|
|
Eine Liebeserklärung an die Queen und an die Literatur – wer hätte gedacht, dass das zusammenpasst?!
Die Hunde sind schuld. Beim Spaziergang mit der Queen rennen sie los, um den allwöchentlich in einem der Palasthöfe parkenden Bücherbus der Bezirksbibliothek anzukläffen. Ma’am ist zu gut erzogen, um sich nicht bei dem Bibliothekar zu entschuldigen, leiht sich ebenfalls aus Höflichkeit ein Buch aus – und kommt auf den Geschmack. Von da an deckt sie sich jede Woche mit Lesestoff ein und lernt den Küchengehilfen Norman kennen, mit dem sie sich fortan über ihre Lektüren unterhält (wie übrigens aus mit dem verdutzten französischen Präsidenten).
Not amused ist hingegen der Privatsekretär der Queen, Sir Kevin, der nichts unversucht lässt, Her Majesty dem schädlichen Einfluss Normans zu entziehen. Denn die Queen beginnt, ihre Pflichten zu vernachlässigen, liest nun lieber in ihrer Kutsche, statt der Menge zuzuwinken.
Ein Bennett at its best – very British, wie immer, und von so umwerfender Komik, dass Ihnen der Bowlerhat hochgeht!
(Wagenbach Verlag)
Stellen Sie sich doch einmal vor, die Mächtigen dieser Welt entdeckten das Lesen für sich, verabschiedeten sich von der Realpolitik, ließen das Protokoll fahren und verschwänden gewissermaßen in Fiktion und Poesie.
»Die souveräne Leserin«, niemand anderes als die englische Queen persönlich, erlebt in Alan Bennetts liebevoll-ironischer Erzählung genau das. Weltgewandt und betagt, hat sie schon Vieles gesehen und gehört, doch nun erliegt sie der Verführung der Literatur und beginnt ihre Pflichten in nie dagewesener Weise zu vernachlässigen ...
»Die souveräne Leserin« ist ein Bennett at its best – very British, wie immer, und von umwerfender Komik.
(Wagenbach Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Die souveräne Leserin« von Alan Bennett:
Ein rührend komisches Buch über das Glück des Lesens. Es zu lesen macht glücklich. (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
Zwei Stunden pures Leseglück! (Elke Heidenreich in »Lesen!«)
Eine königlich amüsante Geschichte von Menschen und Büchern, so klug und schön und wahr ... (Denis Scheck in »Druckfrisch«)
Ein herrlich unterhaltsames, witziges Buch, aber außerdem noch sehr viel mehr: ein todernstes Manifest über die Macht des Lesens, Leben zu verändern, und über die Möglichkeit, durch das Lesen das Leben zu führen, das man schon immer führen wollte. (The Observer)
Alan Bennett, 1934 in Leeds geboren, wurde bekannt durch seine TV Comedy-Revue Beyond the Fringe sowie durch die 1987 unter dem Titel »Talking Heads« von der BBC gesendeten Monologe. Neben zahlreichen Theaterstücken – unter anderem eine Theaterfassung des englischen Kinderbuchklassikers »Der Wind in den Weiden« – und seinen Arbeiten für Fernsehen und Rundfunk schreibt Bennett seit Mitte der neunziger Jahre auch Prosa. (Wagenbach Verlag)
» Amazon-Direktlinks: Alle Infos zu
Alan Bennett und
Die souveräne Leserin
bei Amazon.de ansehen.
|