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Ein toter Jogger und ein brutaler Mörder, der Inspektor Barbarotti anonyme Briefe schreibt, in denen er seine Taten ankündigt: Die Polizei in Kymlinge ermittelt auf Hochtouren. Doch erst nach drei weiteren Morden finden die Beamten einen Zusammenhang zwischen den Opfern – eine Urlaubsreise nach Frankreich vor fünf Jahren, bei der ein Mädchen spurlos verschwand ...
Die Bretagne im Sommer: Ein paar schwedische Touristen verbringen im Finistère ein paar vergnügte Urlaubswochen. Es ist eine zusammengewürfelte Gesellschaft: zwei Paare und zwei Einzelkämpfer, alles in allem sechs Leute, die freizeitbedingt miteinander Freundschaft schließen. Sie baden, sie essen, sie machen Ausflüge und flirten ein wenig über die Ehegrenzen hinweg. Und als die Ferien vorbei sind, trennen sich ihre Wege, wie das ja oft der Fall ist. Übrig bleiben ein paar vereinzelte Fotos, womöglich ein Gruppenbild, das ein oder andere Aquarell – und ein anonymes Tagebuch, das ihre Eskapaden schildert, wie sich später herausstellen wird, als die Tragödie bereits ihren Lauf genommen hat.
Denn fünf Jahre später beginnt jemand, sie zu töten, einen nach dem anderen, wobei die Morde Gunnar Barbarotti, Inspektor in Kymlinge, jeweils zuvor brieflich angekündigt werden. Der Fall erregt große Aufmerksamkeit in den Medien, die Polizei steht naturgemäß unter Druck. Der Mörder indes spielt Katz und Maus mit den Ermittlern – und erscheint unbegreiflicher und unberechenbarer als je zuvor. Was ist damals in der Bretagne wirklich passiert? Und warum bekommt ausgerechnet Inspektor Barbarotti die Briefe?
Im zweiten Buch um Gunnar Barbarotti, »Eine ganz andere Geschichte«, begegnen wir erneut dem geläuterten Zweifler und Gott herausfordernden Mann, den wir bereits im Kriminalroman »Mensch ohne Hund« kennengelernt haben. Seine Berufskarriere erscheint ihm immer dubioser, während sein Privatleben plötzlich völlig neue Perspektiven aufweist.
(btb Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Eine ganz andere Geschichte« von Håkan Nesser:
Håkan Nesser schreibt Krimis, die unter der schillernden Spannungsoberfläche noch ein bedrohliches Element aufweisen. Gut für dunkle Abende! (Frankfurter Rundschau)
Bei Håkan Nesser drängt sich ein Vergleich mit denen von Henning Mankell auf. Doch Nessers Stil ist bei weitem karger, rauher: seine Storys von Mord, Rache und Schweigen sind atmosphärisch entschieden dunkler angelegt. (Hamburger Abendblatt)
Håkan Nesser schreibt spannender, hintersinniger, literarischer als der Rest der schwedischen Krimi-Elite. (Brigitte)
Håkan Nesser, geboren 1950, ist einer der interessantesten und aufregendsten Krimiautoren Schwedens. Für seine Kriminalromane um Kommissar Van Veeteren erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, sie sind in mehrere Sprachen übersetzt und wurden erfolgreich verfilmt. Daneben schreibt er Psychothriller, die in ihrer Intensität und atmosphärischen Dichte an die besten Bücher von Georges Simenon und Patricia Highsmith erinnern. »Kim Novak badete nie im See von Genezareth« oder »Und Piccadilly Circus liegt nicht in Kumla« gelten inzwischen als Klassiker in Schweden, werden als Schullektüre eingesetzt, und haben seinen Ruf als großartiger Stilist nachhaltig begründet. Die Verfilmungen seiner Krimis kommen demnächst ins deutsche Fernsehen. Håkan Nesser lebt derzeit in New York. (btb Verlag)
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