Hili Yalon Shredi Jabarin Shlomo Vishinsky Joni Arvid Rosina Kambus Dina Golan
Regisseur(e)
Dror Zahavi
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Hili Yalon, Shredi Jabarin, Shlomo Vishinsky, Joni Arvid »Alles für meinen Vater« Kritiken Infos aktuelle Angebote
Ein palästinensischer Selbstmordattentäter ringt mit seinem Gewissen, als er in Tel Aviv dem Leben statt dem erwarteten Tod begegnet. »Alles für meinen Vater« ist ein ergreifendes Drama, tragisch wie hoffnungsvoll. (VideoMarkt)
Um die Ehre seines Vaters zu retten, will der junge Palästinenser Tarek sich auf einem Marktplatz in Tel Aviv in die Luft sprengen. Doch der Zünder versagt und weil Sabbat ist, muss Tarek zwei Tage warten, bis ihm der ahnungslose Elektrohändler Katz Ersatz liefert. In der Zeit lernt Tarek die Anwohner kennen und verliebt sich auch noch – in Kioskbetreiberin Keren. (Blickpunkt:Film)
Ein ergreifendes, auch differenziertes Drama über einen palästinensischer Selbstmordattentäter gelingt Dror Zahavi mit »Alles für meinen Vater«, der sich auch Zeit nimmt, um die Hintergründe und Lebensumstände seiner Figuren zu schildern und auf ein satrkes Ensemble bauen kann. Im Vergleich zu »Paradise Now« ist »Alles für meinen Vater« offener, zugänglicher und publikumsnäher. (VideoWoche)
Um die verlorene Ehre seines Vaters zu retten, lässt sich der junge Palästinenser Tarek (Hili Yalon) von Freunden einer Terrororganisation nach Israel fahren, um sich auf einem Markt in Tel Aviv in die Luft zu sprengen. Das Selbstmordattentat misslingt, weil der Zünder versagt und da Sabbat ist, muss Tarek warten. So lernt er den Elektrohändler Katz kennen, der um seinen in der Armee gestorbenen Sohn trauert, und die rebellische Keren. (CinemaxX CineNews)
Tarek (Hili Yalon) sieht keinen anderen Ausweg, als mit einem Selbstmordattentat mitten auf dem Markt von Tel Aviv seine Familienehre zu retten. Die Selbstzündung misslingt und Tarek gewinnt zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und ihre Menschen kennenlernt. Ein Reichtum sehr verschiedener menschlicher Schicksale berührt ohne Sentimentalität und Klischees. Der Attentäter, der auch zum Lebensretter wird, dem sich zahlreiche neue Perspektiven bieten und für den dennoch alles aussichtslos erscheint. Sensibler und spannender Einblick in eine uns unbekannte Welt. Intelligentes Kino, das unter die Haut geht. Prädikat: »Besonders wertvoll«. (Filmbewertungsstelle Wiesbaden)
Er kommt nach Tel Aviv um für seinen Vater zu sterben, aber dann erlebt er zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns ...
Der junge Palästinenser Tarek (Shredi Jabarin) sieht keinen anderen Ausweg, als mit einem Selbstmordattentat mitten auf dem Markt von Tel Aviv die Ehre seines Vaters zu retten. Doch die Selbstzündung misslingt. So gewinnt er zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt. Er rettet die suizidgefährdete Frau des störrischen Elektrohändlers Katz (Shlomo Vishinsky) und verliebt sich in die wunderschöne wie wütende Jüdin Keren (Hili Yalon). Obwohl Tarek und Keren mit ihren eigenen Geschichten beschäftigt sind, bahnt sich die Liebe ihren Weg. In Tel Aviv beginnen zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns ...
Pressenotiz
»Alles für meinen Vater« ist das Kinodebüt von Dror Zahavi. Er erzählt seine berührende Geschichte mit atmosphärischen und frischen Bildern, die das alltägliche Leben Tel Avivs in den Mittelpunkt stellen. Die deutsch-israelische Koproduktion gewann den Publikumspreis des Internationalen Film Festivals Moskau und ist in sieben Kategorien für den israelischen Filmpreis nominiert. Derzeit verfilmt der Regisseur die Autobiografie von Marcel-Reich Ranicki.
• Internationales Film Festivals Moskau 2008: Publikumspreis
• Nominiert in 7 Kategorien für den Israelischen Filmpreis
• Prädikat: Besonders wertvoll