Edeltraut Hertel
»Der lange Weg ans Licht«
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Originaltitel |
Der lange Weg ans Licht |
Genre |
Dokumentarfilm |
Produktionsland/-jahr |
D 2006 |
Produktion/Vertrieb |
farbfilm/barnsteiner |
Filmlänge |
100 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Kinostart |
28.2.2008 (KW 9/2008) |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Edeltraut Hertel |
Regisseur(e)
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Douglas Wolfsperger
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Edeltraut Hertel
»Der lange Weg ans Licht«
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»Der lange Weg ans Licht« zeigt den Alltag einer Hebamme in der sächsischen Provinz. Die wunderbare Heldin dieser schwungvollen Dokumentation, Hebamme Edeltraut Hertel, weiß: »Was eine Frau bei der Geburt leistet, ist, als ob man einen 3000 Meter hohen Berg in acht Stunden besteigt.« Hertel bringt seit Jahren Kinder zur Welt: Im geburtsschwachen Sachsen, wo sich heute Klinik und Geburtshäuser ein skurriles Wettrennen um jedes Baby liefern – und in Tansania, wo die Frauen bei der Geburt nicht schreien, um dem Mann keine Schande zu machen. Liebevoll, kritisch, politisch und witzig – »Der lange Weg ans Licht« ist nicht nur für werdende Eltern. (Cinema)
»Der lange Weg ans Licht« ist eine filmische Reise in die Welt der Geburten und das Porträt einer Hebamme, die in der sächsischen Provinz und in Tansania mit Freude ihren Beruf ausübt. (Blickpunkt:Film)
Edeltraud Hertel ist eine warmherzige Frau, die Vertrauen weckt. Sie arbeitet als Hebamme in der sächsischen Provinz und in Tansania. Hertel lässt Blumen auf die Bäuche von Schwangeren pinseln, macht ihnen Mut und unterstützt emotional. (VideoMarkt)
Regisseur Douglas Wolfsperger unternimmt mit »Der lange Weg ans Licht« eine filmische Reise in die Welt der Geburten und das Porträt einer Hebamme. Sein Augenmerk richtet sich nicht nur auf den »langen Weg ans Licht«, die Geburt und was damit zusammenhängt, sondern auch auf soziale Gegebenheiten in den neuen Bundesländern und den Geburtenrückgang. (VideoWoche)
Edeltraut Hertel bringt Kinder auf die Welt. Seit fast zwanzig Jahren arbeitet die Hebamme in ihrem Geburtsort Meerane, einer verschlafenen Kleinstadt in der Nähe von Chemnitz. In dieser, dem Fokus der Weltöffentlichkeit entrückten, sächsischen Provinz tobt ein Stellvertreterkrieg verschiedener gesundheitspolitischer Vertreter. »Der lange Weg ans Licht« beleuchtet die Probleme der heutigen Gesellschaft, geprägt durch Abwanderung und Geburtenrückgang. Wie in einem Mikrokosmos unter dem Brennglas buhlen die Kontrahenten um die Gunst des selten gewordenen Nachwuchses in dem kleinen Städtchen. Hochgerüstete Klinikärzte, alternativ-lässige Geburtshaus-Vertreterinnen und gestandene Hebammen kommen zu Wort und zum Einsatz. Mit viel Sinn für Skurriles und pointiertem Humor erzählt »Der lange Weg ans Licht« von dieser Jagd nach dem verlorenen Schatz ...
»Der lange Weg ans Licht« begleitet die außergewöhnliche Hebamme Edeltraut Hertel und malt ein humorvolles Bild der sächsischen Provinz. Dem preisgekrönten Regisseur Douglas Wolfsperger (»Bellaria«) ist mit »Der lange Weg ans Licht« nicht nur das sensible Portrait einer Frau, einer Stadt und einer Gesellschaft gelungen, sondern ein intelligenter und augenzwinkernder Beitrag zur Diskussion um die Gebärfreudigkeit im 21. Jahrhundert. Nebenbei wirft er persönliche, aber nie voyeuristische Blicke auf den Beruf der Hebamme und auf das unbeschreibliche Erlebnis, Kinder zu bekommen. Die Musik zu dem in Cinemascope gedrehten Dokumentarfilm schrieb der 2007 mit dem Deutschen Filmpreis für »Wer früher stirbt ist länger tot« ausgezeichnete Komponist Gerd Baumann.
(farbfilm Verleih)
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