Peter-Klaus Schuster, Elisabeth Rochau-Shalem
»Berliner Reden 1999-2008«
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| Autor(en) |
Peter-Klaus Schuster
Elisabeth Rochau-Shalem |
| Rubrik |
Bücher & Literatur
Sachbücher |
| Genre |
Kunst & Kultur |
| Buchverlag |
Prestel Verlag |
| ISBN |
978-3-791342399 |
| Veröffentlichungsdatum |
1.11.2008 |
| Umfang |
144 Seiten |
| Preis |
19,95 EUR
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Peter-Klaus Schuster, Elisabeth Rochau-Shalem
»Berliner Reden 1999-2008«
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Was für ein Tag? Was für ein Ort? Was für ein Anlass?
Seine Reden seien ein »Feuerwerk lyrischer Eloquenz« und ihre elegante Rhetorik stets ein Schrecken für alle nachfolgenden Redner gewesen – bei der Verabschiedung des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin, Peter-Klaus Schuster, im Oktober 2008 wurden nicht nur seine unschätzbaren Verdienste um die Neustrukturierung der Berliner Museumslandschaft gewürdigt, sondern auch der sprühende Esprit seiner Reden, die er während seiner neunjährigen Amtszeit hielt.
Dieses Buch versammelt eine repräsentative Auswahl seiner schon legendär gewordenen Wortmeldungen zur Zukunft der Museen, zu Künstlern wie Rupprecht Geiger, Joseph Beuys und Jörg Immendorff und seine Gedanken zum Abschied langjähriger Weggefährten. Ergänzt und illustriert wird dieser von Insidern langerwartete Band durch zahlreiche Fotografien aus dem Archiv der Staatlichen Museen zu Berlin und dem privaten Fundus von Peter-Klaus Schuster.
(Prestel Verlag)
Die Berliner Museen mit ihrer monumentalen Vergangenheit, ihrer von herrscherlicher Allüre und zerstörerischen Katastrophen geprägten Geschichte, sind noch immer auf der Suche nach ihrem Platz zwischen den traditionssicheren Institutionen in Paris oder London. Sie sind noch immer ein unvollendetes Projekt.
Peter-Klaus Schuster mit seiner Beweglichkeit, seiner Weltläufigkeit, seinen Visionen war der gegebene Maestro für dieses Projekt – ein Generaldirektor, der immer noch etwas von jenem gebildeten Essayisten und Träumer hatte, der einst über Dürers »Melancholie« und »Effi Briest« schrieb.
Neun Jahre lang hat Schuster in den Berliner Sammlungen weniger wie ein beamteter Generaldirektor als wie ein inspirierender Dirigent gewirkt. Er hat den Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die Sammlungsleiter, die kunstinteressierte Öffentlichkeit mit immer neuen Einfällen überrascht, bestürzt, aber auch beglückt.
(Willibald Sauerländer, ehem. Professor für Kunstgeschichte an der Universität Freiburg und Direktor des Zentralinstituts für Kunstgeschichte von 1970 bis 1989)
Prof. Dr. Peter-Klaus Schuster, geb. 1943 in Calw/Württemberg, war von 1999 bis 2008 Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin und Direktor der Nationalgalerie. Nach einem Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie war er viele Jahre in leitenden Positionen im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, der Hamburger Kunsthalle, den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und den Staatlichen Museen zu Berlin tätig, bevor er 1999 zu deren Generaldirektor ernannt wurde. Neben seinen vielfältigen Tätigkeiten als Autor, Ausstellungsmacher, Kurator und Museumsdirektor lehrte Peter-Klaus Schuster auch als Universitätsprofessor in Regensburg, München und Berlin.
Elisabeth Rochau-Shalem ist nach Stationen in München seit 2006 als Referatsleiterin Publikation und Merchandising bei den Staatlichen Museen zu Berlin tätig.
(Prestel Verlag)
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