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»Eine Frau sollte keine Angst haben vor dem Fallen.« (Marta Feuchtwanger)
Marta Feuchtwanger (18911987) ist eine Herausforderung, ihre wahre Geschichte Stoff genug: Eine Münchener Jüdin, die fast ein ganzes Jahrhundert erlebte und durchlitt, sportlich begabt, elegant, selbstbewusst. Sie hat großen Einfluss auf das Werk ihres Mannes ausgeübt und viele Autoren persönlich gekannt, von Brecht bis Remarque.
Sie blieb bis in ihr hohes Alter hinein eine blendende Erscheinung, sie war eine große Liebende, Emigrantin und zuweilen Märtyrerin, Gefährtin eines schwierigen Kompagnons, und am Ende unvergleichliche Zeugin einer Epoche, die ihr viel zugemutet hat, aber auch viel gab. Ein Leben zwischen Leid und Luxus – mit Maskenbällen, Empfängen, Internierungslager, Flucht und Gefahr –, zwischen München, Berlin, Sanary-sur-Mer und Los Angeles.
(Aufbau Verlag)
Wiederholt hat Lion Feuchtwanger versucht, einen Roman über seine Frau zu schreiben; es gelang ihm nicht. Und in der Tat: Marta Feuchtwanger ist eine Herausforderung, ihre Geschichte ist, wie jedes bedeutsame Leben, auch ein Roman ihrer Epoche: Eine Münchner Jüdin, die durch Flucht und Exil zur Weltbürgerin wurde, eine unvergleichliche Zeugin eines Jahrhunderts, das ihr viel zugemutet, aber auch viel gegeben hat.
Sie war eine moderne Frau mit ihrer eigenen Form der Emanzipation, eine einflussreiche Anregerin, eine blendende Erscheinung bis ins hohe Alter, Sportlerin, große Liebende, Emigrantin und Repräsentantin, auch Märtyrerin zuweilen, Gefährtin eines schwierigen Kompagnons, an dessen Größe und Irrtümern, Engagement und Freiheitswillen sie teilhatte. Ein Leben zwischen Leid und Luxus – Maskenbälle, Empfänge, Internierungslager, Flucht unter Gefahr –, zwischen München, Berlin, Sanary-sur-Mer und Los Angeles.
Muse, Grande Dame, Ikone des deutschen Exils – Marta Feuchtwanger gehört neben Katia Mann und Alma Mahler-Werfel zu den großen Dichterfrauen des 20. Jahrhunderts. Manfred Flügge erzählt das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, die durch ihre Schönheit, ihren selbstbewussten Witz und ihre Lebensklugheit schon die Zeitgenossen faszinierte.
Ein unvergleichliches Frauenschicksal, ein spannender Eheroman, ein plastisches Zeitbild und, schließlich, eine Lektion zum Thema Glück – brillant geschrieben und gestützt auf umfangreiches, teilweise bisher unerschlossenes Material, darunter die intimen Tagebücher Lion Feuchtwangers.
(Aufbau Verlag)
»Noch nie hat jemand das Leben ... so energisch vom Standpunkt des Glücks geschildert – des Glücklichseins und des Glück-Habens.« (Kadidja Wedekind über Marta Feuchtwanger)
Manfred Flügge, geb. 1946, lebt als freier Autor in Berlin und Paris. Er studierte Romanistik und Geschichte in Münster und Lille. Nach zahlreichen Publikationen u.a. zum deutschen Exil und einer fulminanten Biografie über Heinrich Mann legt er nun das berührende Porträt Marta Feuchtwangers vor. (Aufbau Verlag)
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