Alan Moore, Eddie Campbell
»From Hell«
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Autor(en) |
Alan Moore Eddie Campbell |
Rubrik |
Bücher (Bildband) Romane & Literatur |
Genre |
Comic & Manga |
Buchverlag |
Cross Cult (Amigo Grafik) |
ISBN |
978-3-936480535 |
Veröffentlichungsdatum |
1.12.2008 |
Umfang |
600 Seiten |
Preis |
49,80 EUR
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Alan Moore, Eddie Campbell
»From Hell«
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Grüße aus der Hölle 1888 bringt ein bis heute anonymer Mörder vier Prostituierte im Londoner Stadtteil Whitechapel um. Morde von ausgesprochener Brutalität: den vier Dirnen werden die Kehlen aufgeschlitzt, ihre Unterleiber werden verstümmelt. Die Person und die Motive des Täters liegen bis heute im Dunkeln.
1988 begann Alan Moore die Arbeit an »From Hell«. Zehn Jahre sollte er für dieses monumentale Werk benötigen, das mehr ist als nur eine minutiöse Aufarbeitung und Interpretation der Ereignisse in und um Whitechapel jener Tage. Auf sechshundert Seiten schildert dieser berühmte grafische Roman, wie sich reale Ereignisse und irrationale Ängste im London Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Massenparanoia ungekannten Ausmaßes ausweiten.
(Cross Cult Verlag)
Pressestimmen:
Eddie Campbell visualisiert die düsteren Ereignisse eindringlich in groben Schwarz-Weiß-Zeichnungen. Seine Panels wirken fast ebenso bedrohlich wie die tatsächlichen Ereignisse. Ein besonders drastisches Kapitel zeigt über die Länge von 34 Seiten den bestialischen Mord eines Wahnsinnigen. In schmutzigen, verschmierten Bildern skizziert Campbells hektischer Strich das Szenario, als wäre seine Feder Gulls Skalpell ... (intro.de)
»From Hell« ist gleichermaßen Kriminalgeschichte und moderner Mythos wie Gesellschaftsstudie. Moore stellt Verbindungen her zu den Freimaurern, der Architektur Nicholas Hawksmoors, der »New English Art«, den Theorien des Mathematikers Charles Howard Hinton und der Geburt von Adolf Hitler – ein historisches, soziologisches und spirituelles Sittengemälde des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Moore erzählt vom Umbruch einer Gesellschaft und von kollektiven Ängsten. »Jack spiegelt unsere Ängste«, sagt er. »Gesichtslos ist er das Gefäß für jede gesellschaftliche Panik.« (Der Spiegel)
Das schwarzweiße Artwork Campbells erweist sich gleichermaßen brillant wie verstörend. Als Erstes fällt das formal strenge Layout ins Auge: bis auf wenige Ausnahmen sind die Seiten entweder in neun gleichgroße, rechteckige Panels aufgeteilt oder in sieben Panels – sechs gleichgroße und ein Panel in dreifacher Breite –, wobei die Bilder durch weiße Zwischenräume und deutliche Linien klar gegeneinander abgegrenzt sind. Campbells Duktus ist schnell und skizzenhaft grob; Grautöne, Tiefe und Nuancen werden durch lockere Schraffuren, deren Richtung gegebenenfalls auch gegeneinander gesetzt ist, erzeugt. Eine Ausnahme stellen einige schwarzweiß aquarellierte Abschnitte dar, deren abweichender Stil in der unmittelbaren Gegenüberstellung den Kontrast zwischen East-End- und West-End-Lebensstil von Polly Nicholls und William Gull illustrieren soll. (phantastik-news.de)
Der britische Comic-Szenarist Alan Moore wurde im Mai 2008 für sein herausragendes Lebenswerk mit dem Max und Moritz-Preis ausgezeichnet. Der wichtigste Preis für grafische Literatur im deutschsprachigen Raum wird von Bulls Press, Frankfurt am Main, gestiftet und von der Stadt Erlangen im Rahmen des Internationalen Comic-Salons vergeben.
Aus dem Pressetext des Comic-Salons: »Alan Moore ist nicht nur einer der gefragtesten und renommiertesten Comic-Schaffendenden unserer Zeit, er ist auch einer der originellsten und wagemutigsten, wenn es darum geht, der Gattung neue Wege aufzuzeigen und neues Terrain auszuloten. Er ist weltweit mit zahlreichen Comic-Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem 2000 mit dem Max und Moritz-Preis als bester Szenarist. Moore lebt mit Melinda Gebbie nach wie vor zurückgezogen in seiner Geburtsstadt Northampton in Mittelengland«.
(Cross Cult Verlag)
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