihren Verlauf, an das Ende. Persönlich, offen, ... mehr ohne Pathos, aber mit der tiefen Verzweiflung desjenigen, der dem geliebten Menschen beim Sterben zusehen muss, erzählt Werner Schneyder von den letzten zwei gemeinsamen Jahren. Ein Leben, eine Lebenspartnerschaft werden der Medizin überantwortet. Er stellt die Fragen, die in Momenten der Normalität kaum jemand auszusprechen wagt: Welche Maßnahmen sind überhaupt sinnvoll? Welche nur Quälerei? Ist Leben um jeden Preis wirklich noch Leben? Haben wir zu sterben verlernt?
Seine Nacherzählung ist in ihrer literarischen Brillanz nicht nur schonungslose Krankengeschichte, sondern auch kritische und fragende Reflexion über die verschiedenen Möglichkeiten des Arzt-Patienten-Verhältnisses, über die Verhältnismäßigkeiten von Therapien, über Grenzsituationen der Existenz. Werner Schneyders Buch ist auch eine letzte Liebeserklärung, ein Plädoyer für Partnerschaft.
(Verlag LangenMüller)
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