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Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Objektivität oder Political Correctness rechnet Kai Dieckmann, Chefredakteur der BILD-Zeitung, in seinem Buch »Der große Selbstbetrug – Wie wir um unsere Zukunft gebracht werden« mit den vielen Erscheinungsformen des Gutmenschen ab. Eine Polemik gegen Verständniswahn gegenüber Kriminellen, dem Märchen von Gleichheit oder dem Triumph des Mittelmaßes. (buchreport.de)
Kai Diekmann, der Chefredakteur der größten Zeitung Europas, sagt nicht nur klipp und klar, was in unserem Land falsch läuft. Er schreibt in »Der große Selbstbetrug – Wie wir um unsere Zukunft gebracht werden« auch, was wir brauchen: Gesellschaftliche Prinzipien, echte Autoritäten, selbstbewusste Bürger. Vor allem aber eine Renaissance des gesunden Menschenverstandes. Damit der Selbstbetrug ein Ende hat.
»Gut gemeint« ist oft das Gegenteil von »gut«, schreibt Kai Diekmann, Chefredakteur von BILD, Europas größter Tageszeitung, in seinem Buch »Der große Selbstbetrug«. Und legt sich an: mit den Gutmenschen, Gutmütigen und Gutmeinenden in Politik, Publizistik und Gesellschaft; mit den Gutmenschen in uns allen. Dass zwei plus zwei vier ist, sei schon längst kein Konsens mehr in Deutschland: »Stünde der Selbst-Betrug unter Strafe, gäbe es in diesem Land kaum noch freie Bürger«, so kommentiert Diekmann Verständniswahn gegenüber Kriminellen, das Märchen von Gleichheit und Gerechtigkeit oder den Triumph des Mittelmaßes. »Der große Selbstbetrug – Wie wir um unsere Zukunft gebracht werden« ist eine Polemik wider die Flucht der Deutschen aus der Wirklichkeit, ein Plädoyer für den gesunden Menschenverstand.
(Piper)
Kai Diekmann, geboren 1964 in Ravensburg und aufgewachsen in Bielefeld, begann 1985 als Volontär beim Axel Springer Verlag. Er war Korrespondent der BILD-Zeitung in Bonn und Chefreporter der Zeitschrift Bunte. 1992 kehrte er zu BILD zurück. 1998 wurde er Chefredakteur der Welt am Sonntag, 2001 Chefredakteur der BILD-Zeitung. Er wurde zweimal mit der »Goldenen Feder« ausgezeichnet. Gemeinsam mit Ralf Georg Reuth verfasste er das Buch »Helmut Kohl Ich wollte Deutschlands Einheit«. Kai Diekmann lebt mit seiner Frau, der Journalistin und Autorin Katja Kessler, und drei Kindern in Hamburg. (Piper)
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