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Mit »Zeelander« erschien 2006 Jörgen Brackers erfolgreicher erster Roman zu seinem Fachgebiet, der Hanse. Nun hat der langjährige Direktor des Museums für Hamburgische Geschichte seinen zweiten Seefahrer-Roman veröffentlicht. Mit »Die Reliquien von Lissabon – Störtebekers Vermächtnis« entführt er den Leser in die dunkle Welt des Mittelalters und segelt erneut auf den Spuren von Claus Störtebeker über die Meere – diesmal weit über die Nord- und Ostsee hinaus in südliche Gefilde.
Hamburg im Jahr 1401: Goedeke Michel, Kaperfahrer und Freund des berüchtigten Claus Störtebeker, wird in Hamburg hingerichtet. Er hinterlässt dem Hamburger Senat Brisantes: ein Hand-Reliquiar aus Lissabon, das den Likedeelern als Talisman diente. Die Stadt beauftragt den Ratsherren Nikolaus Schoke, die Reliquien diskret zurückzubringen. Getarnt als einfacher Seemann begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise, die ihn quer durch Europa, nach London, Santiago de Compostela, auf die Kanaren und endlich nach Lissabon führt. Erst hier erfährt Schoke die Wahrheit über die Reliquien von Lissabon.
(Murmann Verlag)
Rau, seherisch, zu Herzend gehend – Jörgen Bracker erzählt eine große, gefühlvolle Geschichte aus dem europäischen Mittelalter.
Im Jahre 1401 begibt sich der Hamburger Ratsherr Nikolaus Schoke auf eine Reise nach Santiago de Compostela. Noch auf dem Schafott hat der Kaperfahrer Goedeke Michel ausgerechnet ihm das Gelübde abgenommen, wertvolle Reliquien an den Ort ihrer Herkunft zurückzubringen: die Handknochen des heiligen Vinentius.
Über London, La Rochelle und La Coruña gelangt Nikolaus Schoke nach einer Reise voller Drangsale, Gefahren und Sehnsüchte schließlich an den Ort der Bestimmung. Doch die Übergabe des Reliquiars scheitert. der Ratsherr muss sich erneut auf den Weg machen mit einem neuen Ziel: Lissabon.
Seefahrt, Kirchengeschichte, Hansezeit: Es gibt wohl keinen anderen Autor, der in diesen Themen so zu Hause ist wie Jörgen Bracker – uns der sie derart lebendig werden lässt.
(Murmann Verlag)
Auf Kaperfahrt in religiösem Auftrag ... Seeräuberei, Exorzismus, die blutigen Zeiten der Hanse – Jörgen Bracker erzählt die sagenhafte Geschichte über das Vermächtnis der berühmten Likedeeler, einer Bande von Freibeutern. In seinem neuen Roman berichtet der ausgewiesene Hansekenner von der halsbrecherischen Mission des Hamburger Ratsherrn Nikolaus Schoke.
Die abenteuerliche Reise ins düstere Mittelalter beginnt, als Goedeke Michel im Jahr 1401 hingerichtet wird. Der berüchtigte Mitstreiter Störtebekers hinterlässt der Hansestadt Hamburg ein brisantes Vermächtnis: Durch die Verhaftung des Kaperfahrers werden dem Rat wertvolle Reliquien in die Hände gespielt. Auf schnellstem Weg müssen diese wieder an ihren Herkunftsort Santiago de Compostela zurückgebracht werden. Sonst drohen harte Sanktionen der Kirche. Ausgerechnet dem ehrenwerten Ratsherrn Nikolaus Schoke wird diese Aufgabe übertragen.
Die Mission entpuppt sich als gefährliches Wagnis: Schoke heuert als einfacher Seemann getarnt auf einem Piratenschiff an, geht als Pilger den Jakobsweg und landet sogar als Missionar auf den Kanaren. Doch als er Santiago de Compostela erreicht, schickt man ihn weiter nach Lissabon. Dort erfährt er endlich die wahre Geschichte um die Reliquien.
Jörgen Bracker kennt alle Fakten des Mittelalters. Er berichtet von dunklen Geheimnissen, spannenden Seeschlachten, rätselhaften Kirchenmännern und einer schönen Guanchin. Kenntnisreich und leidenschaftlich erzählt, entführt uns »Die Reliquien von Lissabon« in die sagenhafte Welt der Hansezeit.
(Murmann Verlag)
Der Archäologe Jörgen Bracker, Jahrgang 1936, war von 1976 bis 2001 Direktor des Museums für Hamburgische Geschichte. Er gilt als einer der besten Kenner der Hanse. Nach dem Erfolg seines Störtebeker-Romans »Zeelander« (2005) legt Jörgen Bracker mit »Die Reliquien von Lissabon« (2008) seinen zweiten Roman vor. (Murmann Verlag)
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