Valentina Llazicani, Suli Kurban, Diana Cisse, Zulpi Kurban
»Draußen bleiben«
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Originaltitel |
Draußen bleiben |
Genre |
Dokufilm |
Produktionsland/-jahr |
D 2007 |
Produktion/Vertrieb |
Zorro Film |
Filmlänge |
84 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
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Kinostart |
8.5.2008 (KW 19/2008) |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Valentina Llazicani Suli Kurban Diana Cisse Zulpi Kurban Burkibar Cisse |
Regisseur(e)
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Alexander Riedel
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Valentina Llazicani, Suli Kurban, Diana Cisse, Zulpi Kurban
»Draußen bleiben«
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Der traurige Alltag jugendlicher Asylbewerber ... Wie fühlt man sich, wenn man seit elf Jahren in Deutschland lebt, doch die Aufenthaltsgenehmigung stets nur für ein paar Monate verlängert wird? Den Alltag von Asylbewerbern hat sich Alexander Riedel genauer angesehen: Selbst als Stimme aus dem Off präsent, zeigt der Regisseur die 16-jährige Valentina aus dem Kosovo mit ihren Freundinnen auf dem Fußballplatz, im Wohnzimmer, beim ziellosen Wandern durch München. Hier zählt der Augenblick, nicht die sozialkritische Analyse: »Draußen bleiben« ist eine leise Dokumentation, die allerdings besser ins Fernsehen als ins Kino passt. (Cinema)
»Draußen bleiben« ist eine Dokumentation über die Situation zweier junger Asylbewerberinnen in Deutschland. München ist die vorläufige Endstation zweier aus dem Kosovo und China geflohenen Mädchen. Die ungeschminkte und unbequeme Festivalentdeckung von Alexander Riedel richtet sich an aufgeschlossene Zuschauer. (VideoMarkt)
Seit die 16-jährige Valentina mit ihrer Mutter und ihrem Bruder aus dem Kosovo nach Deutschland kam, lebt die kleine Familie in einem tristen Asylantenheim außerhalb der deutschen Gesellschaft. In diesem vorläufigen Dasein gibt es keine Sicherheiten. Zukunftsgerichtetes Handeln und Denken kann sich nicht entwickeln. Der ein Jahr älteren Uigurin Suli geht es dabei nicht viel anders, gleichwohl ihre Familie als politische Flüchtlinge anerkannt wurden. (Blickpunkt:Film)
Regisseur Alexander Riedel (»Nachtschicht«) nähert sich den Protagonisten seines Dokumentarfilms »Draußen bleiben« direkt und unverfälscht. Dabei psychologisiert er nicht, sondern schildert aus radikal subjektiver Sicht, wodurch sich Nähe zu den oftmals eher abweisend auftretenden Mädchen aufbaut. Der Film wurde vom Festivalpublikum in Hof überaus positiv aufgenommen. (VideoWoche)
»Draußen bleiben« von Alexander Riedel ist die große Entdeckung der Filmtage in Hof ...imponiert durch visuelle Prägnanz, dramatische Dichte und spielerischen Elan. (Süddeutsche Zeitung)
Zwei Freundinnen, die sich in einer Münchner Flüchtlingsunterkunft kennen gelernt haben. Valentina (16) ist mit ihrer Mutter und ihrem Bruder vor 11 Jahren aus dem Kosovo nach Deutschland geflohen, eine Aufenthaltsgenehmigung haben sie nie bekommen, sie sind immer nur für zwei oder drei Monate geduldet. In dieser Unsicherheit ist Valentina aufgewachsen – und sie hat sich ihr Selbstbewusstsein erkämpft: Sie ist stark, sie ist unabhängig, kennt sich mit der Liebe noch nicht aus und hat ständig Hunger.
Suli (17) ist Uigurin. Vor 9 Jahren ist die Familie aus dem Nordwesten Chinas geflohen. Sie hatten mehr Glück, alle wurden schnell als politische Flüchtlinge anerkannt und konnten inzwischen in eine kleine Wohnung am westlichen Stadtrand von München ziehen. Suli hat jetzt ein eigenes Zimmer, dafür aber keine Nachbarn mehr, mit denen sie einfach so reden kann.
Draußen fühlen die beiden Freundinnen sich frei. In der Anonymität der Stadt, wo sie nicht dem Einfluss der Brüder, Eltern, Lehrer oder Behörden ausgesetzt sind, hängen sie gemeinsam mit Diana, Yasi und den anderen Mädchen in U-Bahnhöfen, beim Chatten oder auf dem Bolzplatz ab. Valentina ist die Anführerin der Mädchengang; sie nennen sich die »Harras Ladies«! Sie spielen Straßenfußball. Doch eigentlich geht es um andere Dinge.
Valentina muss für vier Wochen in Jugendarrest, es hat Schlägereien gegeben, und sie hat sich dabei mit der Polizei angelegt: Widerstand gegen die Staatsgewalt. Die Mutter mischt sich schon lange nicht mehr ein. Sie kocht, wäscht, bügelt und putzt ab und zu für ein kleines Taschengeld das Treppenhaus der Flüchtlingsunterkunft. Suli bewundert Valentina, denn sie ist mutig und stark. Aber manchmal macht sie sich auch Sorgen um die Freundin: Valentina ist viel zu unruhig. Sie will nicht auf bessere Zeiten warten, sie will ihr Leben selbst in die Hand nehmen.
Alexander Riedels auf den Hofer Filmtagen stürmisch gefeierter Dokumentarfilm »Draußen bleiben« über Valentina und Suli, zwei Mädchen aus dem Kosovo und aus Nordchina, die versuchen, ihren Alltag am Münchner Stadtrand zu meistern.
(Zorro Film)
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