Was denken 15-jährige Mädchen über das Leben, über Jungs, Drogen, Sex und Freundschaft? Frühreif wäre das falsche Wort. Aber Mina, Klara und Tanutscha, alle 15, sind für ihr Alter schon ziemlich weit. Bettina Blümner hat die drei Freundinnen beim Erwachsenwerden begleitet: im Berliner Prinzenbad, im Freundeskreis, im täglichen Leben. Dabei albern die Mädchen herum, rauchen Kette – und nehmen bei Themen wie Liebe, Familie und beruflicher Zukunft kein Blatt vor den Mund. »Prinzessinnenbad« bietet ihnen eine Bühne, auf der sie selbstbewusst, in stillen Momenten aber auch verletzlich wirken. So entsteht ein Porträt, das ihre Charakterzüge unaufdringlich verdichtet und umfassend beschreibt. (Cinema)
Klara, Mina und Tanutscha sind fünfzehn. Aufgewachsen bei ihren Müttern in Berlin Kreuzberg kennen sie sich seit ihrer Kindheit. Sie sind beste Freundinnen und teilen dieselben Interessen: Parties, Jungs und das Prinzenbad. Eigentlich sind sie unzertrennlich. Doch an der Schwelle zum Erwachsenwerden, fangen die drei Mädchen an, ihre eigenen Wege in der Welt zu suchen: Klara schmeißt die Schule, Mina möchte mit ihrem Freund zusammen sein und Tanutscha fordert von ihrer Mutter mehr Freiheit.
Mit ihrem unverfälschten Charme und ihrer ruppigen und frühreifen Art verschaffen sich Klara, Mina und Tanutscha Respekt und wählen so ihren eigenen Weg. Regisseurin Bettina Blümner gelingt mit ihrem Langfilm-Debut ein faszinierend ehrlicher Einblick in das Leben der Protagonistinnen. Ein eindringlicher Film über das Erwachsenwerden,
authentisch und ungeschönt.
»Prinzessinnenbad« ist Gewinner des Preises »Dialogue en Perspective« für den besten Film der Perspektive Deutsches Kino auf der Berlinale 2007.
(Neue Visionen)
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