Jean Dujardin Vahina Giocante Jocelyn Quivrin Patrick Mille Elisa Tovati Nicolas Marie
Regisseur(e)
Jan Kounen
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Jean Dujardin, Vahina Giocante, Jocelyn Quivrin, Patrick Mille »39,90 (Neununddreißigneunzig)« Kritiken Infos aktuelle Angebote
»Alles ist käuflich: die Liebe, die Kunst, der Planet Erde, Sie, ich.«
Konsum, Sex, Drogen: die skandalträchtige Beichte eines Werbetexters. Frankreichs Topkomiker Jean Dujardin (»Cool Waves«) glänzt in der berauschenden Bestsellerverfilmung »39,90« als zugekokster Werbetexter. Fazit: »39,90« ist originell, provokativ und böse; Jan Kounens Branchensatire ist viel besser als der gleichnamige Bestseller. (Cinema)
»39,90 (Neununddreißigneuzig)« ist eine provozierende Bestsellerverfilmung aus der durchgeknallten Werbewelt. »Alles ist käuflich: die Liebe, die Kunst, der Planet Erde, Sie, ich«. Mit dieser Äußerung kommt er schnell auf den Punkt, der erfolgreiche Kreative Octave Parango, Alter Ego des Romanautors Frédéric Beigbeder und ehemaligen Werbetexters der renommierten Agentur »Young & Rubican«. Der schrieb das gleichnamige Kultbuch, auf dem die schwarze Komödie »39,90« basiert, um gefeuert zu werden und eine Abfindung zu kassieren. (VideoMarkt)
Octave Parango (Jean Dujardin) gehört mit seinem Job in einer Werbeagentur zu den Erfolgreichen, Schönen und Reichen in Paris. Der zynische Egomane führt ein Leben auf der Überholspur samt etlichen Geliebten, die er genauso schnell ablegt wie seine Designer-Klamotten, jede Menge Koks und Parties. Bis er eines Tages die Nase voll davon hat. (Blickpunkt:Film)
»39,90 (Neununddreißigneuzig)« ist die provozierende Verfilmung des Bestsellers von Frédéric Beigbeder um einen Juppie aus der Werbewelt zwischen Pamphlet und Parodie, Konsum und Kokain, Labels und Liebe. Regisseur Jan Kounen (»Dobermann«) visualisiert die verschiedenen Erzählebenen in unterschiedlichem Stil und packt sie in eine Rahmenhandlung. Jean Dujardin gibt den Protagonisten. (VideoWoche)
Zwischen Label und Liebe – im Rausch von Koks und Konsum: »39,90« – die Verfilmung des Bestsellers von Frédéric Beigbeder aus der hippen Werbewelt. Regisseur Jan Kounen visualisiert die verschiedenen Erzählebenen in unterschiedlichem Stil und packt sie in eine Rahmenhandlung. Octave Parango (Jean Dujardin) gehört mit seinem Job in einer Werbeagentur zu den Erfolgreichen, Schönen und Reichen in Paris. Der zynische Egomane führt ein Leben auf der Überholspur samt etlichen Geliebten, die er genauso schnell ablegt wie seine Designerklamotten, jede Menge Kokain und Partys. Bis er eines Tages die Nase voll davon hat ... (CinemaxX CineNews)
»39,90« ist eine bitterböse, schwarzhumorige und intelligente Persiflage auf die Welt der Werber. Ein Werbetexter entlarvt die Manipulierbarkeit in der Welt der Marken und entschließt sich auszusteigen. Vorher deckt er die Banalitäten der Branche auf – und veröffentlicht sie ... Die Verfilmung von Frédéric Beigbeiders Roman-Bestseller überzeugt als fulminanter Sinnesrausch und gelungene sarkastische Dekonstruktion der von Werbung zersetzten menschlichen Psyche. (Arthouse)
Die Zuschauer freuen sich über doppelte Ironie, Frédéric Beigbeder karikiert die Werbung, aber eben auch sich selbst, das ist unterhaltsam, sympathisch, ein bisschen bodenlos und verrückt. Und genau so ist der Film. (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
Octave Parango (Jean Dujardin) hat es geschafft – zumindest oberflächlich betrachtet. Er ist jung, talentiert, schwimmt im Geld und gehört zu den erfolgreichsten Kreativen seines Fachs. Seine Welt ist die Werbebranche. Er arbeitet für die größte Agentur »Ross & Witchkraft« in Paris und entscheidet heute, was die Welt morgen kaufen wird. Octave sieht nicht aus, als wäre er aus einem Werbespot entsprungen – sondern besser!
Die Frauen stehen bei ihm Schlange. Octave schreibt innerhalb weniger Minuten seine Kreativkonzepte und wird als Genie gefeiert. Er legt die schönsten Models flach und feiert die rauschendsten Partys. Erst als er seine große Liebe Sophie (Vahina Giocante) trifft und wieder verliert, gerät seine Leben auf der Überholspur ins Wanken. Octave erkennt, dass er selbst ein Opfer des Systems ist und beginnt an sich und seiner Scheinwelt zu zweifeln. Er will Sophie um jeden Preis zurückerobern und der oberflächlichen Werbewelt einen Denkzettel verpassen, die sie so schnell nicht vergessen wird ...
Der Film »39,90 (Neununddreißigneuzig)« basiert auf dem gleichnamigen Weltbesteller von Frédéric Beigbeder, der in Deutschland im Rowohlt Verlag erschienen ist. Die Deutsche Premiere des Films wird im Rahmen des Filmfest München 2008 stattfinden.