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Im Dezember 2002 findet die Polizei im Garten eines einsamen Gutshofs hinter einem Misthaufen die verscharrten sterblichen Überreste eines Mannes. In der Gefriertruhe entdecken die Ermittler kiloweise Menschenfleisch. Ein Mann wurde getötet, geschlachtet, ausgeweidet und teilweise gegessen. Das Opfer wollte vor seinem Ableben noch auf seinen Wunsch hin den eigenen Penis verspeisen. »LiebesKannibalismus« – diese Nachricht schockiert die ganze Welt.
Der Täter Armin Meiwes geht als »Kannibale von Rotenburg« in die Kriminalgeschichte ein und wird in zweiter Instanz zu lebenslanger Haft verurteilt. Günter Stampf darf ihn nach einem Gerichtsbeschluss als einziger Journalist im Hochsicherheitstrakt der Justizvollzugsanstalt Kassel interviewen. Meiwes hat der Zusammenarbeit zugestimmt, um andere potenzielle Kannibalen und Opfer zu warnen.
Über die zahlreichen persönlichen Gespräche mit dem Kannibalen hinaus hat Günter Stampf Zeugen, Kriminalisten, Freunde und Familienangehörige des Täters und des Opfers getroffen sowie das psychiatrische Gutachten, die Ermittlungsakten und die Gerichtsurteile ausgewertet – und enthüllt in seinem Buch »Interview mit einem Kannibalen« bislang unbekannte Details, die den Fall auch in einem neuen Licht erscheinen lassen. Neben der sachlichen Aufbereitung des beispiellosen Kriminalfalls werden die Beweggründe des Täters, aber auch des Opfers, ebenso gründlich herausgearbeitet wie die akribische Planung der Tat, die erschreckenden Abgründe einschlägiger Internetforen sowie die Überforderung der deutschen Justiz angesichts juristischen Neulandes.
(Seeliger)
»Interview mit einem Kannibalen« beschreibt die wahren Hintergründe eines einzigartigen Kriminalfalls. Eine atemraubende wie fundierte Analyse der Persönlichkeit von Armin Meiwes und seiner Tat.
Es war eine Tat, die die Welt schockierte: Am 10. März 2001 endet das Treffen zweier Männer für einen tödlich. Zwei bis dahin unauffällige und unbescholtene Bürger, Armin Meiwes, ein Computertechniker, sowie Bernd Brandes, ein Diplom-Ingenieur, begehen ein Verbrechen in einer neuen Dimension: »Liebes-Kannibalismus«.
Sie verabreden sich – nach wochenlangem Abtasten in einem Kannibalenforum – zu einer »Schlachtung«. Der eine will einen »Bruder« in sich haben, der andere träumt davon, bei lebendigem Leib verspeist zu werden. Zum ersten Mal erzählt der Täter, Armin Meiwes, von der unfassbaren Tat und erklärt die Hintergründe, die sich wie ein Puzzle erst am Ende des Buches »Interview mit einem Kannibalen« zu einem fassbaren Ganzen komplettieren.
(Amazon)
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