Martin Urban
»Wer leichter glaubt, wird schwerer klug«
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Wer leichter glaubt, wird schwerer klug
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Wie man das Zweifeln lernen und den Glauben bewahren kann
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Autor(en) |
Martin Urban |
Rubrik |
Bücher & Literatur Sachbücher |
Genre |
Religion & Glaube, Wissenschaft |
Buchverlag |
Eichborn |
Veröffentlichungsdatum |
15.9.2007 |
Umfang |
240 Seiten |
Preis |
19,95 EUR
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Martin Urban
»Wer leichter glaubt, wird schwerer klug«
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Glauben Sie uns kein Wort! Fundamentalisten, religiöse Fanatiker, Betrüger – Menschen sind leicht zu verführen. Martin Urban zeigt uns in seinem Buch »Wer leichter glaubt, wird schwerer klug«, wie wir unsere Leichtgläubigkeit überwinden, ohne den Glauben zu verlieren. Immer wieder lässt sich der Mensch überlisten, obwohl er es besser wissen könnte.
Kein Wunder, ist er doch – neurologisch gesehen – mit einem Gehirn ausgestattet, das sich seit der Steinzeit nicht verändert hat. Und das vor allem auf eins ausgerichtet ist: Homo sapiens das Überleben zu ermöglichen, indem es unvollständige Informationen ergänzt und das Unbekannte in bekannte Bilder einordnet. Weniger sein Wissen als vielmehr der Drang nach Sicherheit und Überschaubarkeit bestimmt bis heute das menschliche Handeln; doch die einfachen Bilder, mit denen sich der Mensch die Welt erklärt, werden der komplexen Wirklichkeit immer weniger gerecht.
Ja schlimmer noch, sie werden zur Fangleine dafür, sich manipulieren und überlisten zu lassen. Das heißt aber freilich nicht, dass Religion Unsinn und Werbung per se schlecht wäre – man muss nur lernen, mit seinen Fähigkeiten richtig umzugehen. In seinem Buch Wer leichter glaubt, wird schwerer klug lehrt uns Martin Urban anhand zahlreicher Beispiele aus Naturwissenschaft, Geisteswissenschaft und Religion, wie wir gleichzeitig das Zweifeln lernen und dennoch unseren Glauben bewahren können.
(Eichborn Verlag)
Wenn bereits staatliche Vertreter in Deutschland – beispielsweise die Hessische Kultusministerin Karin Wolff – öffentlich die Überlegung anstellen, im Biologieunterricht nicht mehr nur Evolution zu lehren und von »Konvergenzen« zwischen Evolutions- und Schöpfungslehre die Rede ist, wenn sich Eltern in Deutschland aus »religiösen Gründen« erfolgreich weigern, ihre Kinder in die Schule zu schicken, dann erfordert dies mehr, als nur ein allgemeines fassungsloses Kopfschütteln.
Martin Urban, Begründer und langjähriger Leider des Wissenschaftsressorts der Süddeutschen Zeitung, hält in seinem Buch »Wer leichter glaubt, wird schwerer klug« deshalb ein Plädoyer für den Zweifel. »Wer leichter glaubt, wird schwerer klug« ist ein Aufruf an den aufgeklärten Geist, ebenso wie eine wissenschaftliche Untersuchung der jüngsten Tendenz, sich bedingungslos dem Glauben hinzugeben. Anschaulich verwebt Martin Urban hierzu neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus Gehirnforschung, Psychologie, Medizin und Religionswissenschaften mit eingängigen Beispielen.
Entstanden ist eine Hymne des Zweifelns, in der jedoch Religion nicht verteufelt wird. Denn Martin Urban ist überzeugt, dass Wissensdurst und die Sehnsucht nach Glauben zwei elementare Konstanten im Leben und Denken eines jeden Menschen sind. In einer Zeit wachsender Fundamentalismen steht Martin Urbans »Wer leichter glaubt, wird schwerer klug« ebenso ernsthaft wie kurzweilig für eine befruchtende Verbindung von spiritueller Sinnsuche mit aufgeklärter Wissenschaft.
(Eichborn Verlag)
Martin Urban, geboren 1936 in Berlin, stammt aus einer Theologenfamilie. An der Freien Universität Berlin studierte er Physik, Chemie und Mathematik und arbeitete anschließend als Diplom-Physiker auf dem Gebiet der Plasmaphysik; nebenbei unternahm Martin Urban erste publizistische Versuche. Seit Anfang 1965 ist er bei der Süddeutschen Zeitung und seit 1968 ist er mit dem Aufbau und der Leitung des heute vermutlich meistgelesenen Wissenschaftsteils in Deutschland beschäftigt. An zahlreichen Publikationen ist Martin Urban als Autor oder Herausgeber beteiligt. Martin Urban lebt in Gauting bei München.
Bei Eichborn Berlin erschien 2002 »Wie die Welt im Kopf entsteht – Von der Kunst, sich eine Illusion zu machen«, 2004 »Wie der Mensch sich orientiert«, 2005 »Warum der Mensch glaubt – Von der Suche nach dem Sinn« und 2007 erscheint »Wer leichter glaubt, wird schwerer klug«.
Ausgezeichnet wurde Martin Urban unter anderem mit dem Theodor-Wolff-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Wissenschaftspublizistik.
Für »Warum der Mensch glaubt – Von der Suche nach dem Sinn« erhielt er den 2. Platz beim Wettbewerb »Wissenschaftsbuch des Jahres« in der Kategorie »Zündstoff« in Bild der Wissenschaft.
(Eichborn Verlag)
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