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Heilige Reliquie, Gefäß des Überflusses, Stein der Weisen ... Vom Artuszyklus über christliche Häresien bis hin zur Aneignung durch New-Age-Lehren hat sich der Heilige Gral über die Jahrhunderte hinweg seinen Zauber bewahrt und sich weit über esoterische Zirkel hinaus als einer der tiefgründigsten und lebendigsten Archetypen unserer Kultur erwiesen. Auf welchem Nährboden er entstand und Form annahm, wie er sich entwickelte und in Literatur und Kunst spiegelte, von dieser fesselnden Geschichte handelt das Buch »Der Heilige Gral – Geschichten und Legenden« von Angela Cerinotti (Parthas Verlag)
Um kaum ein Thema der abendländischen Kultur ranken sich so viele Mythen und Legenden wie um den Heiligen Gral. Keltische, christliche und orientalische Überlieferungen verschmelzen in der Erzählung über jenes heilige Gefäß, das als Schale, Kelch oder Stein beschrieben wird und seinem Besitzer überirdische Kräfte verleihen und ewiges Leben schenken soll. Von den mittelalterlichen Artussagen bis zu Marion Zimmer Bradleys »Die Nebel von Avalon«, vom Teppich von Bayeux über Richard Wagners Parsifal-Oper bis zu »The Da Vinci Code« beschäftigt das Thema bis heute Schriftsteller, Musiker und bildende Künstler.
Und es fasziniert die Menschen in ganz Europa und darüber hinaus, die versuchen, die Gralsburg zu identifizieren, oder daran glauben, dass ein Geheimbund, die Bruderschaft vom Heiligen Gral, bis heute die Fäden des Weltgeschehens in den Händen hält. Das Buch informiert über die Ursprünge der Geschichte vom Heiligen Gral im hohen Mittelalter. Es zeigt die Entwicklung der literarischen Tradition vom Mittelalter bis zur Moderne und deren Einfluss auf die bildenden Künste. Es beleuchtet die Rolle des Templerordens als Hüter des Heiligen Grals und die Suche nach ihm. Schließlich befasst es sich mit der Bedeutung des Grals für die okkultistischen und esoterischen Strömungen der abendländischen Kultur.
(Parthas Verlag)
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