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Über den systematischen Betrug am recht- und machtlosen Konsumenten klärt Umwelt- und Verbraucherschutzaktivist und Ex-Greenpeace-Geschäftsführer Thilo Bode, Gründer und Leiter der Verbraucherrechtsorganisation foodwatch, in seinem Buch »Abgespeist – Wie wir beim Essen betrogen werden und was wir dagegen tun können« auf und appelliert an die Verbraucher, sich gemeinsam zur Wehr zu setzen. (buchreport.de)
Gift in Lebensmitteln ist legal, Konsumenten werden systematisch betrogen. Gesunde Lebensmittel, die nicht die Umwelt zerstören, gibt es nur für Leute mit Geld. Dagegen können sich Verbraucher nicht wehren schon gar nicht mit einer Politik des Einkaufswagens –, denn sie sind recht- und machtlos. Die Ursache dafür ist nicht die viel gescholtene Geiz-ist-Geil-Mentalität der Verbraucher, sondern verantwortlich sind die Regeln des Lebensmittelmarktes, die vor allem den Interessen der Nahrungsmittelindustrie dienen.
Der Umwelt- und Verbraucherschutzaktivist Thilo Bode rollt in seinem Buch »Abgespeist – Wie wir beim Essen betrogen werden und was wir dagegen tun können« erstmals die politischen Hintergründe dieser Zustände auf. Er fordert Verbraucherrechte als fundamentale Bürgerrechte und zeigt was sich politisch ändern muss. Sein Appell: Verbraucher müssen sich gemeinsam zur Wehr zu setzen und für ihre Rechte kämpfen.
(S. Fischer)
Thilo Bode, geboren 1947, studierte Soziologie und Volkswirtschaft. 1989 wurde er Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland, 1995 von Greenpeace International. 2002 gründete er in Berlin die Verbraucherrechtsorganisation Foodwatch, die er heute leitet. Sein Buch Die Demokratie verrät ihre Kinder erschien 2003. (S. Fischer)
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