Per Olov Enquist
»Ein anderes Leben«
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| Autor(en) |
Per Olov Enquist |
| Rubrik |
Bücher & Literatur
Romane & Literatur |
| Genre |
Roman |
| Buchverlag |
Hanser Verlag |
| ISBN |
978-3-446232709 |
| Veröffentlichungsdatum |
4.3.2009 |
| Umfang |
544 Seiten |
| Preis |
24,90 EUR
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Per Olov Enquist
»Ein anderes Leben«
Kritiken — Infos — aktuelle Angebote
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»Man hofft ja immer auf ein Wunder. Wenn man nicht hofft, ist man wohl kein Mensch. Und eine Art Mensch ist man wohl trotz allem.«
Per Olov Enquist erzählt seine Lebensgeschichte in der dritten Person. »Ein anderes Leben« liest sich wie ein großer Roman über das 20. Jahrhundert, in dessen Zentrum ein junger Mann aus einem kleinen Ort in Nordschweden steht, der zu einem berühmten europäischen Schriftsteller wurde.
(Hanser Verlag)
Von einem, der als Sohn einer strenggläubigen Volksschullehrerin in einem Dorf in Schweden aufwuchs und zu einem der angesehensten europäischen Schriftsteller wurde.
Per Olov Enquist erzählt seine Lebensgeschichte, als ob es die eines anderen wäre: Er studierte in Uppsala, erlebte die RAF-Zeit in West-Berlin, schrieb in München als Journalist über die Olympiade und debütierte mit seinem ersten Theaterstück am Broadway in New York.
»Wenn alles so gut ging, wie konnte es dann so schlimm werden?« – steht als Leitfrage über Enquists Biografie, die auch tief in die Alkoholabhängigkeit und an den Rand des Todes führte. Ein außergewöhnliches Buch, das sich liest wie ein zeitgenössischer Roman.
(Hanser Verlag)
»Ein anderes Leben« ist ein imponierendes Buch, in perfektem musikalischen Einklang mit seinem Stoff. Trotz eines sprudelnden Überflusses von Ereignissen ist die Richtung klar – hinab ins Dunkel, vor zum Kern. Per Olov Enquist ist ein meisterlicher Erzähler, der es versteht, den Kontrast von Licht und Schatten wirkungsvoll zu gestalten, Hjoggböle und Broadway, die Champs-Elysées und der große Wald. Er führt und in die ganze Welt, und doch ist der Ort seiner Herkunft der zentralste Platz am Schreibtisch. (Expressen)
Per Olov Enquist, 1934 in Hjoggböle/Västerbotten im Norden Schwedens geboren, lebt in Stockholm. Nach dem Studium der Literaturwissenschaft arbeitete er als Theater- und Literaturkritiker und zählt heute zu den bedeutendsten Autoren Schwedens. Der internationale Erfolg seines »glanzvollen, hinreißend erotischen, politischen Großwerks« (»Ekstra Bladet«) bei Presse und Publikum war das Ereignis des literarischen Bücherfrühlings 2001.
Auszeichnungen:
1969: Literaturpreis des Nordischen Rates für »Die Ausgelieferten« (»Legionärerna«)
2002: Premio Flaiano, für den besten ausländischen Roman außerhalb Italiens
2002: Superflaiano für den besten europäischen Roman
2002: Premio Mondello
2003: Nelly-Sachs-Preis
2005: CORINE
(Hanser Verlag)
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